Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Rüden.
Er neigte von Welpe an zum morgendlichen Erbrechen und Übersäuern.
Selbst mit Barf war es nicht immer im Griff und mit zunehmendem Alter wurde es schlimmer bzw. er empfindlicher.
Ich habe mehrere Möglichkeiten durch Veränderung der Fütterungen ausprobiert aber alles war nicht wirklich zufriedenstellen.
Jetzt scheine ich jedoch eine Lösung / Ursache gefunden zu haben.
Seit drei Wochen habe ich das Frühstück durch eine Müslimahlzeit ersetzt. Müsli heißt: etwas Buttermilch und oder Joghurt, Obst z. b. Banane ab und an Haferflocken. Seit dem scheint sein Magen ruhe zu geben.
Vom Gefühl her würde ich sagen - obwohl ich bei der Futterherstellung schon auf 60 / 40 % teilweise sogar 50 / 50 % gegangen bin, habe ich für seinen empfindlichen Magen zu fleischhaltig gefüttert.
Er scheint mit zunehmenden Alter einfach andere Ansprüche zu haben.
Seit dem glänzt auch sein Fell wieder wie eine eins und er rennt auch wieder.
Bei unserer Hündin ist das bisher alles noch kein Problem. Sie futtert alles ohne jegliche Probleme.
Zur Fütterung generell möchte ich noch anmerken. Ich belächle oft die, die aus der Fütterung ihrer Hunde regelrecht eine Wissenschaft machen. Ich habe noch keine Mutter erlebt, die sich Ernährungspläne für ihre Kinder erstellen lässt. Was die Hunde betrifft, so machen selbst einige Tierärzte ein Drama darauf.
Ob die für sich selber auch immer genau den benötigten Tagesbedarf ausgerechnet haben und zu sich nehmen ich wage es zu bezweifeln.