Ist Barf zeitgemäß?

  • VERGLEICH DER AMYLASEN IN SPEICHELPROBEN VON TIER UND MENSCH


    Wir waren etwa davon überzeugt, dass ein Hund weniger aktive Amylase als ein Pflanzenfresser haben müsste, da seine Nahrung weit weniger stärkehaltig ist. Die von uns durchgeführten Messungen zeigten jedoch das Gegenteil. Vor allem Schaf und Kuh, aber auch das Pferd, hatten in ihrem Speichel eine deutlich geringere Amylaseaktivität als Mensch und Hund.
    http://www.gbt-ursprung.at/gbt…ase.php?seite=ergebnisse2

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    Hi


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    • Finya würde weder selbst gefangene Mäuse fressen, noch welche, die ihr von meiner Katze gebracht werden. Sie kann damit nichts anfangen. Sie hat auch kein Interesse an Aas. Wenn sie ein Bein oder einen Flügel findet, bringt sie mir den schon mal, aber niemals hat sie begonnen daran herum zu kauen!
      Wenn sie wirklich Hunger hätte, würde sie aber wohl lernen, wie man Mäuse richtig tötet und dass man Aas sehr wohl fressen kann.


      Sie frisst am liebsten alles, was gewürzt ist und nach Menschenessen schmeckt/riecht. Also würde sie auch ein Stück gebratenes Fleisch jedem rohen Knochen vorziehen. Frisst sich leichter und schmeckt besser :D
      Getreide und Gemüse ignoriert sie pur vollkommen - ist ihrer Meinung nach nicht fressbar (wobei die Betonung auf pur liegt).

    • Warum geht es hier eigentlich dauernd um Getreide? Auch bei der Rohfütterung wird doch durchaus Getrieide gefüttert, Überzeugungskreuzzüge sind doch gar nicht nötig... Ist halt immer ne Frage der individuellen Verträglichkeit.

    • Hmm ich füttere meinem Hund eigentlich alles. Es gibt gekochtes, es gibt rohes Fleisch, es gibt Trockenfutter und es gibt Dosenfutter. Ich finde an all dem ist nix verwerfliches dran. Wenn Leute darauf achten das es dem Hund an nix mangelt, finde ich völlig "Wurst" was gefüttert wird.


      Ich persönlich finde es nur schwierig meinem Hund Mahlzeiten aufzuzwingen weil ich davon überzeugt bin. Mein Hund verliert schnell die den Appetit an eintönigen Mahlzeiten, könnte mich jetzt durchsetzen, aber wieso?


      Barfen nur weil es "Mode" ist, finde ich nur dann ok, wenn man sich gut damit beschäftigt und das vllt mit dem TA zusammenstellt. Dann sollen sie auch aus Mode füttern. Verstehe nur immer diese ganze "Wissenschaft" sowohl beim fertig- als auch beim Frischfutter nicht. Irgendwie gibt es in jeder Gruppe Leute die immer alles besser wissen und mahnen das der Hund sterben kann xD *übertrieben gesagt*


      Der Hund meiner Mutter bekam immmmer das was die Familie auch gegessen hat, dieser Hund wurde 16 Jahre alt. Das Handhabte ihre Oma und dessen Oma so. Trockenfutter ist hingegen erst 50? Jahre alt? Was nichts schlechtes heißen soll, nur das es eben auch ein leben vor dem Fertigfutter gab ;)


      Ein fast ähnliches Thema hatte ich neulich übrigens mit einer Freundin die sich kaum traut ihr Baby selbst zu bekochen und davon überzeugt ist, diese Babygläschen kaufen zu müssen ohne das es dem Kind an etwas mangelt ;) man sollte in sich reinhören und sich selbst vertrauen können.

    • Barfe meine seit September. Gedanklich war ich schon länger dabei, vor allem wenn ich mal wieder in einem Tierfutterladen stand und die Deklarationen der ach so gepriesenen Futtermittel gelesen habe - mein Gedanke dabei - ich habe doch keine Kühe.
      Dann wurde eine Hündin von mir sehr krank (Bauchspeicheldrüsenentzündung, verantwortlich dafür wird TF gemacht) und da sie in der Klinik bleiben mußte, habe ich erst mal die Anderen umgestellt. Von heute auf morgen, schlau gelesen, es gibt genug Gruppen z.B. Facebook, im Futterladen eingekauft und so bin ich dabei geblieben. Auch die kranke Hündin wurde nach Unverträglichkeit des mitgegebenen Dosenfutters (Durchfall) aus der Klinik mit Hühnchen umgestellt, sie darf wenig Fett und bekommt Enzyme dazu vom TA. Seit dem habe ich keine gelbe Galle mehr, kein Gespeichel, keinen Durchfall, kein Erbrechen und bin glücklich. Den Hunden scheint es zu bekommen, sie sind agil und munter. Sie bekommen Fleisch/Alles vom Rind, Wild/Reh, Huhn/Pute und demnächst mal Kaninchen. Dazu wenig Gemüse u. Obst, zwei bis dreimal die Woche Reis und oder Haferflocken dazu. Es gibt Barfrechner die einem ganz genau sagen was und wieviel, den Rest muß der Mensch machen - für mich gilt immer der Satz " das Auge des Herrn/Frau füttert seine Tiere". :)

    • Hallo ich denke auch das jeder so tun muss wie er denkt


      Mein Hund wurde früher gemischt gefüttert d.h. Dose (gute Dose mit vile Fleisch u KH gemüse)
      TF ebenso und teilbarf war nie ein problem


      Dann plötzlich mit nen3/4J hatte er immer wieder Durchfall trotz Ta und Spritzen u Medis u GastroTAFutter wurden die abstände immer weniger und auch mein kleiner


      also TA gewechselt empf neuer Futtermittelunverträglichkeit Nur mehr Kaninchen und es passt wieder g.s.d.


