Hundefleischskandal in China :(

'Ich finde es schlimm was mit den Hunden gemacht wird aber wir sollten erst einmal vor unserer Haustür kehren.

Hummer, Krebse usw. werden auch lebendig in den Kochtopf geworfen. Klar sie sollten einen Betäubungsschlag bekommen aber wie oft geht der schief?

Gefunden bei Spiegel:
Viele französische Hausfrauen bestehen darauf, dass der Hummer am zartesten wird, wenn sie ihn lebend im kalten Wasser aufsetzen und langsam zum Kochen bringen - und den Topfdeckel mit Steinen beschweren, damit das Tier nicht flüchten kann. In Deutschland dagegen ist einzig die Kopfüber-ins-Kochwasser-Tötung rechtlich erlaubt.
Gemeinsam ist allen Methoden, dass die Tiere wegen der tatsächlichen oder vermeintlichen absoluten Kochfrische lebend in die Küchen gebracht werden. Das bringt teilweise monatelange artfremde Aufbewahrung ("Lebendhälterung") nach der Hauptfangzeit im europäischen Sommer mit sich; in dunklen Tanks ohne Nahrung mit bis zu 4000 anderen Tieren. Für typische Einzelgängerwesen mit Hang zum Rückzug in Felsspalten ist das eine Quälerei, bei der sie derart viel Gewicht verlieren können, dass am Ende nur noch zwei Drittel ihres ursprünglichen Fleisches im Panzerschwanz herumschlackert.

Hummer werden in Deutschland sehenden Auges und mit den empfindlichen Fühlern voran in die vernichtende Hitze eingetaucht. Viele Menschen empfinden dies als barbarisch. Allerdings dauert der Todeskampf des Tieres nicht lange.
Doch ist das Totkochen eine verantwortbare Weise, ein solches Tier zu töten? In Neuseeland haben Forscher kürzlich verschiedene Tötungsvarianten unter Tierschutzaspekten untersucht - erfrieren, in Süßwasser werfen, erstechen, der Länge nach splitten, den Schwanz abhacken und kochen. Aus ihren Ergebnissen folgt: Das deutsche Recht fordert vom Krustentier einen vergleichsweise elenden Tod.

Schweine, Hühner, Kälber usw. werden in dunklen, dreckigen Ställen gehalten, Kilometerweit bei zu wenig Wasser durch die Gegend gekarrt um dann irgendwo umgebracht zu werden.

Kühe brechen sich beim raustreiben die Hufe, sie werden geprügelt bis sie wieder aufstehen, dann gibt es einen Bolzenschuß und dieser tötet meistens nicht sofort, da er nicht durch einen Metzger gesetzt wird sondern durch irgendeinen Arbeiter. Sie werden bei lebendigem Leib aufgehängt und dann ausgeweihtet.

Von daher: mit tun die Hunde extrem leid. Ich habe eine Petition auch schon unterschrieben ABER man sollte / muss auch etwas bei den Schweinen und Co machen. Dies wird leider viel zu oft vergessen.

Zitat

Ja ne is klar...wusste nicht das ausbluten bei uns die gängige Tötungsmethode bei der Schlachtung ist...
War aber klar das du mit sowas ankommst...jetzt sind wir wieder bei Nuhr...

Ich esse weder Hummer noch Krabben und lehne das auch ab wobei da der,Unterschied ist das die wohl sofort tot sind und nicht noch minutenlang ums überleben kämpfen.

Ist doch so, wenn es um Hund und Katz ist es sooooo schrecklich im Kochendewasser.
Aber der Hummer nein der leidet nur paar Sekunden, warst du dabei bist du der Hummer Nein.
Allein der Transport ist schon Tierquälerei...

Oder die Milchkläber .....

Und doch bei uns ist das Ausbluten Normal, wo sonst kommt das Hallal Fleisch her....

In anderen Teilen Asiens gehts so weit, dass Fisch nur dann als richtig frisch und teuer verkauft wird, wenn das Tier noch halb-gegart auf dem Teller LEBT und zuckt! Da werden dann Teile der Haut rausgenommen, wärend der Fisch noch verzweifelt Jappst - eine ganz große Delikatesse und großes "Kino" für Kinder und Kollegen, die man beeindrucken möchte. Die Fische werden mit dem Schwanz voran ins kochende Wasser gehalten, der Kopf bleibt draussen, damit es bloß nicht stirbt.

