Fragen zu Bullterriern
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Leider weiß ich aber nicht inwiefern ihr Verhalten Rasse typisch ist das sie aufgrund von Inzest geistig behindert sind.
Öh, was?
Woher weißt du das? Bzw, nimmst du das an weil die Hunde verwandt sind?
Denn um so schwere Fehler zu erhalten müsste dann schon massivste Inzucht über mehrere Generationen gewesen sein!
Oder glaubst du das nur weil sie keine Tricks lernen "können"?Bullterrier sind generell nicht die Genies unter den Hunden. Aber sie sind faul und machen daher nix was ihnen zu anstrengend erscheint. Da wird der Mensch gerne mal mit hilflosen Blicken manipuliert, hilft der Mensch nicht hat Bulli schlicht meist keine Lust irgendwas selber herauszufinden.
Der Lebenszweck dieser Hunde ist eigentlich nur liebgehabt werden.Als Ersthund geeignet.. Ja. Wenn man sich eben bewußt ist was man sich da für ein stures Faultier ins Haus holt.
Diese Grafik sagt da eigentlich alles:
http://media-cache-ak0.pinimg.…df7cbf33984a812aebfcb.jpgGroß Tricks üben ist nicht des Bullis Leidenschaft. Stundenlang auf dem Sofa liegen und schmusen, die Besitzer möglichst überallhin begleiten und generell einfach dabeisein sind ihre Leidenschaften, das sind großartige Begleithunde.
Solange es draußen nicht zu nass und/oder zu kalt ist gehen sie wirklich gerne spazieren und rumtoben. Aber erwarte nicht das sie auf den ersten Ruf kommen. Es gibt Ausnahmen, aber Bullterrier sind eben nicht die gehorsamsten Hunde auf diesem Planeten.
Dafür haben sie immer ein Ohr frei zum Gekraultwerden, schmeißen sich dafür auch gerne den Leuten vor die Füße und die größte Gefahr die von ihnen ausgeht ist sich nen Bruch zu heben oder zu ersticken wenn sie neben einem pupsen...ZitatDas es ein Kampfhund ist bin ich mir durchaus bewusst sehe ich allerdings nicht als Problem.Ich hab ein dickes Fell und kann es ertragen wenn jemand sich abwertend oder irgendwie negativ äußert.
Ich kann dir garnicht sagen wie sehr mich das grade stört... Das sind keine Kampfhunde!
Wir leben nicht mehr im Jahr 1850, die Zeiten in denen sie in den Pits eingesetzt wurden sind lange vorbei. Davon abgesehen war schon damals das Zuchtziel nicht ein Kampfhund, sondern ein mutiger Begleithund mit außergewöhnlichem, schönen Aussehen.Dein Problem werden weniger die Äußerungen sein. Sondern das du/ihr bespuckt werdet, das man nach deinem Hund schlägt, tritt, mit dem Regenschirm haut und weitere Dinge.
Du solltest dich wirklich erstmal viel mehr mit den Hunden befassen und vor allem mit den Bestimmungen deines Wohnortes!
Je nachdem wo du wohnst darfst du eh keinen Bullterrier halten und selbst wenn sind die Auflagen teils reiner Irrsinn. Von der hohen Hundesteuer mal abgesehen...
Und informier dich über die Rassekrankheiten!Du bist 19 Jahre alt, du solltest dir erstmal klar werden ob du es auch alleine stemmen kannst. Die Steuer ist eine enorme Summe, dazu kommen Futter, Versicherungen (nicht jede nimmt Bullterrier auf!) und natürlich der Tierarzt.
Kannst du das alles jeden Monat bezahlen?
Allein mein Mini kostet 60Euro pro Halbjahr nur an Versicherung. Die Futterkosten, inklusive hochwertiger Knabbersachen liegen bei 80 Euro monatlich.
Der letzte Tierarztbesuch war im Notdienst, weil der Kerl einfach ein Stück Kauknochen verschluckt hat und das im Hals steckengeblieben ist. (Etwas wofür Bullis und Minis bekannt sind. NIEMALS MIT KAUSACHEN ALLEINE LASSEN!)
Notdienst ist natürlich teurer als normaler Tierarzt, das hat nochmal eben 60 Euro gekostet und es war nur so "günstig" weil Arren den Kauknochenrest dem TA vor die Füße gekotzt hat und der so eben nur noch den Hals kontrolliert hat ob da Verletzungen waren.ZitatWenn man dem ganzen Rasselisten Kram entgehen kann kann man auch auf den Minibulli umschwenken.
Ich kenne einen persönlich und stalke immer mal den Bullterrier-Thread hier im Forum und finde die ganz, ganz herzig.
Sollte man nicht.
