Warum schnappt er?

  • Zitat

    Wenn es aber nicht daran liegt und der Hund schnappt wenn die Besucher bei ihm auf dem Boden sitzen? Dann ist eventuell das Gesicht dran..


    Das sehe ich auch so. Man muß so einen Hund gehabt/erlebt haben, um sich ein Bild zu machen. Ich würde wirklich ein Anfassen des Hundes verbieten.

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    Hi


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    • Irgendwie komisch das ausgerechnet hier zum lebenslangen Managment geraten wird :???:
      Wieso kommt hier kein "lass mal einen Trainer draufgucken weil aus der Entfernung ist es schwer zu sagen".
      Wäre mein Rat.
      Es ist schlichtweg doch unmöglich ein Hundelebenlang zu managen das NIEMAND einen Hund anfasst? :???:

    • ich wär auch für den Versuch mit nem Trainer. ;)
      Ist nicht böse gemeint aber wenn einer meiner Hunde so ein Verhalten zeigt, würde ich sehr genau schauen ob da nicht einfach Fehler meinerseits vorliegen. Ein gesunder ausgeglichener Hund zeigt so ein Verhalten eher nicht.

    • Zitat

      Das sehe ich auch so. Man muß so einen Hund gehabt/erlebt haben, um sich ein Bild zu machen. Ich würde wirklich ein Anfassen des Hundes verbieten.


      Erstens sollte man das nicht mit jedem ausprobieren. z.B. keine Kinder. zweitens sollte man es nicht wiederholt zum Abschnappen kommen lassen. Also er schnappt nach der hand, man macht weiter, und dann das Gesicht.
      Bevor der Hund den menschlichen Kontakt nicht wirklich sucht (also nicht dieses Beschwichtigen zeigt, sondern entspannt ist) sollte der Besuch die Hände gar nicht einsetzen.
      Natürlich wäre es am besten, einen kompetenten Trainer draufschauen zu lassen.


      Ich finde es allerdings normal, dass Fremde nicht meinen Hund anfassen.


      Wie schnappt er denn? Abschnappen in die Luft oder richtig beissen in die Hand?

    • Ich habe so einen Hund!
      Als Welpe und Junghund total aufgeschlossen und freundlich zu jedermann, hat er sich so mit 2 Jahren entschieden, das er sich nicht von jedem anfassen lassen möchte.
      Nun ist er 10 Jahre alt und es hat hervorragend geklappt, andere Menschen von ihm fern zu halten, und den Hund von Ihnen!

    • Mein Hund war (und ist) gesund und so lange ausgeglichen, bis jemand versuchte, ihn anzufassen oder ihn anzulocken - dann warnte er unüberhörbar, und wenn er das ignoriert wurde, schnappte er zu. Dieses Verhalten entwickelte sich im Alter von ca. drei Jahren, als er unübersehbar erwachsen wurde.
      Beim ersten Zuschnappen glaubte ich, trotz seines Warnens, noch an einen dummen Zufall - beim zweiten Zahnabdruck samt blauem Fleck in einer Streichelhand war mir klar, daß ich von nun an verhindern mußte, daß mein Hund angefaßt wird.


      Seither (beide Vorfälle sind schon Jahre her) manage ich in Situationen, wenn der Hund nicht ausweichen kann, weil angeleint oder anderweitig räumlich eingeengt.


      Kann er ausweichen, stellt sich das Problem nicht. Deshalb ist das Management nicht allzu aufwendig.


      Auf Nachfrage erkläre ich, daß man meinem Hund nicht mit Streicheln oder freundlicher Ansprache etwas Gutes tut, sondern mit komplettem Ignorieren, was man an seiner Körpersprache auch deutlich ablesen kann.


      Seinerseits ignoriert mein Hund auch: Jogger, Radfahrer, Spaziergänger - jeden, der nichts von ihm will.


      Bei Familienmitgliedern, Nachbarn und alten Bekannten braucht es kein Management - von den 'Auserwählten' läßt er sich gerne ansprechen und/oder durchknuddeln.


      Ich kann damit gut und stressfrei leben, ebenso mein Hund, der wesentlich entspannter geworden ist, seit ich verhindere, daß er angesprochen/angefaßt wird.
      Ein kurzes Ansprechen nimmt er seither sogar hin, ohne gleich zu warnen, was sehr angenehm ist, denn das gibt mir Gelegenheit, freundlich aber konsequent eine weitere Annäherung zu unterbinden.

    • Es gibt eben ganz einfach Hunde, die sich nicht gerne anfassen lassen, das muß man eben auch akzeptieren, und ich denke, da nützt es auch nichts, irgendetwas "herauszutherapieren".
      Ich konnte es z.B. als Kind überhaupt nicht leiden, von der Verwandtschaft abgeküßt zu werden, ich mag es heute noch nicht. Da hätte bei mir auch kein Trainer geholfen. ;)

    • Zitat

      Es gibt eben ganz einfach Hunde, die sich nicht gerne anfassen lassen, das muß man eben auch akzeptieren, und ich denke, da nützt es auch nichts, irgendetwas "herauszutherapieren".
      Ich konnte es z.B. als Kind überhaupt nicht leiden, von der Verwandtschaft abgeküßt zu werden, ich mag es heute noch nicht. Da hätte bei mir auch kein Trainer geholfen. ;)


      Das kann man ja dann immer noch feststellen. Drüberschaun lassen tut ja nicht weh ;)

    • Ich hatte das so verstanden,dass der Hund erst von sich aus den Kontakt herstellt und sich dann plötzlich "besinnt" .


      Wenn der Hund einfach nicht angefasst werden möchte und damit hat es sich, ist ja das Management nicht sonderlich aufwändig. Rennt er allerdings zu jedem Besucher, schmiegt sich an und lässt sich bekuscheln und legt dann los, ist es schon wesentlich schwieriger.

    • Deswegen sage ich ja, das kann auch ein unterwürfiges Beschwichtigen sein.

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