Welpen mit zur Familienfeier

  • Ich möchte noch einwerfen, dass so ein Welpe mit 13 Wochen noch gar nicht stubenrein ist. Und wenn er aufgeregt ist, muss er umso öfter. Der Hund trägt sicher keinen Schaden davon, wenn Du ihn mitnimmst. Aber Du bist dann vermutlich nonstop mit dem Hund beschäftigt. Selbst bei uns zuhause mit nur 1 Besucher war es mit 12 Wochen so, dass er ständig Pipi musste vor Aufregung. Wenn Du nicht willst, dass Dein Hund dem Gastgeber in die Wohnung pullert, musst Du mit dem andauernd raus und ihn immer im Auge haben. ich fänd das kein schönes Familienfest, wenn ich immer meinen Hund im Auge haben muss und immer raus muss. Daher würde ich, wie ja schon geschrieben, für den Tag wen zur Betreuung suchen, mit dem der Hund dann daheim bleibt. Ist für den Hund besser und für Dich auch, wenn Du Dich mit Deiner Familie befassen willst und nicht nur achten: wo ist der Hund? Was macht er? Muss er mal?

  • Mach dir nicht so'n Kopp.
    Nimm ihn mit.


    Man kann auch immer alles zerdenken und sich um was weiß ich nicht Gedanken machen.


    Natürlich kann es sein das Welpi alle ein bisserl stresst, eben weil du ein Auge auf ihn haben musst, aber iwann wird der sich auch hinlegen und pennen.


    Wir hatten unseren Zwerg (jetzt 4,5 Monate) auch schon überall mit. Familienausflug durch Großstadt mit drei Monaten, Familienfeier mit vierzig Leuten auch mit drei Monaten, Restaurantbesuch mit 4 Monaten.


    Zuerst wird geguckt, klar alles neu und spannend und dann wird gepennt.


    Nimm ihn mit. Dat wird schon jut gehen.


    Lg Tam

  • Layla war auch von Anfang an überall mit (haben sie mit 16 Wochen bekommen) und jetzt ist sie meistens total entspannt, wenn wir unter Menschen sind.


    Und das Argument, dass man nur mit dem Hund zu tun hätte: ja, hat man vielleicht, vielleicht auch nicht, aber Mütter mit jüngeren Kindern die zb gerade laufen können, sind auch bei solchen Feiern immer mit mindestens einem Auge und einem Ohr beim Kind. Was soll da das Problem sein, die dürfen/müssen/sollen ja auch mit.


    Wir haben nen Hund, der Hund ist für mich ein vollwertiges Familienmitglied und dann kommt er eben mit. Und wer soll denn sonst Verständnis haben, wenn nicht die eigene Familie?!

  • Zitat

    Was soll da das Problem sein, die dürfen/müssen/sollen ja auch mit.


    Man sollte es sich einfach bewusst sein. Ich hatte es ehrlich gesagt unterschätzt und noch viel mehr hatte ich unterschätzt, wie andere menschen darauf reagieren. Es ist nun mal doch was anderes wenn du ein baby dabei hast was akzeptanz und verständnis betrifft.
    Ich würds dennoch wieder tun, aber diesmal bin ich auf die sprüche vorbereitet ;)


  • :gut:

  • Gut, kommt eben drauf an, wie belastbar man ist und wie viel man sich draus macht, was andere sagen oder denken.
    Unsere Familie ist vielleicht überdurchschnittlich hundeverrückt, sodass das da sowieso kein Problem ist, aber ich nehme sie überall dahin mit, wo ich sie dabei haben möchte und es für sie auch eine passende Umgebung ist.

  • Zitat

    Ich würde auch das Problem sehen, dass der Welpe nicht zu Ruhe kommt, was noch oke wäre, weil es eine einmalige Sache ist und dann darf er eben die nächsten 2-3 Tage schlafen und du hattest einen schei* Tag , weil quengliger Hund


    AUSSERDEM: Die Leute werden alle den Welpen knuddeln wollen, sicher nicht seine Ruhezone akzeptieren, wenn du sie nicht bewachst, ihm Sahne geben und und und. Wirklich das wird passieren. Ich habe meiner Mutter schon 1000x gesagt, dass sie den Hund ignorieren soll, wenn er winselt und sie schafft es einfach nicht, und zwar nicht weil ihr egal wäre, was ich sage, sondern weil es wohl ein Reflex ist oder so. Keine Ahnung. Du wirst wie eine Wache vor dem Welpen stehen müssen und dich unbeliebt machen, wenn du willst, dass er nicht begrabbelt wirst. Ehrlich.


    Solche Probleme hatte ich bei Familienfeiern ehrlich gesagt noch nie.
    Ich sag anfangs klipp und klar was geht und was nicht und daran hält man sich dann auch. Sind aber auch zum Großteil erwachsene, vernünftige Personen.



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  • Zitat

    Klar ist auch ein Unterschied was für einen Hund man hat.


    Süßer Knuddel-Goldi-Welpe im Alter von 12 Wochen oder schäferhund-artig aussehender Junghund ;)


    Och, die sah damals auch noch niedlich aus :)
    Und je länger meine Familie sie kennt, umso toller finden sie sie.
    Dennoch wird sie nicht einfach mit irgendwas gefüttert. So ernst nimmt man mich dann schon ;)



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  • Hey,


    ich glaube, ich würde das zu einem großen Teil von deinem Welpen abmachen. Jeder Hund ist anders und in vier Wochen kannst du den Kleinen mit Sicherheit schon recht gut einschätzen und beobachten, wie er so in ungewohnter Situation reagiert (zum Beispiel, wenn ihr Besuch bekommt oder von Fremden angesprochen und er angetatscht wird).


    Wäre es vielleicht möglich, wenn du nicht die komplette Feier da bist? 2-3 Stunden wäre natürlich ein anderes Programm, als 6 Stunden, besonders, wenn der Kleine doch aufdrehen sollte und es nicht schafft, zur Ruhe zu kommen.


    Was für 'ne Art Rückzugsort hat er denn? Decke, Kennel, Box? Es sollte etwas sein, wo er nicht ständig berührt werden kann und auch nicht immer Leute dran vorbei müssen, um zur Toilette/in die Küche/sonstwo hingehen zu können. Und dieser Ort sollte auch von Allen aktzeptiert werden, wenn er dort liegt, ist der Welpe tabu!


    Wäre vielleicht auch gut, wenn ein Teil der Menschen den Welpen vorher bereits gesehen hat, dann ist die Neugier nicht so geballt (zumindest von Menschenseite). ;)

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