Weil der Miniature eben schon immer eine eigene Zucht war die mehr Augenmerk auf den Terrieranteil legte.
Die Minis sind agiler, lebhafter, besser zu begeistern. Ausnahmen gibts immer... Aber im großen und ganzen holt man sich mit nem Mini einen deutlich lebhafteren Gesellen ins Haus als mit nem Standard.
(Aber ja, herzig sind sie. *Ihren eigenen knuddelt*)Edit: Mal eben gesucht, wenn es sich um Herbert, Wilma und Adele handelt kann man wohl davon ausgehen das alle 3 von diesem Hundehändler stammen?
Wenn Herbert mit 3 Wochen beschlagnahmt wurde hatte der arme Kerl ja garnichts von Mutter und Geschwistern! Eine dermassen frühe Trennung führt oft zu Verhaltensstörungen, ja. Und gerade da sollte man sich wirklich vorher überlegen ob man das schaffen kann. -
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Mich würde als Rasse vorallem auch der Rotweiler interessieren da ich schon von vielen gehört hab das sie wohl total Treu und menschenbezogen sind. )
Dazu muss ich sagen- solltest du in Hessen wohnen: der Rottweiler steht hier leider auch auf der Liste. -
Rottweiler und Bullterrier sind total verschieden.
Meiner Meinung nach sollte man sich nur für einen Rotti entscheiden wenn man Hundesport mag. Ich habe die letzten zwei Wochen nicht wirklich trainiert mit meinem, wir waren viel unterwegs und es fehlte leider die Zeit. So nach ca. ner Woche hat man es ihm extrem angemerkt, er wurde aufmüpfig und kam auf "spezielle" Ideen...(die uns jetzt einiges kosten
). Es sind einfach meistens Hunde die arbeiten wollen, jedoch nicht immer ganz so einfach sind das ein Anfänger gut zurecht kommt. Der Schutztrieb ist bei allen Rottis die ich kenne sehr ausgeprägt, was wirklich nicht immer einfach ist im Alltag.
Dazu kommt das es einfach grosse, schwere Hunde sind vor denen viele Angst haben.Klar kann es sein das man einen einfachen Rottweiler findet, oder einfach von Anfang an 100% Sicher ist in allem was man tut. Aber ein ausgewachsener Rottweiler der seinen Besitzer nicht Ernst nimmt ist alles andere als Treu und Menschenbezogen
Ich kenne keinen Bullterrier, nur zwei Minis.
Beide sind tiefenentspannt und totale Goldschätze. Der eine ist eher faul, dabei trotzdem verspielt und nicht wirklich träge. Der andere ist noch relativ jung und ein totaler Clownverspielt ohne ende, steht total auf Beute und ist beim Joggen und Rad fahren dabei.
Das sind aber Hunde die ICH als "Stur" bezeichnen würdebzw. sehen sie wohl einfach oft nicht den Sinn darin das zu tun was man eben gerade will. Trotzdem denke ich es sind intelligente Hunde mit denen man auf jedenfall viel Spass haben kann.
Aber wie gesagt, ich kenne nur zwei und die sind zwar irgendwie gleich aber trotzdem total verschieden. Ich find die super, andere können da aber bestimmt mehr Auskunft geben -
Also die Rechtschreibung könnten wir doch jetzt einfach mal ignorieren oder? Schließlich geht es nicht darum sondern mehr um den Inhalt;)
Ich hab schon noch mehr Kirterien;)
Ich hätte gerne keinen kleinen Hund sondern einen Mittelgroßen bis großen Hund.
Das ein Hund immer Bewegung benötigt und ausgelastet werden muss ist mir auch klar aber ich glaube so eine Sportskanone als Hund wäre nicht richtig bei uns;)
Das Fell sollte auch nicht zu lang tendire da eher so zu kurzem Fell;) -
Leider hab ich eben erst bemerkt das es schon eine zweite Seite gibt. Da ich meinen letzten Beitrag aber aus irgendeinem Grund nicht mehr ändern kann setze ich eben noch einen zweiten darunter;)
Also Aoleon nicht alle Hunde die Verwandt sind haben etwas mit Inzest zu tun das ist mir wohl bewusst. Ich weiß aber eben von den Tierheim Mitarbeitern das diese Hunde sehr jung beschlagnahmt wurden und das sie wohl aus einer sehr schlechten Zucht stammen in der es eben auch kein Problem war wenn der Sohn sich mal mit der Mutter paart oder ähnliches. Das hat nichts damit zu tun ob sie tricks lernen können oder nicht. Ich wollte einfach nur mehr über den Charakter von Bullterriern erfahren und wusste eben nicht wie ich das Verhalten von den dreien einordnen soll es normal ist oder etwa mit der Behinderung zusammen hängt.
So wie du das allerdings beschreibt scheint Wilma quasi ein Paradebeispiel für den Charakter der Bullis zu sein. Sie ist stur und setzt sich während dem laufen auch einfach mal und ist dann nicht zum weitergehen zu bewegen außer man setzt sich ein wenig vor ihr in die Hocke dann kommt sie sofort angelaufen und verlangt nach ausgiebigem Kuscheln. Da ich aber auch keinen Hund suche der zwanzig verschieden Tricks können soll sondern eher einen treuen Begleiter zum überall hin mitnehmen hört sich das nicht schlecht an was du sagst
Ich wollte damit das ich die Bullis als Kamphunde bezeichnet habe weder sagen das sie bösartig oder sonst was sind. Mir ist voll bewusst das sie keine kleinen Kampfmaschinen sind die nur töten wollen um das mal überspitzt zu sagen.Ich weiß das ich noch recht jung bin ich finde allerdings nicht das dass bedeutet ich sollte mir keinen Hund zulegen. Ich bin mir im klaren das ein Hund Verantwortung bedeutet und Geld kostet und natürlich sehr zeitintensiv ist. Ich wollte schon immer einen Hund wirklich seit ich denken kann.
Außerdem ist es ja nicht so das ich es ganz alleine stemmen müsste. Ich habe Familie und einen Freund die da durchaus auch mal im Notfall aushelfen könnten.Wenn ich hier keine Bullis halten dürfte würde ich mich wohl eher nicht so darüber informieren. Wäre dann irgendwie sinnlos;)
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Treuen Begleiter "zum ueberall mit hinnehmen" - zwischen koennen/wollen von eurer Seite bzw. der des Hundes und der Begeisterung der "Umwelt" koennen da halt eben Welten liegen.
Ich denke, einen mittelgrossen bis grossen Hund der treu und menschenbezogen ist und sich im Alltag gut einfindet, sollte man auch ausserhalb der Bullterrierrasse finden koennen. -
Ist doch kein Problem mit der Rechtschreibung. Ich habe nur darauf hingewiesen weil sie es eben jedes mal gleich falsch geschrieben hat. Ist weder böse noch neckisch gemeint. Also fahrt mal wieder einen Gang runter.
Zum Rottweiler:
Ich habe mir meine Rotti Hündin als Anfänger geholt. Ich hatte zwar Hundeerfahrung aber Anju ist eben mein erster Hund.
Wir sind seit einem Monat ca. auf dem Hundeplatz und ich muss sagen ich bin froh darüber. Ich war vorher kein Freund von IPO & co da ich dachte dort werden die Hunde scharf gemacht - aber zum Glück hat mein Hundetrainer 2 Dobermänner und mich vom Gegenteil überzeugt. (So schmusige, herzensgute Hunde hab ich nie gesehen!).
Bisher ist Anju noch relativ einfach, ist aber auch erst 6 Monate alt und fängt langsam auch an pubertär rumzuspinnen, aber das tut ja jeder Hund.
Bevor wir im Verein waren habe ich mit Anju kleine Suchspiele gemacht, davon war sie auch schnell k.o. Rottweiler brauchen auf jeden Fall viel Kopfarbeit.Ich würde mir keinen Rottweiler mehr holen. Ganz einfach weil ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte das ich Anju durch einen neuen Rottweiler "ersetze". Aber ich würde mir wieder einen holen wenn ich vorher keinen gehabt hätte, nur hätte ich mich diesmal mehr informiert, dann wäre ich wohl schon um einiges weiter.
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Also WhipIt ich bin mir sicher das nicht nur Bullis geeignet sind und das es viele tolle andere Hunderassen gibt die sich da eignen. Aber mein Freund hat eben irgendwie einen Fabel für diese Hunde und daher wollte ich mich da jetzt einfach mal informieren.
was ist denn IPO?
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Da ist es erklärt: http://phv-misburg.de/?page_id=531
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Ich denke schon, dass der Bullterrier geeignet wäre. Obwohl ich, gestehe ich, auch so meine Vorbehalte habe gegen diese Rasse und da unbedingt dann auf einen guten Züchter achten würde, wo ich sehe, dass die Eltern freundliche Hunde sind und die Welpen gut sozialisiert werden.
Und die Vorurteile der Leute würde ich nicht unterschätzen. Schon bei einem Golden Retriever, den eigentlich alle lieben, oder bei kleinen Hunden kann das Probleme geben mit der Wohnungssuche, beim Restaurantbesuch etc. Diese Probleme sind natürlich umso größer, wenn die Leute denken "Kampfhund". Und ihn dann noch dazu auch noch nicht sehr hübsch finden.
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