Nur mal so als Exkurs, was sonst noch so in anderen Kulturkreisen mit Tieren angestellt wird. Ich bin ja auch eher abgestumpt was Schlachten etc (in unseren Breitengraden) angeht, aber bei sowas dreht sich selbst mir der Magne um. Lebendig verspeist... klingt nach nem Horrorfilm, ist aber leider traurige Realität.
Erstaunlich und erschreckend, wie wenig Empathie und Mitgefühl für die Lebewesen dort vermittelt und gelebt wird.

Sind jetzt die Fische dran. Ich hab das mal bei Fröschen gesehen. Sehr eklig. Aber was erwartet man von einem Land in dem zum Teil noch nicht einmal ein Menschenleben etwas wert ist. Es ist einfach nur traurig und ich hoffe das sich schnell etwas ändert. Kleine Änderungen sind ja schon zu sehen.

Klar ist das grausam, das will ich gar nicht abstreiten, aber bei "uns" ist es Gang in Gäbe, dass Puten so gezüchtet werden, dass sie eine so dicke Brust haben, dass sie sich nicht bewegen können und sich wund liegen, weil sie nichtmehr aufstehen können oder Hühner die Schnäbel gekürzt werden, weil sie sich sonst in ihren viel zu kleinen Käfigen zutode picken usw.
Ich denke wir müssen nicht vergelichen was schlimmer ist, weil beides so krass ist, dass ich es auf tiefste verurteile, aber wir können auch erstmal vor unserer Haustüre kehren.
Das Fleisch aus den gängigen Hundefuttern (auch die teuren) kommt aus Massentierhaltungen. Jeder der sowas kauft unterstützt damit soetwas. Und dann im Internet zu schreiben "ach wie schrecklich", mit dem Zeigefinder auf andere zu zeigen und eine Petition zu unterzeichen ändert auch nichts. Konsumverweigerung ist das Stichwort, bei Lebensmittel und Hundefutter.
Die Doppelmoral, die teilweise an den Tag gelegt wird erschreckt mich wirklich.

Zitat

Klar ist das grausam, das will ich gar nicht abstreiten, aber bei "uns" ist es Gang in Gäbe, dass Puten so gezüchtet werden, dass sie eine so dicke Brust haben, dass sie sich nicht bewegen können und sich wund liegen, weil sie nichtmehr aufstehen können oder Hühner die Schnäbel gekürzt werden, weil sie sich sonst in ihren viel zu kleinen Käfigen zutode picken usw.
Ich denke wir müssen nicht vergelichen was schlimmer ist, weil beides so krass ist, dass ich es auf tiefste verurteile, aber wir können auch erstmal vor unserer Haustüre kehren.
Das Fleisch aus den gängigen Hundefuttern (auch die teuren) kommt aus Massentierhaltungen. Jeder der sowas kauft unterstützt damit soetwas. Und dann im Internet zu schreiben "ach wie schrecklich", mit dem Zeigefinder auf andere zu zeigen und eine Petition zu unterzeichen ändert auch nichts. Konsumverweigerung ist das Stichwort, bei Lebensmittel und Hundefutter.
Die Doppelmoral, die teilweise an den Tag gelegt wird erschreckt mich wirklich.

Danke!

ist die Frage ob die Menschen es wissen bzw. es ihnen überhaupt klar ist. Wie oft sieht man Bilder aus dem Ausland in dem Tiere gequält werden und wie oft werden Bilder aus DE gezeigt?

Klar wenn man es wissen möchte und sich etwas bemüht kann man es herausfinden aber wieviele Menschen machen das? Wenn man sie dann aufklärt sind sie oft sehr erschrocken und bemühen sich wirklich ihren Lebensstiel zu ändern.

Danke SteffiStuffi.

Es gibt übrigens auch Hundefutter dass nicht aus Massentierhaltungsfleisch besteht.
Genauso wie es Lebensweisen gibt, die vorbeugen, dass wg dir selbst Tiere unnötig leiden müssen.

Ich weine und schreie- bei Hunden gleich wie bei Kühen. Es sind alles Lebewesen.

Petitionen JA!

Die eigene Lebensweise KOMPLETT verändern und damit seine eigene Lebenspetition unterschreiben doppelt JA!