ZitatAlles anzeigenNa....dann klären wir das mal
In der Anthropologie bedeutet "artgerecht".....den Bedürfnissen angemessen entsprechen.
In der Biologie bedeutet "artgerecht"....den Ansprüchen einer bestimmten Tierart genügend
In der Gesetzgebung geht es bei dem Begriff "artgerecht" um den Schutz der in Menschenobhut befindlichen Tier-Individuen, denen man die Haltungsbedingungen so gestalten muss, dass sie physisch wie psychisch gesund sind und bleiben
Völlig "artgerecht" kann ein Tier nur in seinem natürlichen Lebensraum leben, also unter den Bedingungen, an die sich die Art in Körperbau, Physiologie und Verhalten im Laufe der Evolution angepasst hat.
Der natürliche Lebensraum des Hundes.......ist der Mensch. Von Anfang an. Das weiß man inzwischen. Das haben Knochenfunde bewiesen. Der Hund hat dieselbe Nahrung gefressen wie der Mensch. Das fing mit roh an und beide "Arten" profitierten seit der Erfindung des Feuers von neuen Energiequellen. Für beide von Vorteil
Frage: Warum ist Rohfütterung "artgerecht" und gekochte Nahrung nicht? Klingt Barf hipper als Selbstgekochtes?
Für mich ist der Begriff "Biologisch artgerechte Rohfütterung" irgendwie nicht stimmig. Rohfütterung ja...(aber von roh hat sich das Verdauungssystem vieler Hunde schon lange verabschiedet) und somit ist der Begriff "artgerecht" in Zusammenhang mit Barf nicht mehr zeitgemäß(...heißt ja nicht, dass es nicht möglich ist ).
Selbstverständlich kann man "Biologische Rohfütterung" so stehen lassen....und so wird aus Barf eben Brf.....und damit können wir doch alle gut leben
LG
Danke, den Beitrag finde ich super!