Fragen bezüglich krankem Junghund
-
-
"Entwarnung"
Es ist schonmal NICHT die Bauchspeicheldrüse und die Blutwerte sind auch besser geworden.
Trotzdem hat er sich gestern Abend mal wieder ordentlich übergeben.
Auf Grund des Befalls seines Bruders tendieren wir nun doch eher zu Parasiten. Er wird jetzt nochmal im 2 Wochen Abstand entwurmt und wenn es dann nicht besser wird gibt es eine Ausschlussdiät.
Hat das denn nie ein Ende.... :motz: -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
was hat denn die Kotuntersuchung ergeben?
Und was meinte der TA zum Thema Gastritis? Wenn die Bauchspeicheldrüse ok ist (Gott sei Dank!!!) sieht es ja schon ziemlich danach aus... -
Zitat
mal eine ernsthaft interessierte Frage: dieses Argument hört man immer wieder und im Pferdebereich sind Resistenzen auch bekannt, aber beim Hund ist mir, abgesehen von dieser nur unzureichend bewiesenen Hakenwurm-Resistenz-Geschichte in Australien kein wirklich ernstzunehmender Hinweis diesbezüglich untergekommen...
Hast du mir da vielleicht eine Quelle?Entschuldige das Off-Topic, ich wünsche deinem Hund natürlich weiterhin alles Gute und finde ebenfalls, dass das nach Gastritis bzw. Bauchspeicheldrüsenproblematik klingt...
Ich drück die Daumen, dass die Ursache schnell gefunden und behoben wird!Wer sollte das sponsern? Da (im Gegensatz zur Nutztierhaltung) bei der Haustierhaltung so gut wie kein Kunde kritisch nachfragt oder gar überprüft, ob die Entwurmung was bringt und der Markt trotzdem brummt... Die Hersteller wären ja blöde, würden sie eine solche Studie in Auftrag geben
Die Problematik bei fleißig prohhylaktischem Einsatz dieser Mittel wurde ja nun bei anderen Tierarten bereits erkannt. Ich denke, dass es da beim Hund nicht anders verläuft.
-
Ich bin noch am Kot sammeln, heute ist der dritte Tag, gebe sie heute Abend ab :)
-
Zitat
Wer sollte das sponsern? Da (im Gegensatz zur Nutztierhaltung) bei der Haustierhaltung so gut wie kein Kunde kritisch nachfragt oder gar überprüft, ob die Entwurmung was bringt und der Markt trotzdem brummt... Die Hersteller wären ja blöde, würden sie eine solche Studie in Auftrag geben
Die Problematik bei fleißig prohhylaktischem Einsatz dieser Mittel wurde ja nun bei anderen Tierarten bereits erkannt. Ich denke, dass es da beim Hund nicht anders verläuft.
Ja doch eben schon, weil ja die Haltungs- und damit auch Übertragungsform ne ganz andere ist (Haustiere = mehr oder weniger Einzelhaltung, nur "sporadischer" Kontakt mit Artgenossen, geringere Übertragungsraten der Würmer) als bei Nutztieren, wo hauptsächlich Massentierhaltung vorliegt, die Tiere quasi in permanentem Kontakt zueinander und ihren Ausscheidungen stehen und Parasiten mehr als einfach übertragen werden, weswegen für diese viel bessere Evolutionsbedingungen gegeben sind. Und der Anteil an "Massenaufkommen" an Hunden, die quasi in permanentem "Übertragungskontakt" stehen (Tierheim etc.) sind ja verglichen an der Gesamtpopulation doch eher gering. Allein daher kann man das nicht unbedingt vergleichen.
Sorry fürs erneute Off Topic
-
-
Der Kontakt zu den Hinterlassenschaften seiner Artgenossen sehe ich beim Hund als wesentlich "effektiver" im Bezug auf den Austausch von Parasiten als bei Nutztieren. Bei denen vermeidet man Kontakt zu Fremdtieren so weit wie möglich, auch bewegt man sich mit denen weniger durch die Umwelt, in der sie in Kontakt mit Hinterlassenschaften anderer kommen.
Insofern würde ich vermuten, dass so eine beliebte Hundegassi-Strecke ein Eldorado zum Austausch von Parasiten darstellt
Aber es ist natürlich alles nur eine Überlegung meinerseits. So oder so: Eine Überprüfung einer Behandlung ist immer sinnvoll. Da wird sich schon zeigen, ob es funktioniert hat mit dem klassischen Mittel oder nicht
Viele Grüße
Corinna
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!