Deutscher Pinscher
-
-
Zitat
Mir macht ehrlich gesagt nur zu schaffen, wie ich dem Hund beibringe 8,5h Ruhe zu bewahren, um anschließend die Sau rauslassen zu können.
Du schreibst "nur"..... aber diese 8,5 Stunden sind das grundsätzliche Problem.
Du bist immer noch nicht darauf eingegangen, wie Du dieses Problem lösen willst.Wenn ein Welpe morgens ausgeschlafen hat, dann ist er voller Tatendrang und will die Welt kennenlernen. Du kannst nicht erwarten, dass ein Welpe dann nochmal 8,5 Stunden schläft.
Er muss dann geschätzte 30 mal Pippi und Haufen machen, hat 4 mal täglich Hunger, braucht Zuwendung und Fürsorge. Er hat bisher im Familienverband gelebt (Mutter und Geschwister, Züchter).Er ist ein Baby und darauf angewiesen, dass ihm die Welt gezeigt wird.
Wenn Du diese aktive Phase am Tag einer Hundetrainerin überlassen willst, bitte.
Dann wird er zu der Hundetrainerin eine enge Bindung aufbauen und ihr wahrscheinlich gut gehorchen.Du kannst aber nicht erwarten, dass das Hundekind nach Deinem Feierabend alles auf Dich überträgt. Erziehung hat zuallererst mit Bindung zu tun.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Gibt es für dich nicht die Option, den Hund wenigstens Mittags für eine Stunde von einem Gassigänger abholen zu lassen?
Abgesehen davon, dass das mit dem Welpen einfach nicht passt, auch wenn du 5 Wochen Urlaub hast, auch nach 5 Wochen kann der Hund sicher noch keine 8,5 Stunden alleine bleiben.Ich dachte am Anfang, bevor ich keinen eignen Hund hatte, auch dass ein Hund doch sicher öfter mal 8 Stunden alleine bleiben kann, klappt doch bei anderen Leuten auch, die hier im Hundeforum machen bestimmt einfach nur ein bisschen zu viel Geschiss um das Thema. Trotzallem habe ich mir erst einen Hund angeschafft, als ich die Möglichkeit hatte meinen Vollzeitjob so mit dem Hund zu vereinbaren, dass sie nur 3 x die Woche 5,5 Stunden alleine bleiben muss (weil ich nun einfach schon von zu vielen Seiten gehört habe, dass so langes Alleinbleiben einfach nicht geht und abgesehen davon auch von keiner Tierschutzorga oder keinem seriösen Züchter einen Hund bekommen hätte).
Jetzt habe ich seit 6 Monaten einen eigenen Hund, sie würde sicher auch ohne zu murren 8 Stunden alleine bleiben (keine Zerstörung, kein Bellen), aber sie würde mir unheimlich leid tun, weil ich genau weiß, dass sie normalerweise keine 8 Stunden am Stück ruhen und schlafen würde, wenn ich da wäre. Da würde sie schon längst vor Langeweile neben mir sitzen und im Beschäftigung und Aufmerksamkeit betteln und ich stelle es mir auch mega frustrierend vor noch einige Stunden gelangweilt absitzen zu müssen, obwohl man eigentlich gerne aktiv was machen wollen würde. Ich könnte meinem Hund das nicht antun und ich habe sicher keinen übermäßig aktiven und fordernden Hund, Pinscher sind da sicher deutlich aktiver.
Mit Pinschern kenne ich mich nicht so gut aus, ich kenne nur zwei im Bekanntenkreis und das sind wahrlich keine einfachen Hunde und die Besitzer würden unter heutigen Gesichtspunkten als Ersthund sicher nicht wieder einen Pinscher wählen. Aber ich kenne das, wenn man sich erstmal eine Rasse in den Kopf geschossen hat. Ich wollte damals auch eine bestimmte Rasse haben, habe aber aber keinen passenden Hund dieser Rasse gefunden und bin dann "notgedrungen" zum Tierschutz und habe jetzt eine ganz andere Rasse. Das war das Beste was mir passieren konnte, den meine damalige auserwählte Wunsch-Rasse passt gar nicht so gut zu mir, wie ich es eigentlich dachte. Aber anhand der Rassebeschreibungen kann man sich meistens gar nicht so konkret vorstellen, was das nun im Alltag bedeutet, man merkt es erst, wenn man die Hunderasse wirklich kennengelernt hat (bzw. eben auch andere Rassen zum Vergleich hat). Aber ich weiß, dass einem Außenstehende sowas nur schwer ausreden können, bzw. will ich das auch gar nicht, denn vielleicht passt der Pinscher ja auch wirklich zu dir, bzw. lernst du dich mit ihm zu arrangieren.
