Nachbar, Zaun, Hund


  • Es wurde ja lieb erklärt. Daraufhin kam ja das pampige: ich weiß wie man mit Hunden umgeht. Prinzipiell nimmt jener Nachbar sich sehr viel raus. Ich hätte die Frage: kann ich ihn streicheln natürlich mit einem ja beantwortet. Doch sie kam nicht. Ich will ja auch nicht das meine Kinder von fremden betätschelt werden. Vielleicht sehe ich das sehr mütterlich.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Nachbar, Zaun, Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Sag dem Nachbarn (Diplomatie), dass Du es total toll findest, dass er und Bo so ein gutes Verhältnis haben und dass er so gut mit Hunden umgehen kann (also zuerst ganz auf positiv schalten). Und dann bitte ihn doch, ob er sich nicht hinkauern kann, um Bo unten durch den Zaun zu steicheln! Kannst ja noch anhängen, dass leider nicht alle Leute so hundefreundlich seien wie er und Du und er sicher auch nicht riskieren möchtest, dass Bo mal beim Hochspringen am Zaun von einem fremden Menschen geschlagen wird.


      Ich handhabe es in meiner Hundeschule so: Meine beiden Hunde sind während den Kursen im eigenen eingezäunten Bereich. Wenn jemand sie (nach Rückfrage) streicheln möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten: ich lasse sie zu den Beiden in das Gehege (30 m2) oder bitte den Menschen (Kind oder Erwachsene), sich vor dem Zaun hinzuhocken und unten zu streicheln, weil ich nicht möchte, dass sich einer der Hunde durch das Hochspringen am Zaun evtl. eine Rückenverletzung holen..... Beides klappt wunderbar!


      Liebe Grüsse Irène


      Das habe ich ihm ja auch angeboten. Schon vor Wochen mal. Ich glaube er macht es nicht mehr aus "Freude am
      Hund" sondern einfach weil er weiß er ärgert mich damit. ( wir haben es nicht so miteinander.. Sind vor 1/2
      Jahr zugezogen und er scheint damit wohl nicht zufrieden zu sein. Sage auch nie mehr als hallo und tschüss, bin immer nett aber mehr muss nicht)

    • dann lass den Hund nicht unbeaufsichtigt in den Garten oder mach einen 2. Zaun, wie vorgeschlagen ;)


      oder dulde es ... wenn er es nur macht, um dich zu ärgern, sollte er es ja irgendwann lassen, wenns dich nicht stört
      ist so die andere Art


      ich würde wohl nie unbeaufsichtigt und dulden wählen
      warum?
      so hab ich meinen Hund im Blick und zeige dem Herrn, dass er doch machen soll, wenns ihm Spaß macht


      da Hunde situationsbezogen lernen, heißt es ja nicht, dass der Hund auch sonst am Zaun hoch springen muss

    • Dann versuch doch mal, Euer Verhältnis zu verbessern, damit er nichts mehr tut, um Dich ärgern zu können! Frag ihn, ob er mal mit auf einen Spaziergang kommt, frag ihn, ob er selber auch schon Hunde hatte und lass ihn dann erzählen.


      Wenn Du glaubst, dass er das tut, weil er Dich nicht so mag, dann ändere doch seine Einstellung zu Dir, damit es mit der Zeit tatsächlich ein Nebeneinander und nicht ein Gegeneinander wird!

    • na - das nenne ich jetzt mal " Probleme " :D
      sei doch froh , daß dein nachbar und der Hund sich mögen " .
      der Welpe ist 20 Wochen - vielleicht wächst er noch so viel , daß er dann nicht mehr hochspringen muß.
      ansonsten - der Hund wird sehr gut unterscheiden ob fremde vorbeikommen oder es sein " nachbarfreund " ist.
      ansonsten - ich habe nichts dagegen , wenn meine Hunde von fremden menschen angefaßt und gestreichelt werden.

    • Zu Mückes Zeiten ist bei uns damals auch immer ein Nachbar vorbeigegangen mit seiner Zwergschnauzerhündin :D


      Ein lieber alter Herr, der immer stehenblieb, die Hunde getätschelt hat und ihnen erzählt hat, wie toll sie sind... :roll:


      Wir hatten so ein Rolltor, wo die beiden sich dann bequem draufstellen konnten, Mücke hat dann immer durchs Tor gepfötelt...also volles Programm.
      Ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Nachbarn irgendwie zu erziehen, sondern würde ich das aus irgendeinem Grund nicht wollen, dann hätt ich die Situation vermieden.
      Also den Hund mehr beaufsichtigt, direkt abgerufen oder ähnliches.
      Scheinbar geht es um euren Konflikt, das Thema mit dem Hund am Zaun ist ja grad nur die Bühne, auf der ihr ihn austragt.

    • Ich kann deinen Unmut verstehen. Mich würde es auch tierisch stören, vorallem da es ja nur reine Provokation ist, wie du es schilderst. Ich bin da eher der Typ, der etwas errichten würde, als "klein beizugeben". Ich weiß, irgendwo kindisch, doch ich habe in solchen Angelegenheit meinen Stolz. Klar, wenn er vorher gefragt hätte- kein Thema! Auch ich hätte es ihm freundlich erklärt, vll. auch ein zweites Mal, aber dann schalte ich auf stur. Meiner Meinung nach ist das Verhalten des Nachbarn eine Frechheit!



      EDIT: okay, Vermeidung wäre auch was, aber dann konsequent. Jede weitere Begegnung am Zaun würde meinen Ärger Nahrung geben. :p

    • Zitat


      Es wurde ja lieb erklärt. Daraufhin kam ja das pampige: ich weiß wie man mit Hunden umgeht. Prinzipiell nimmt jener Nachbar sich sehr viel raus. Ich hätte die Frage: kann ich ihn streicheln natürlich mit einem ja beantwortet. Doch sie kam nicht. Ich will ja auch nicht das meine Kinder von fremden betätschelt werden. Vielleicht sehe ich das sehr mütterlich.


      Ich würde auch weder meine Kinder noch meinen Hund von Fremden betätscheln lassen und das auch deutlich sagen (hast Du ja gemacht). Ich würd es vielleicht nochmal etwas eindringlicher wiederholen.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!