      Woher das die unverträglichkeit kam kann keiner sagen aber wichtig f uns das es wieder aufwerts geht lg LinouAlexandra

    • Milo wurde von Welpe an bis etwa 8 Monate gebarft.


      Ich habe mich an Plänen orientiert und bin gegen Ende natürlich auch etwas ungenauer geworden.
      Milo ist ein Hund der extrem zum Abnehmen neigt und ich habe daher viel zu viel Fleisch gefüttert, weil ich total anti-Getreide und so war.


      Bin dann auf ein hochwertiges Trockenfutter umgestiegen, nochmal kurz zurück zum barf und dann auf Trocken- und Nassfutter in Kombi umgestiegen.


      Milo frisst jetzt viel besser, ist nicht so dünn und ist super drauf.


      Das Problem ist, dass ich letztens auf Reinfleischdosen mit Flocken und kaltgepresstes Futter umgestiegen bin und davon hat er irgendwas überhaupt nicht vertragen. Da habe ich kurz überlegt doch wieder aufs barfen umzusteigen, weil ich da die Inhaltsstoffe einfach besser kontrollieren kann.


      Allerdings hat Milo das Fleisch schon nie gerne gefressen und das dann in Kombi mit viel Gemüse/Kohlenhydraten zum dickmachen. Ich glaube dann darf ich wieder sehr viel wegwerfen und das ist ja auch nicht Sinn der Sache.



      Aber immer JEDEM zu raten bloß den Hund zu barfen, weil alles andere schlecht ist. Das finde ich ganz schlimm. Denn so werden viele Hunde völlig falsch ernährt...
      Barft man nicht wird man ja manchmal schon als Tierquäler dargestellt. Das verstehe ich nicht. Solange man sich Gedanken macht und was vernünftiges verfüttert ist doch alles gut!


      Modern ist für mich, individuell zu entscheiden und sich nicht einfach nur der Masse anzuhängen.

    • Hund fleisch anbrühen ev dann?


      Du hast recht nicht jeder will kann darf Barf


      aber es is ja net verboten...ggg


      ich hab sogar ein ganzes Kaninchen gekauft und zerlegt portioniert usw weil ich sonst nicht an gute Ware komme u vor allem nicht an Fett ...Kaninchen f Mensch is zu mager seufs


      KH Gemüse u Obst ist bei mir allerdings dabei bin kein Preyer obwohl ich es interessant finde lg linoualexandra

    • Also seit Alf (jetzt fast 2 J.) kein konventionelles Fertigfutter mehr bekommt, geht es ihm deutlich besser! Als Welpe und Junghund hatte er immer wieder Augen- und Ohrenentzündungen, schlechte Haut, mal ne Kralle entzündet usw.
      Haben dann mit ca nem 3/4 Jahr einen Allergietest gemacht, wo er zwar auf diverse Futtermittel (Mais, Milch, Rind und Lamm) reagiert, allerdings nicht so stark, dass man es Allergie nennen würde. Ließen es trotzdem weg und es besserte sich alles ein wenig. Mangels Tiefkühlmöglichkeiten sind wir dann vor ca einem halben Jahr auf Teilfrischfütterung umgestiegen und jetzt gibts so seit 3 Monaten nur noch frisch. Es gibt also Fleisch/Knochen/Innereien von Geflügel, Wild und Pferd, dazu gekochtes Gemüse, etwas Obst, gerne Beeren und Kräuter plus nen Schuss Öl. Bunt gemischt, immer mal was anderes und über den Monat so ausgewogen, dass es dem Wuffel an nichts fehlt. Ab und an auch Kohlehydrate in Form von Nudeln, Kartoffeln oder Haferflocken.


      Und siehe da, der Hund hat besseres Fell, gute Haut, keine Entzündungen mehr und die Häufchen sind kleiner und vor allem einfacher hinaus zu befördern (sieht man ihm schon an, ist nicht mehr so schwierig jetzt :D). Zudem riecht er laut Besuchern fast gar nicht mehr nach "Hund".


      Für uns ist Barfen also ein riesiger Gewinn, und wenn man sich gut schlau macht, sich mal überlegt, wo der Hund so her kommt und wie er sich beim Menschen weiter entwickelt hat und sich dann die Zeit nehmen mag, das Futter frisch zuzubereiten, finde ich das ne super Sache. Werde aber trotz der sichtbaren Anzeichen, dass es ihm gut geht, demnächst mal ein Blutbild machen lassen, um wirklich sicher zu sein.


      Langsam ist es sogar ohne Probleme möglich, mal ein bisschen Quark oder Rind ins Futter zu mischen, was er vorher nicht vertragen hat.


      Ich denke aber auch, dass die Futterwahl zu individuell zu betrachten ist, wie es eben auch jeder Hund an sich ist. Man muss eben gucken, was zu dem einzelnen Tierchen passt und auch, was zu eigenen Lebensstil passt. Im Urlaub im Hotel zB gibt es auch bei uns dann eben sehr hochwertige Dosen und auch mal ein ebenso hochwertiges Trockenfutter.


      DAS EINE RICHTIGE Futter gibt es glaube ich einfach nicht... Und halte daher auch von so Überzeugungs-Arien unter hUndehaltern nichts....Ich dränge auch niemandem meine Essgewohnheiten auf...

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