Attacke gegen meine Hündin

  • Nur weil die Hunde auf deinen los gegangen sind gehen sie noch lange nicht auf deine Kinder los! Das ist völliger Quatsch! :muede:


    Aber ich rate auch dazu zum TA zu gehen. Die Halterin der Retriever muss die Rechnung begleichen. Ich würde ihr bei der Übergabe ganz klar sagen das sie ihre Hunde von deinem fernzuhalten hat. Wenn nicht behältst du dir vor das OA zu informieren.


    Mehr brauchst du denke ich nicht zu sagen.

  • Zitat

    Ich kenne die Frau. Weiß auch wo sie wohnt....was würdet ihr mir raten?


    Zum Tierarzt gehen, die "Schäden" ordentlich dokumentieren lassen, am besten auch direkt mit nem Vermerk, dass die Verletzungen eindeutig von nem anderen Hund kommen und nicht vom Toben o.Ä., Rechnung und Dokumentation bei der Dame abgeben.

  • Ich hätt mir die Frau geschnappt und angezeigt !!! Fremde Hunde trete ich grundsätzlich weg, wenn es keinen anderen Weg gibt, sie von meinen fern zu halten, wenn der Halter halt ignorant, rücksichtslos und unfähig ist!! Ableinen würd ich in so einer Situation nie, dann hast du ebenfalls die Ar...karte wenn deiner beißt, um sich zu verteidigen.

  • Ach du kennst die Frau, dann geh hin, frag ob ihr das unter euch klärt, oder ob du nen Anwalt einschalten sollst. Manchmal reicht ja auch schon die Drohung.

  • Hm...ich bin im Moment auch noch zu wütend als das ich mitleid mit ihr hätte.
    Sie ist auch keine gebrächliche Frau die am stock läuft. Und Witwe ist sie auch nicht. ihr Mann läuft auch manchmal mit den Hunden. Aber an der Leine. Mich ärgert es einfach ohne Ende. Sie hat nicht einmal versucht sie zurück zurufen. Oder sie unter Kontrolle zu bringen. Nichts. Mir schien sie total gleichgültig zusein. Wenn meine Hündin auf einen Hund losgehen würde, dann würde ich doch alles daran setzen sie aus der Situation zu holen. es war einfach kein Spaß mehr und auch keine rauferei.


    Wenn's wenigstens nur einer gewesen wäre. Oder mein Hund Anlass gegeben hätte oder oder oder....Es war einfach total blöd. Die eine Hündin verbiss sich im hinterteil, der andere verbiss sich in der schnauze. Meine hatte null Chance und die halterin sagt nicht ein Wort. Das versteh ich überhaupt nicht.

  • Also wenn mein eigener Hund nicht massiv Probleme mit anderen Hunden hat, finde ich wegtreten etwas...naja. Mir ist mein Jungspund auch schon zu anderen Hunden abgehauen, ist nicht toll, deshalb entschuldigt man sich und gut is.... Was wär ich da sauer geworden, hätte man den einfach getreten. Blocken mit entsprechender Körpersprache reicht da meist total aus. Hier in dem Fall vermutlich nicht, aber sagen wir in 90% der Fälle...

  • Zitat

    Hm...ich bin im Moment auch noch zu wütend als das ich mitleid mit ihr hätte.
    Sie ist auch keine gebrächliche Frau die am stock läuft. Und Witwe ist sie auch nicht. ihr Mann läuft auch manchmal mit den Hunden. Aber an der Leine. Mich ärgert es einfach ohne Ende. Sie hat nicht einmal versucht sie zurück zurufen. Oder sie unter Kontrolle zu bringen. Nichts. Mir schien sie total gleichgültig zusein. Wenn meine Hündin auf einen Hund losgehen würde, dann würde ich doch alles daran setzen sie aus der Situation zu holen. es war einfach kein Spaß mehr und auch keine rauferei.


    Wenn's wenigstens nur einer gewesen wäre. Oder mein Hund Anlass gegeben hätte oder oder oder....Es war einfach total blöd. Die eine Hündin verbiss sich im hinterteil, der andere verbiss sich in der schnauze. Meine hatte null Chance und die halterin sagt nicht ein Wort. Das versteh ich überhaupt nicht.


    hallo ankaSH,


    tzz, saublöde Situation
    rechtlich gesehen, kannst du natürlich Anzeige erstatten
    aber was bringt dir das ? Zivilrechtlich wird dir jeder Anwalt davon abraten, die Kosten wirst du tragen müssen
    und raus kommt dabei unter dem Strich garnix ausser weiterem Ärger.


    Wie geht es denn deinem Hund jetzt?
    Ich würde dir anraten, vorerst jeden Kontakt mit dieser Frau und ihren Hunden zu vermeiden
    bis du dich beruhigt hast, geh einfach woanders hin, wenns geht
    gib deinem Hund die Sicherheit, die er jetzt braucht



    L.G.

  • Ich nehme meine Vorschlag zurück. ;) Dein Post las sich für mich so, als wenn sie mit der Situation an sich einfach überfordert gewesen wäre und deswegen "im Schockzustand" nichts gesagt hätte.


    Reden mit ihr würde ich trotzdem als erstes und nicht gleich wie hier empfohlen anzeigen.


    Denjenigen, die hier sofort als erstes nach dem OA rufen wünsche ich, dass sie nie Jungs bekommen. Denn die raufen sich schon mal und da verletzt sich auch der ein oder andere mal - und das sogar mit Blut. Wenn da jedesmal eine Anzeige aufgegeben würde oder das Jugendamt eingeschaltet würde, bevor man mit den Jungs und/oder den Eltern redet, könnten die sich nicht mehr um die wichtigen Sachen kümmern. ;)

  • Also erstmal danke für die hilfreichen Antworten.


    Ihr geht's ganz gut. Ist vielleicht etwas anschmiegsamer als sonst. Und wirkt sehr erschöpft. Aber wir waren auch eine sehr.große Runde heut Morgen. Sie war schon gut ausgepauert als das passierte. Das kam ja auch noch hinzu. Sie ist ja nun auch kein kleines wehrloses Hündchen. Hat ordentlich Power und Energie. Nur zu diesem Zeitpunkt nicht (mehr).


    Sie ist aber auch ein super sensibler Hund. Eher unterwürfig als dominant. Das ist auch meine größte sorge. Das sie jetzt irgend nen knacks weg hat. Gerade in der Wohnung hörte man aus der ferne Hundebellen. Da sprang sie aus dem schlaf heraus hoch, mit aufgestellten Kamm. Kenn ich gar nicht von ihr.

  • Anka, versuch dich nicht verrückt zu machen, auch wenn es schwer ist. Versuch einfach deinen Alltag und dein Verhalten der Hündin gegenüber total normal zu halten, als wäre gaaaarnichts passiert. Wenn du jetzt unsicher auftrittst und Angst hast vor Begegnungen, überträgt sich das nur zusätzlich auf deine Hündin. Die merkt ja, wenn du dich komisch benimmst und damit kannst du EVENTUELLE Problemchen noch verstärken.


    Tief durchatmen! :ohm:

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