Moin Moin!
In unserer Trainingsgruppe ist ein Team mit einem sehr sensiblen Hund, der, wenn er gut drauf ist alles macht. Aber eben nur dann.
Der Hund ist körperlich gesund, das wurde schon in Erwägung gezogen.
Ein besonderes Ereignis im parcours, welches den Hund so nachhaltig beeindruckt, wurde nicht beobachtet (ist jedoch natürlich nicht auszzschließen)
Im Agility -Training sieht es nun so aus, daß seit einigen Monaten einfach nichts mehr klappt, so daß die HF-in schon ganz verzweifelt ist. Vom Ausbildungsstand her könnte das Team locker A2 laufen, wenn nicht sogar A3!
Aber seit einiger Zeit läuft nichts mehr: der Hund trabt nur noch langsam durch den Parcours, wenn er nicht sogar einfach stehen bleibt.
Übertrainiert ist das Team nicht - sie trainieren 1x die Woche, und selbst da nutzt die HF-in meist nicht die volle Zeit sondern bricht ab, wenn der Hund gut gelaufen ist - als Belohnung sozusagen. Außerdem soll man ja aufhören, wenns am schönsten ist. ;-)
Auf anraten haben die Beiden nun eine mehrmonatige Agility-Pause eingelegt und erst vor kurzen wieder mit einfachen Sequenzen angefangen - die ersten Trainingseinheiten liefen super, aber nach der 3. / 4. Einheit kam wieder der Einbruch: es ist wie vor der Trainingspause.
Es hilft keine Ansprache, kein wegrennen der HF-in, kein Locken, kein nix.
Ich persönlich habe den Eindru k, daß da mehr hintersteckt als "nur" ein motivationsproblem - aber was?
Mir fällt noch ein: die HF-in ist selbst nicht 100% fit und humpelt manchmal mal mehr mal weniger - das spielt sicher auch eine Rolle.
Wie können die beiden das Problem lösen?
Es ist so schade, wenn wir das alles beobachten - die beiden sind sonst ein so tolles Team!
Hindernisse auf dem Longierzirkel z. B. - überhaupt kein Problem!