Schluß mit Barf ?

  • Zitat

    Und beim "echten" Barf gibt es keine gekochten Komponenten, .....


    Na dann barf doch echt oder eben nicht....


    Ich finde das ist Kindergarten...

    • Neu

    Hi


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    • Wenn Hund kein Barf verträgt, dann finde ich als erste Alternative den Hund zu bekochen viel besser, als auf ein Industriefutter zurück zu greifen.


      Ich habe vor 2 Jahren angefangen, meine Hunde zu bekochen - vorher gab es jahrelang Trofu - es ist für mich das Futter der Wahl - wird gut vertragen und vom Preis ist es zwar etwas teurer als Trofu und ist ein klein bisschen mehr Aufwand, als Sack auf, Bröckchen in den Napf, Sack zu, aber eben auch gesünder und ich weiß eben auch, was in meine Hunde reinkommt.
      Ebenso kann man auch gezielt die Komponenten vom Anteil her super verändern, wenn ein Hund gewisse Krankheiten hat oder älter/alt wird usw.


      Meine Lilly bekam das gleiche, wie die anderen beiden - nur eben davon und hiervon mehr oder weniger, als die gesunden Hunde - denke, ohne die Umstellung hätte Lilly nicht mehr 2 Jahre gelebt. Ganz auffällig war z.B. das sich ihre Nierenwerte innerhalb von 4 Monaten wieder völlig normalisiert hatten. Bin meiner TÄ auch dankbar, dass sie mich in der Ernährungsweise unterstützt hat und mir viele gute Tipps gegeben hat :)


      Mir persönlich erschließt sich auch nicht so ganz der Sinn von Barf, wie es üblicherweise gehandhabt wird, als wirkliche Naturnahrung würde ich ganze Tiere bezeichnen - also z.B. nicht nur Hühnchenfleisch, sondern ein komplettes Huhn, denn da ist dann wirklich alles drin, was gebraucht wird und z.B. der Mageninhalt durch die Vorverdauung des Huhnes eben schon so aufgeschlossen, dass es der Hund auch gut verwerten kann.

    • Zitat

      Na dann barf doch echt oder eben nicht....


      Ich finde das ist Kindergarten...


      Ich finde das ganz schlimm dass es inzwischen nicht mehr Roh gegen Fertigfutter Fütterer ist, sondern BARF gegen echte BARFER gegen richtig echte Barfer gegen original so ist es richtig Barfer...

    • Sag ich doch: Kindergarten.
      "Echte" Barfer dürfen nicht kochen und nicht Kohlenhydrate füttern....
      Solch ein selbstgemachter Unsinn.


      Ich habe schon so oft HAARSTRÄUBENDE Futterpläne in Foren gelesen. Und alles unter dem Namen BARF.


      Ich bin einfach skeptisch, wenn hier eine Menge von 50 Gramm Fleisch angegeben wird beim "sogennnten" barfen.


      50 Gramm sind 2 Teelöffel. Plus 2 Teelöffel Gemüse. Welche Hunderasse kann davon leben?


      Vielleicht gibt es das wirklich, aber ich finde das grade unvorstellbar....


    • Nicht, das wir uns hier falsch verstehen. Ich will meinem Hund eben NICHT nur 50gr Fleisch geben.
      Ich hatte am Anfang dieses Threads angegeben, das ich 80/20 füttere. Darauf kam von einigen der Einwand, das sei zuviel tierischer Anteil, sie würden 50/50 füttern. Das ist mir bei meinen Kleinteilen einfach zu wenig.
      Ich koche eben momentan und Chili bekommt pro Tag ca. 60 - 70 gr. Fleisch und den Rest Gemüse und KH. Abgewogen, wenn es bereits gekocht ist.


      Ich empfinde dieses "gegen" gar nicht so. Im Gegenteil.... auch in den entsprechenden "Barf-Foren" wird Gemüse oft gekocht und auch mal zu Dosenfutter geraten, wenn es für den Hund besser ist ;)

    • Ich finde es eher Kindergarten, hier so zu reagieren.


      Was ich gesagt habe war, das BARF- Bones and Raw Food heisst.
      Da ist nix mit gekocht, man orientiert sich ja massgeblich am Wolf und will mit dem Futterplan komplette Beutetiere nachrekonstruieren.
      Da damit aber die ALLERWENIGSTEN Hunde wirklich klarkommen, fangen Barfer an, gekochte Komponenten zu fuettern.
      Gekocht ist aber nicht roh.
      Mische ich nun Rohfuetterung und gekochte Komponenten, dann barfe ich nicht, sondern ich bin Mischfuetterer.
      Und schon ist Schluss mit Barf.
      Merkt man dann noch, dass es dem Hund besser geht, wenn man auch noch den Rohfleischanteil kocht, dann ist man an dem Punkt, an dem die TS jetzt ist.
      Kindergarten ist, sich an einzelnen Aussagen hochzuziehen, nur weil man sich dabei ertappt fuehlt, dass bei einem selber viell. auch schon lange Schluss mit Barf ist, weil man eigentlich mischfuettert?
      In diesem Sinne geh' ich jetzt eine Runde Hack fuer meine Hunde braten.

    • Zitat

      Ich finde es eher Kindergarten, hier so zu reagieren.


      Wo ist denn jetzt das Problem ?
      Wer reagiert hier denn irgendwie komisch ?

    • Zitat

      Ist es nicht eigentlich völlig egal wie man es nennt? Ich habe für meine Fütterung nicht mal einen Namen.


      Finde ich auch.... eigentlich habe ich auch immer lieber gesagt "ich füttere frisch" :smile:

    • Zitat


      Mische ich nun Rohfuetterung und gekochte Komponenten, dann barfe ich nicht, sondern ich bin Mischfuetterer.
      Und schon ist Schluss mit Barf.


      Okay, du hast Recht.


      Ich bin also quasi an 5 Tagen im Durchschnitt "Hartcore-guru-Barfer", dann zwitsche ich (weil ich Kartoffeln vor dem Füttern koche) am Freitag zum Mischfütterer und im Urlaub bin gar Trofufütterer.


      Mein Futterplan ist aber der eines "ECHTEN" Barfers! Weil ...errechnet...Grammgenau....


      Und meine Hunde? Was sind die? Sind die 5 Tages-Barf-Hunde? Oder fliegt eh alles in die Tonne, weil die dauernd im Hühnerstall Getreide (ungekocht-ja was ist das denn nun? ) klauen gehen.


      Und mein Rüde mit dem Hang zu Schokotörtchen und Magarine? Wassen das fürn Wolf?
      Und als Belohnungs-Leckerchen fressen sie Wiener Würstchen aus dem Glas....Dann sind die Hunde: Mischfresser, ich Halbtagshartcorbarfer und ...ach denk dir einfach eine Bezeichnung aus, die dir gut tud........ :lol:

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