Kastrieren von Hündinnen ja/nein?
-
-
Bei uns ist Drogerie und Apotheke was anderes - auch preislich. Ich Folge der Empfehlung der Ärztin. Die aus der Apotheke helfen sicher auch - zu Apothekenpreisen ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Klar ist Drogerie und Apotheke was anderes - ich hatte Dich zuvor so verstanden, daß die Ärztin meinte, daß die Kapseln aus der Apotheke effektiver wirken, deshalb wollte ich wissen, welche kapseln sie da empfiehlt
-
......
ZitatVon Tierärzten, gut befreundeten Hundehaltern und auch von Kollegen, die Hunde ausbilden (Zoll etc.) Solche Hunde werden ja meist immer nach der ersten Läufigkeit kastriert.
[/quote]
Soweit ich informiert bin, werden die Diensthunde kastriert, damit sie nicht in ihrem FESTEN JOB wärend der Läufigkeit unkonzentriert sind oder die arbeitenden Rüden vollkommen verwirren; hat nichts mit Gesundheit zutun sondern damit, dass diese Hunde "Arbeitsgeräte" sind, die eben 100%ig zuverlässig sein müssen in ihrem Job.
Diese Begründung zählt ja nicht bei "normalen" Hunden, die einfach "nur" in der Familie und im Alltag mitlaufen. Da kann man 2x im Jahr 3 Wochen problemlos überstehen, zumal auch nicht alle Hündinnen wärend der Läufigkeit total durchdrehen. Bei Leoni z.B. hat man die Läufigkeit nur am Blut und der Schwellung bemerkt und NULL am Verhalten; die hat genauso gut oder schlecht gehört, wie sonst auch.[/quote]Das kann schon sein, aber ist in meinen Augen ausgemachter Unsinn - meine Hündin ist in ner Rettungshundestaffel und ist durchaus auch während der Läufigkeit einsatzfähig und in der Lage, konzentriert zu suchen.
Manchmal hab ich das Gefühl, mit den Hunden ist das wie früher mit den Frauen - wenn die ihre Tage hatten, waren sie nicht fähig zu arbeiten und mußten sich im Bett verkriechen für ne Woche *gggg Vorurteile über Vorurteile, die dummerweise auch heute noch zuschlagen...... *heul...
-
Zitat
....
Und Blut in der Wohnung ist besser?...
Erstens: wer kein Blut in der Wohnung mag, holt sich halt bitte nen Rüden, dann braucht er keine Hündin aus Bequemlichkeit zu verstümmeln.
Zweitens: das Blut leckt die Hündin selbst ab - mit Urin wird sie das kaum machen...... Bei meiner Hündin z.B: merk ich kaum, wenn die läufig ist, in der Wohnung. Ausschließlich beim Aufstehen nach längerem Liegen kanns mal passieren, daß was tropft - und sie macht sich wirklcih gut sauber. Beim ersten Mal noch net so, aber sie hat´s dann mti der 2.-3. Läufigkeit gelernt. Außerdem dürfte eine Hündin mit dauerhaft (!) vor Urin stinkendem Fell ziemlich viel ekliger sein in ner Wohnung (und auch viel unglücklicher sein - überleg mal, wie gut Hunde riechen können!) als einmal im Jahr drei Wochen ein bisserl Blut!
-
Zitat
.....Ich finde es einfach unangebracht, wenn man einem Tier den Sextrieb lässt, wenn es ihn doch nie braucht und somit das ganze Drumherum vermieden werden kann.
1.: Du reduzierst die körperlichen Funktionen auf den Sextrieb - der ganze Hormonhaushalt aber ist nicht nur für Sex und die Vermehrung gut - da hängen viel viel mehr Funktionen mit dran, der Körper ist ein ganzheitliches Teil, das halt wenn man an einer Stelle was entfernt, an ner anderen auch nicht mehr perfekt funktioniert, bzw. empfindlicher reagieren kann.
