"Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet

  • Zitat


    Ne das was du da schreibst geht gar nicht.


    Was sind das denn für Verhältnisse? Wie werden sie behandelt?
    Wenn du darüber so gut Bescheid weißt warum klärst du uns nicht auf, anstatt hier dich hier Oberlehrerhaft zu geben :roll: .


    Ich habe gewiss nicht alle Folgen gesehen aber die ich gesehen habe, haben durchweg ein echt entspanntes Rudel gezeigt, die ein tolles Sozialverhalten zeigten.
    Also woher deine Erkenntnis?


    Macht doch mal bitte Butter bei de Fische, dieses rumgeeire nervt :/ .

  • Was für ein Rumgeeiere?
    Hier wurde doch oft genug Beispiele genannt, Video, Erzählungen, Links, Beschreibungen, wie die Hunde dort behandelt werden. Was hier kritisiert wird. Sorry, nur weil du 30 Seiten der Diskussion überspringst, kau ich nicht alles vor was hier schon mehrmals steht.


  • Wenn ein Hund Stress hat, kann man das ab einer gewissen Schwelle anhand von körpersprachlichen Anzeichen erkennen. Die zeigen die Hunde nicht bewusst, denn sie sind einen umwillentliche Reaktion des Körpers auf Stresshormone.


    Dazu zählt unter anderem Hecheln mit stark zurückgezogenen Lefzen, eine angespannte Zungenmuskulatur, angespannte Muskelgrate der Gesichtszüge, erweiterte Pupillen, viel Weiß in den Augen ohne Richtungsschauen, wedeln mit kleiner Amplitude, aufgestelle Tast- und Rückenhaare, Züngeln ohne das Futter im Spiel ist und noch viel viel mehr...

  • wobei mir das ganze nicht zeigt, wovon sie gestresst sind
    CMs Anwesenheit? Filmteam?
    Sollte sich das mit Ton aufklären, entschuldigt die Fragen, dann schau ichs mir heute Abend in Ruhe mit Ton an

  • Zitat

    Was für ein Rumgeeiere?
    Hier wurde doch oft genug Beispiele genannt, Video, Erzählungen, Links, Beschreibungen, wie die Hunde dort behandelt werden. Was hier kritisiert wird. Sorry, nur weil du 30 Seiten der Diskussion überspringst, kau ich nicht alles vor was hier schon mehrmals steht.


    Ja genau Beispiele.
    Ebenso existieren Beispiele die ein fröhlich ausgelassen spielendes Rudel zeigen.
    Beides reicht nicht aus um es grundsätzlich zu verteufeln. Zumindest für mich gehört da ein bisschen mehr zu! :???:

  • Angeregt von dieser Diskussion schaue ich mir auch gerade 911 Folgen an. Es macht den Eindruck, als hätte er seine Einstellung etwas geändert. Nach wie vor kümmert er sich erst mal sehr um die Besitzer, macht ihnen klar, welchen Einfluss sie auf das Verhalten der Hunde habe und zeigt ihnen, die Körpersprache besser zu lesen und besser mit dem Hund umzugehen, souveräner zu sein und Führung zu übernehmen.


    https://www.youtube.com/watch?…z5yi-UPY6EEp102BX&index=8
    (Ton ist höher gestellt, damit youtube's auto audio detection den Clip nicht findet und löscht)


    Es geht um einen Hund, der sich nicht anfassen lassen will. Ich fand sehr schön, wie er das Verhalten des Hundes erklärt hat, und dass der Hund erst Selbstbewusstsein aufbauen muss.
    Leider wird auch hier wieder mit "facing the fear" gearbeitet, aber man sieht zum Schluss eine Sequenz, in dem der Hund Cesar zu vertrauen scheint.
    Was wirklich gar nicht geht, ist im zweiten Teil der Folge als die Familie dazu kommt. Da soll die Tochter beide Pfoten nehmen, während der Hund ganz klar zeigt, dass ihm das missfällt und er ihr nicht vertraut (knurren, schnappen). Das ist für Tochter und Hund mehr als unschön und gefährlich.


    Insgesamt macht er aber den subjektiven Eindruck als würde er selbst sanfter mit den Hunden umgehen. Vielleicht hat er sich die Kritik zu Herzen genommen und versucht, sich weiterzuentwickeln? Es wäre wünschenswert, da er sehr viel Einfluss hat.


    Übrigens wurden auch bei diesem Hund wohl zuvor 3 Trainer "probiert" und der Hund stand kurz vor der Einschläferung. Schade, dass es so viele Trainer anscheinend nicht schaffen und welche Konsequenzen das für den Hund hat.

  • Zitat

    Wenn ein Hund Stress hat, kann man das ab einer gewissen Schwelle anhand von körpersprachlichen Anzeichen erkennen. Die zeigen die Hunde nicht bewusst, denn sie sind einen umwillentliche Reaktion des Körpers auf Stresshormone.


    Dazu zählt unter anderem Hecheln mit stark zurückgezogenen Lefzen, eine angespannte Zungenmuskulatur, angespannte Muskelgrate der Gesichtszüge, erweiterte Pupillen, viel Weiß in den Augen ohne Richtungsschauen, wedeln mit kleiner Amplitude, aufgestelle Tast- und Rückenhaare, Züngeln ohne das Futter im Spiel ist und noch viel viel mehr...


    Solche Stressanzeichen sieht man aber auch, wenn man mit einem Hund clickert, der das nicht kennt. Ist neu, ungewohnt, unbekannt, macht erstmal Stress.

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