-
Lagurus:
Genau so sieht es aus! :)Ich denke wir können uns von dem Gedanken verabschieden, dass hier alle Hundefreunde gemeinsam die perfekte Lebenssituation vorfinden werden und glücklich heute abend einschlafen können. Es wird sich immer etwas zum nörgeln finden.
Eingeschossen mag schon stimmen, habe mich meiner Meinung nach ausgiebig mit den Rassen beschäftigt und dementsprechend auch diverse ausgeschlossen, denn es geht am Ende auch darum, den Hund zu mögen. Da spielt die Optik für mich eine Rolle. Ebenso Pflege. Denn so kann ich Arbeiten vernachlässigen und mich um andere - wie wurde es genannt - "Probleme" zu kümmern, wie Erziehung, Jagdtrieb und weiß der Geier was das Exemplar alles für Ticks haben wird. Für mich sind das übrigens "Aufgaben" und keine "Probleme"... Du holst Dir einen Hund damit du beschäftigt wirst und nicht, damit jemand die Luft zum Atmen mit dir teilt...
Und ich möchte beschäftigt werden, auch nachts, auch während des Schlafens, am liebsten 24 Stunden.
Das ist für mich der Grund, warum ich ein solches Tier möchte und eben nicht ein sinnlosen Hamster im Käfig halte oder einen Vogel der eine Flugzone von unter 10qm zur Verfügung hat. Man Leute, ehrlich...Auf Arbeit werd ich ihn schlecht mitnehmen können, da ich Mechaniker bin und kein Bürohengst.
Jedenfalls kann ich mir momentan nicht ausmalen, wie das ablaufen soll ?!?!?
Auch das Umfeld (Dreck, Metall, Splitter) würde ich ihm nicht antun wollen.Ich kenne einen Dt. Pinscher, der ist allerdings 2 Jahre alt und der hat seinen eigenen Kopf.
Das hat aber wohl jeder Hund...Ich bin so naiv um zu sagen, dass 8,5 Stunden viel sind - keine Frage - aber soviel Hirn ein Hund hat, dass er sich vielleicht, mit Training und PiPaPo daran gewöhnen lässt und irgendwann weiß "Hey, in 8,5h gehts rund!"...
Ich male mir die Welt da nicht so schwarz... Und nein er würde mir nicht leid tun, wenn ich wüsste, dass er die Zeit nutzt um sich vorzubereiten und danach dementsprechend entlohnt wird. Es ist eben eine Wartezeit...Ich hab schon nach Lösungen gesucht, die es ermöglichen die Balkontür aufzulassen, sodass er sein Geschäft evtl. auf dem Balkon verrichtet (Kies...). Ich glaube jedoch es regt dazu an, dass er anfängt zu Bellen und Lärm zu machen, wenn er die Boote auf dem See sieht und etwaige Vögel... Der Architekt hatte da schöne Lösungen, sodass er auch nicht runterfallen kann (3. OG).
Wie viel frisst ein solcher Hund eigentlich am Tag?
Welche Nahrung sollte gegeben werden? Trocken? Nass? Mix?
Ich bin mehr der Mensch, der sein Hund auch neben dem Tisch sitzen lässt und dem ab-und-zu (eher öfters :P) ein Stück Würstchen entgegen flattert... Beim Terrier kenn ich so 2 kleine Dosen...Wie gesagt, ich komm erstmal in der Wohnung an und male mir dann aus, wie und wo und was.
Anscheinend muss der Urlaub dann auch flexibel geplant sein, da je nach Wurf usw. dann ja erst ein Termin steht...Mehr als 6 Wochen (mit ach und krach, Tendenz eher 5) sind nicht machbar, außer ich spiel das Hartz4-Szenario nochmal durch - haha...
Wie steht der Deutsche Pinscher zum Thema "Wasser"? Eher scheu oder Wasserratten?
-
Zitat
Welche Nahrung sollte gegeben werden? Trocken? Nass? Mix?
Es kommt drauf an wieviele Mühe du für die Ernährung deines Hund aufbringen willst, auf jeden Fall solltest du auf Qualität achten beim Fertigfutter.
Dazu vorab mal folgende Links, die du lesen solltest,
denn nicht alles was sich Hundefutter nennt ist auch gut und empfehlenswert. :|
https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html
http://www.hovawart-info.de/hundefutter.htm
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,708762,00.html -
Zitat
Lagurus:
Ich bin so naiv um zu sagen, dass 8,5 Stunden viel sind - keine Frage - aber soviel Hirn ein Hund hat, dass er sich vielleicht, mit Training und PiPaPo daran gewöhnen lässt und irgendwann weiß "Hey, in 8,5h gehts rund!"...
Ich male mir die Welt da nicht so schwarz... Und nein er würde mir nicht leid tun, wenn ich wüsste, dass er die Zeit nutzt um sich vorzubereiten und danach dementsprechend entlohnt wird. Es ist eben eine Wartezeit...Wie soll ein Hund denn bitte 8,5 Stunden Wartezeit nutzen, um sich vorzubereiten????