2.: auch in der Natur im Wolfsrudel oder so darf nicht jedes Tier seine Triebe ausleben - darüber entscheidet der Letwolf/die Leitwölfin, mit wem er/ sie sich paart - alle Anderen dürfen nämlich nicht. Ist also seeehr natürlich und alles Andere als unangebracht, wenn das Tier die Funktionen des Körpers komplett behalten darf!
-
-
Zitat
Ich habe große Angst, dass meine Hündin eine Gebärmuttereiterung oder Mammatumore bekommt und daran verstirbt.
Dann findest Du bei Gansloßer auch interessante Zahlen, wie viele Hündinnen überhaupt erstmal an Mammtumoren erkranken - ein relativ geringer Anteil an allen Hündinnen insgesamt. Klar, bei vielen der krebskranken Hündinnen sind es Mammtumore - aber wie viele werden insgesamt überhaupt krank? Und wenn man von diesem geringen Anteil, der überhaupt erkrankt, und das an Mammatumoren, sagt, man könne wiederum 75% davon durch eine Kastration verhindern - wie viele Hündinnen wären das dann, bzw. welcher Prozentsatz? Schau Dir das mal an, sehr interessant......Und auch sehr beruhigend ;-)
-
Zitat
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wenn eine Gebärmuttereiterung besteht, wie stehen da die Chancen auf Heilung? Wie ist das bei Mammatumoren?
Ich hab ne Hündin (13,5 Jahre alt) mit Mammatumoren - die hatte 2010 ne OP, wo die meisten Knötchen mit einem Teil der Milchleiste entfernt wurden. Die waren lt. Pathologie bösartig. Die verbliebenen 2 Knubbel (weiß nicht, ob das überhaupt Knoten sind oder Fettgeschwülste o.ä., einer sitzt rechts seitlich auf den Rippen, kurz unterhalb der Achseln, einer direkt neben einer Zitze) sind seither jedenfalls nicht größer geworden, die Kleine ist topfit. Unkastiert, wie sich herausgestellt hat (Tierschutzhündin). Narkose war für die Kröte überhaupt kein Problem.
Ne Gebärmuttervereiterung kann man oft gut erkennen: nach der Läufigkeit Hund einfach beobachten. Trinkt er extrem viel - Vorsicht walten lassen. Hat er komischen Ausfluß oder ist recht abgeschlagen und k.o. - abchecken lassen.
Eine Gebämuttervereiterung ist mit Antibiotika gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Und als Hündinnenbesitzerin halt ich eben einfach ein Auge auf meine beiden unkastrierten Weibsen direkt nach der Läufigkeit, und gut ist.
-
Zitat
.......Je weniger man selbst draus macht, desto entspannter ist die Hündin.
Ich glaub, das ist der wichtigste Satz in diesem ganzen Faden ;-)
-
Zitat
Tierärzte raten nur dazu, weil sie daran viel Geld verdienen.DAS ist eine sehr gewagte Aussage und grenzt schwer an Rufschädigung!
Ich wäre mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig, denn diese trifft sicherlich nicht auf viele Tierärzte zu!BieBoss,
es wird hier nicht so gerne gesehen, wenn so viele Beiträge hintereinander von einem einzigen User kommen.Schöne grüße noch
SheltiePower -
Das mit den Tumoren ist auch völliger Quatsch.
Dann müsste ich mir ja jetzt auch die Gebärmutter rausnehmen und die Brüste abnehmen lassen, damit ich mal keinen Krebs kriege.
Und meinem Freund müsste ich die Hoden abnehmen lassen, dann wäre das Risiko geringer.Bei einem Menschen denkt keiner so, beim Hund aber anscheinend schon
Ich würde nie irgendeinen Hund kastrieren lassen außer es liegt eben ein medizinischer Grund vor.Meine Hündin hatte auch eine vereiterte Gebärmutter, da kann man immer noch reagieren und gut ist.
Aber das als Vorbeugende Maßnahme zu sehen ist nicht richtig und außerdem auch Tierschutzrelevant, hab ich mal gehört. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!