Hallo
Ich habe zwei dreijährige Coton de Tulear Mädchen, mit denen alles absolut easy going ist. Wir sind ein tolles Team geworden, es gibt keinerlei Probleme, die beiden verstehen sich untereinander, mit fremden Hunden und Menschen und auch mit mir, wir haben eine liebevolle Beziehung zueinander und führen ein ruhiges Leben. Das kurz zu unserer Situation, jedenfalls wünsche ich mir einen Dritthund.
Ich habe auf einer Tierheimseite eine ganz wundervolle und supersüße Neufundländerdame gefunden, die ich am liebsten sofort zu mir nach Hause holen würde. Ich habe mich intensiv mit dem Neufundländer im Allgemeinen befasst und denke, dass diese Rasse gut zu mir und meinen Hunden passen würde. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt eine gute Idee ist. Ich weiß auch, dass Neufundländer nicht unbedingt die langlebigsten Hunde sind, zu gesundheitlichen Problemen neigen und allgemein viel Pflege brauchen. Ich habe die Zeit und die Ressourcen um mich um so einen Hund zu kümmern.
Über die Vorgeschichte der Hündin ist nichts bekannt, sie wurde direkt vorm Tierheim ausgesetzt. Beschrieben wird sie als eine ganz liebe, folgsame und ruhige Hündin, aber Papier ist eben geduldig... Natürlich würde ich sie vorher besuchen, auch mit meinen Hunden, aber viele Schäden und Verhaltensauffälligkeiten des Hundes zeigen sich ja erst nach einiger Zeit im Alltag.
Mein Hauptproblem ist vor allem die Frage, ob es eine gute Idee ist einen so großen und möglicherweise traumatisierten Hund mit zwei so kleinen Hunden zusammen zu halten. Ich hätte da Bedenken die Hunde unbeaufsichtigt allein zu lassen, denn wenn es doch mal zu einer Konfliktsituation kommt.. dann naja, macht der Neufi ein mal Haps und meine Hunde waren von Stund an niemals wieder gesehen.
Was haltet ihr davon? Ist das eine Schnapsidee, ist es besser Hunde zu halten die sich körperlich ebenbürtig sind oder kann das gut gehen? Über eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße