Hund eine gute Idee?

Ich würde dir raten erst einen Hund anzuschaffen, wenn du deine Auslandreise hinter dir hast.

Hallo,

Voraussetzung für die Hundehaltung wäre, dass sich Deine Eltern tagsüber um den Hund kümmern, denn kein Hund sollte 9 Stunden am Tag alleine sein.
Hund in China? Mir kommen da komische Gedanken.....die Chinesen mögen Hunde, besonders gern im Topf

Du hast doch gar keine Zeit für den Hund, also lass' es besser sein und verschiebe dieses Vorhaben, bis Du mit dem Studium fertig bist und ev mehr Zeit hast

Du hast einen Hund?

Zitat

Zurzeit lebe ich in Hannover mit meinem Hund Felix

Naja, ich denke einen Hund für dich alleine wird in dieser Situation schwer werden.
Hast du denn mit deinen Eltern mal über die Anschaffung eines Familienhundes gesprochen? Dann wäre es zwar nicht DEINER aber dafür hättest du auch keine Probleme wenn dich z.b. Schule, Studium, Job beanspruchen. Wenn du Zeit hast kannst du dich kümmern & wenn nicht kümmern sich deine Eltern.
Dein Leben und dein Planung ist im Moment noch so ungewiss dass ein Hund dich vermutlich mehr belasten würde. Du Arbeitest, willst studieren (und weißt nicht wie stressig deine Vorlesungen werden, wie dein Stundenplan wird usw.) und du willst ins Ausland. Nach China würde ich aufjedenfall keinen Hund mitnehmen & soweit ich weiß ist auch die Ein und Ausfuhr nach Neuseeland mehr als problematisch und teuer. Vorallem was soll der Hund mit dir im Ausland wenn du dort den ganzen Tag beschäftigt bist, du willst doch etwas vom Land sehen, da ist ein Hund nicht wirklich immer praktisch.
Du schreibst dass du im Gestalterischen Bereich deine Schule machst, falls du in diesem Bereich bleibst stehen doch die Chancen für eine Hundehaltung nach deinem Auslandssemester nicht schlecht. Ich kenne einige Leute die im Grafischen Bereich arbeiten und gerade bei denen scheint es sehr locker zuzugehen was "Hunde im Büro" oder "Heimarbeit" usw. angeht.

Ich finde die Idee alles andere als gut

- du hast kaum Geld
- wohnst zuhause
- bist 9h außer Haus
- planst 1 Jahr auf einem anderen Kontinent

spricht für mich alles gegen einen Hund zum jetzigen Zeitpunkt

Ich denke auch, dass du noch warten solltest. Es ist auch für dich nicht schön wenn du nach Hause kommst und der Hund sollte zu dir gehören und hat sich aber natürlich an deine Mutter gehängt, weil sie nunmal die meiste Zeit für ihn sorgt. Ich hätte am liebsten auch sofort einen kleinen bei mir zu Hause, allerdings habe auch ich nicht die zeitlichen Voraussetzungen und möchte noch viel Reisen. Ich habe vor in zwei Jahren eine tole Fellnase einziehen zu lassen wenn du selbst mehr zeit hast kannst du es auch viel mehr genießen mit deinem Hund etwas zu unternehmen.

Vielleicht hat "die Haushälterin" ja auch noch andere Pläne, als das kommende Jahrzehnt den Hundesitter zu geben....ich finde es immer eine blöde Idee, einen Hund zu wollen, dabei aber komplett auf das Wohlwollen von Dritten angewiesen zu sein.

Deine Voraussetzungen sind momentan denkbar ungünstig. Du verdienst nichts, oder noch nicht genug für den eigenen Lebensunterhalt. Du weißt noch nicht, wie es praktisch im Beruf laufen wird. Du planst einen Auslandsaufenthalt, und zwar für eine lange Zeitspanne. Mitnehmen wird schon wegen Einreisebestimmungen nicht ganz einfach, davon abgesehen, dass China eher ungünstig für Hunde ist, und zwar nicht wegen dem ständigen Klischee-Kochtopf... In China zieht man als Ausländer wohl eher in die Millionenmetropolen - beengte Lebensumstände, die ich für einen Hund nicht sol toll finde.

Ich würde also mindestens die Auslandsjahre absolvieren und dann mal schauen, wie ich möglichst unabhängig ein Leben mit Hund gestalten könnte.

Hallihallo :)

Ich meld mich auch zu Wort
Ich hab jetzt seit letzter Woche meinen eigenen Hund und bin echt froh, dass ich gewartet hab.
Ich kann deinen Wunsch und deine Ungeduld nachvollziehen: War auf der FOS, hab meine Praktika gemacht, hab das Architekturstudium begonnen, (vergiss im Studium dein Grundpraktikum von 4 Wochen nicht, meist wird das FOS-Praktikum mit nur zwei Wochen anerkannt) nach einem Jahr Hochschule gewechselt (studiere aber immernoch Architektur). Habe jetzt für die nächsten 3 Jahre meinen Platz (was Wohnung und Lebensumstände betrifft) gefunden, kann im mittlerweile 5.Semester den Umfang meines Studiums gut einschätzen und bin mehr als glücklich, dass ich gewartet habe. Ich steh auf eigenen Beinen und kann selbst für meinen Hund da sein, ohne auf meine Eltern hoffen zu müssen (ist im Notfall natürlich schön, aber die sind halt 300km weg und ich musste mir andere Möglichkeiten erarbeiten). Insgesamt habe ich für meine Zukunft (da als Student ungewiss, aber dennoch einschätzbar) gute Chancen, einen gut erzogenen Hund mit ins Büro zu nehmen (kenne viele Büros).
Also mein Rat an dich: genieß deine Zeit (auch wenn es schwer ist), mach dein Jahr im Ausland (ohne Hund kannst du dich diesem viel mehr widmen) und denke während des Studiums nochmal darüber nach. Meine Vorlesungszeiten und mein Arbeitsumfang ist echt human und der Hund kommt nicht zu kurz. Nach den ersten Semestern kannst du das viel viel viel besser einschätzen, der Hund und du selbst wirst dir danken.
Ich habe mich im Tierheim als Gassigänger gemeldet und hab so die Zeit überbrückt :)
(Nein, nicht nur zu den bequemen Zeiten am Nachmittag)
Ich will dir den Hund gar nicht ausreden, ich kann diesen Wunsch und die Ungeduld sehr sehr sehr gut verstehen (Mein Hund wäre am liebsten auch vor 3Jahren eingezogen...), aber warte einfach noch. Die. Zeit vergeht soooo schnell

Liebste Grüße