Wie soll ich meinen Hund ernähren?!

  • Zitat

    Also Getreide verträgt er garnicht.
    Wenn er mal von mir ein paar Nudeln bekommt, pupst er wie ein Weltmeister.
    Schmecken ihm zwar super aber er bekommt halt Bauchweh davon.


    Das wundert mich nicht. Auch auf Kohlenhydrate muß sich ein gesunder Darm und besonders die Darmflora einstellen können. Alle Jubeljahre mal Nudeln bringen da natürlich nur Probleme.


    Angesichts dessen, was Du alles schon probiert hast, was Dein Hund ablehnt oder nicht verträgt, die schlechte Kotkonstistenz, würde ich eine Dysbakteriose im Darm bzw. Reizmagen/-darm nicht ausschließen. Ich vermute, daß jeder erneute Wechsel das Problem verschärfen wird. Mein Weg wäre, erst mal eine Darmsanierung zu machen, um Ruhe in die Sache reinzukriegen.


    Gutes habe ich von Symbiopet gehört. Dazu dann eine über Wochen konstante Schonkost, zur besseren Verdaulichkeit gekocht, mit einem Proteinträger (Fleisch), einer Kohlenhydratquelle (Reis), einem Gemüse (pürierte, gekochte Möhren), ergänzt durch ein Öl und einen Vitamin/Mineralstoffkomplex vom TA.


    Und sonst nichts, auch keine Leckerchen. Und wenn es mal nicht gefressen wird, gibt es nichts anderes. Dafür mehrmals am Tag zu festen Zeiten anbieten.


    Über eine Erweiterung/Änderung des Speiseplanes, ob Barf, gekocht, Dose oder TroFu, kannst Du Dir Gedanken machen, wenn Dein Hund die Schonkost über Wochen bestens verträgt und verdaut, die Darmsanierung also gewirkt hat.

  • Zu den Problemen mit den Analdrüsen...
    Vielleicht ist der Gehalt an Ballaststoffen im Futter für deinen Hund einfach zu gering?
    Meine Hündin hat damit auch immer wieder Probleme. Seit einigen Wochen bekommt sie täglich einen kleinen Teelöffel Kleie und einen mit Leinsamen ins Futter und bisher hilft das hervorragend. Desto leichtverdaulicher ihr Futter ist, desto mehr Ballaststoffe muss ich ihr zufüttern, damit sie trotzdem genug Kot absetzt.
    Alternativ könntest du auch Fell füttern, wenn dein Hund das frisst. Meine ekelt sich davor^^


    Zur Fleischmenge...ein 3,4kg Hund braucht keine 150g Fleisch. Die Hälfte sollte locker reichen und Fett dazu geben (während der Schonkostzeit allerdings eher sparsam), falls das Fleisch nicht ordentlich marmoriert oder mit Fettanhang ist.
    An (Pseudo-)Getreide könntest du auch Hirseflocken nehmen. Hirse ist sehr gesund, glutenfrei und gibt ordentlich Energie.

  • Zitat


    Gutes habe ich von Symbiopet gehört. Dazu dann eine über Wochen konstante Schonkost, zur besseren Verdaulichkeit gekocht, mit einem Proteinträger (Fleisch), einer Kohlenhydratquelle (Reis), einem Gemüse (pürierte, gekochte Möhren), ergänzt durch ein Öl und einen Vitamin/Mineralstoffkomplex vom TA.


    Und sonst nichts, auch keine Leckerchen. Und wenn es mal nicht gefressen wird, gibt es nichts anderes. Dafür mehrmals am Tag zu festen Zeiten anbieten.


    Über eine Erweiterung/Änderung des Speiseplanes, ob Barf, gekocht, Dose oder TroFu, kannst Du Dir Gedanken machen, wenn Dein Hund die Schonkost über Wochen bestens verträgt und verdaut, die Darmsanierung also gewirkt hat.


    Kann ich nur unterschreiben. Hatte ähnliche Probleme schon als meine Bonnie 6 Monate alt war. Zu Symbiopet kann ich nix sagen, aber die Schonkost wie oben beschrieben koch ich heut noch so - immer. Meiner schmeckt das nach wie vor super, alles flutscht wies sein soll. Wenn dein Hund wieder regelmäßig futtert, dann kann sich auch der Rest einpendeln.
    Gruß und gute Besserung für deinen Hund :smile:

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