Warum schnappt er?

  • hab ein problem mit jaime: er ist ein super lieber hund.zuhause.und wenn wir spazieren gehen und KEIN hund uns begegnet.kommt uns aber ein wauz entgegen dann bellt er und zerrt an der leine.manchmal hört er auf, manchmal nicht.was ich aber noch blöder finde ist folgendes: er geht zb wenn wir besuch haben hin und lässt sich streicheln (wohl gemerkt der besuch geht nicht zu ihm!!) und dann plötzlich knurrt er und wenn wir nicht schnell genug sind schnappt er auch das selbe hat er gestern auch draussen gemacht.hab ne bekannte getroffen (jaime hat sich nicht das erstemal gesehen und sich streicheln lassen). er drängt sich an sie,lässt sich streicheln und dann plötzlich kurzes knurren und er schnappt nach ihr. woran liegt das?und vor allem: was kann ich tun damit das aufhört? bin mittlerweile soweit,dass ich wohl künftig jedem verbiete ihn anzufassen aber das kann doch langfristig nicht die lösung sein? kurze info zum hund: er ist ca 4 jahre alt,seit 1 jahr bei uns (ehemals tötung kroatien) und hat anfangs auch schwierigkeiten mit meinem mann und meinen erwachsenen söhnen gehabt was sich aber gelegt hat durch viel geduld und verständnis.ich bin ratlos.hat irgendjemand das selbe problem gehabt und ne idee was ich tun kann?

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    Hi


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    • So eine Schnappschildkröte hatte ich auch mal. Er zeigte dasselbe Verhalten wie dein Hund, er kam nicht aus der Tötung, sondern vom Züchter und war von kleinauf bei uns.
      Woran es lag weiß ich bis heute nicht. Ich würde es nicht erlauben, daß andere den Hund anfassen und streicheln, so hab ich es gemacht. Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.

    • Unsere Hündin macht das auch! Sie geht zu unserem Besuch, schmiegt sich an, lässt sich streicheln und sucht sehr deutlich sehr engen Kontakt. Bis sie plötzlich völlig die Nerven verliert und auf die Person, von der sie sich gerade noch streicheln lassen hat los geht (sie schnappt nicht, aber sie bellt drohend, kriegt ne Bürste und gibt sich richtig fies) . Wir werden daraus auch nicht so richtig schlau und unterbinden im Moment Kontakt mit Menschen, die sie nicht schon richtig gut kennt.


      Wir haben versucht, es uns damit zu erklären, dass die labradortypische Menschenfreundlichkeit und Distanzlosigkeit ihrer eigentlich sehr stark ausgeprägten Unsicherheit und Angst einen Streich spielt, als würden zwei Seelen in ihrer Brust schlagen: die eine, die gerne kuschelt und lieb gehabt wird und die andere, die gelernt hat, dass Menschen auch ganz schön gruselig sein können.



      Ob es echt so ist? Keine Ahnung! Im Moment managen wir erst mal das Problem und warten ab wie es sich verändert, während wir an anderen Baustellen arbeiten.
      =)

    • Weh tut ihm nichts?


      Ich würde es wirklich komplett unterbinden. Niemand Fremdes fasst den Hund an, wenn Besuch kommt hat der Hund auf seinem Platz zu bleiben. Er hat nicht zu entscheiden, wann er gestreichelt werden will und wenn er keinen Bock mehr hat, einfach zu knurren und zu schnappen (er könnte immerhin auch gehen, wenn er nicht mehr mag). Dann darf er eben nicht zum Besuch, fertig. Lieber so, bevor noch jemand ernsthafte Verletzungen abbekommt.

    • Also, mein Rüde war weder unsicher, noch ängstlich, eher das Gegenteil. Ich vermute, daß es bei ihm wirklich ein Dominanzproblem war.
      Er hat den Menschen erklärt, daß er alles darf, nur er durfte nicht angefaßt werden. Mir gegenüber hat er sich übrigens nie so verhalten.

    • Zitat

      Hört sich an als würde Hundi entscheiden wer wann wie lange streichelt. Und sonst niemand.


      Genau das hab ich auch gedacht! Der Hund sagt mit seinem verhalten erst "Streichel mich!" und wenns dem Herrn dann genug ist gibts eine drauf.


      Wäre es mein Hund wäre er immer auf seinem Platz wenn Besuch da ist. Und auch draußen würde keiner mehr an ihn ran kommen.

    • Ich würde hier eher vermuten, dass der Hund zu beschwichtigen versucht. Das Angefasst werden ist ihm dann unheimlich und er sagt, dass er es nicht will. Viele Hunde möchten zwar Kontakt, können aber mit der von oben kommenden menschlichen Hand nichts anfangen. Die wirkt auf sie wie eine beissende Hundeschnauze.


      Ich würde Fremde den Hund nicht anfassen lassen. Draussen ist er geschützt, niemand kommt an ihn dran, wenn er bei Frauchen ist, punkt.


      Besucher würde ich bitten, den Hund nicht anzufassen, auch wenn er ankommt und um die Beine geht. Zur Kontaktaufnahme auf den Boden setzen, die Hände bei sich behalten und einfach den Kontakt zulassen. Wenn anfassen, dann nur mit der flachen Hand, kein Kraulen, und nur mit der Hand von unten kommend, nicht von oben. Nicht an den Kopf fassen, sondern an die Flanke. So bekommt der Hund Vertrauen in die Hand.

    • Wenn es aber nicht daran liegt und der Hund schnappt wenn die Besucher bei ihm auf dem Boden sitzen? Dann ist eventuell das Gesicht dran..

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