Sorry, aber Tipps zur Ernährung gebe ich keine.
Ich hoffe sehr, dass Dein gesunder Menschenverstand sich noch einschaltet und Du keinen Welpen holst. -
-
Zitat
Eingeschossen mag schon stimmen, habe mich meiner Meinung nach ausgiebig mit den Rassen beschäftigt und dementsprechend auch diverse ausgeschlossen, denn es geht am Ende auch darum, den Hund zu mögen.
Ich hatte mich auch intensiv mit allen möglichen Rassebeschreibungen beschäftigt, habe in Foren stundenlang gelesen, habe sogar einen Züchter besucht. Aber erst jetzt, wo ich selbst einen Hund habe und viele andere Hunde auch in Hundevereinen und beim Gassi-Gehen kennengelernt habe, weiß ich, was mir tatsächlich bei einem Hudn wichtig ist, weiß jetzt, was es bedeutet, wenn ein Hund stur ist und sehr selbstständig ist. Als unerfahrenener Mensch, weiß man mit diesen Eigenschaften nicht viel anzufangen, was das Zusammenleben mit dem Hund betrifft. Wollte da nur mal meien Erfahrung schildern und maße mir nicht an zu beurteilen, ob der Hund zu dir passt und du einem Pinscher gewachsen bist.
Ach und übrigens, glaube nicht, dass Kurzhaarhunde weniger haaren würden als LanghaarhundeKurze Haare sind auch noch deutlich fieser, da sie schlecht aus Textilen entfernbar sind.
Zitat
Ich bin so naiv um zu sagen, dass 8,5 Stunden viel sind - keine Frage - aber soviel Hirn ein Hund hat, dass er sich vielleicht, mit Training und PiPaPo daran gewöhnen lässt und irgendwann weiß "Hey, in 8,5h gehts rund!"...
Ich male mir die Welt da nicht so schwarz... Und nein er würde mir nicht leid tun, wenn ich wüsste, dass er die Zeit nutzt um sich vorzubereiten und danach dementsprechend entlohnt wird. Es ist eben eine Wartezeit...
Ja jetzt tut dir der Hund noch nicht leid, da er noch nicht da ist, da es noch nicht dein Hund ist, zu dem du eine Bindung hast, noch kein Teil deines Lebens ist. So ging es mir ja auch bevor ich einen Hund hatte.
Und er nutzt auch nicht die Zeit sich darauf vorzubereiten, was in 8,5 Stunden ist, ein Hund hat keine Uhr, er lebt im hier und jetzt.Welche Nahrung du geben willst, musst du selbst entscheiden, ich bevorzuge barfen (Roh-Fleischfütterung). Trockenfutter ist für mich keine Option, nur als Leckerli. Hochwertiges Nassfutter oder selbst kochen wäre für mich auch denkbar, wenn barfen nicht ginge. Aber da kann man auch ganze Romane drüber schreiben, da musst du dich einfach einlesen.
-
Ich kann dazu nur sagen, diese 4 Stunden sind nicht am Stück.
Ich gehe morgens um 6 mit meinem Hund eine kleine Runde (10 min) und spiele dann im Garten mit ihm (je nach seiner Lust und Laune kann das schon 20 min sein). Nach dem Frühstück (7-8 h) geht es 20 min raus.
Dann gibt es meist ein Mittagsschläfchen, was er selbst zum spielen in der Wohnung unterbricht. Um 9 Uhr geht mein Mann mit ihm spazieren (20 min). Um 13:30 h gibt es erneut eine kleine Mahlzeit und dann geht es wieder raus (30 min). Dann folgt wieder ein Schläfchen.Zwischen 14 und 17 Uhr geht es nur raus, wenn unser Kleiner das möchte.
Um 17 Uhr gibt es dann wieder eine kleine Mahlezeit und dann geht es wieder raus (30 min). Wieder ein Schläfchen.
Jetzt sind wir schon bei mind. 2 Stunden, eher 2 1/2.Gegen 20 Uhr gibt es die letzte Mahlzeit und einen erneuten Spaziergang (30 min).
Um 23 h will er dann das letzte Mal raus (je nach Laune und Aktivität (10-30 min).Das sind 3 1/2 h und mein Kleiner schläft dann die Nacht durch, ist aber am Tag nie zu müde um durch die Wohnung wie ein Wirbelwind zu fegen. Wir laufen übrigens bei den Spaziergängen nicht straff am Stück! Wir machen viele Pausen, spielen mit anderen Hunden oder üben den Gehorsam.
Am Anfang habe ich mich an die 5 min gehalten, hielt mein Hund aber nichts davon. Gibt bestimmt auch ruhigere Artgenossen, meiner braucht die Action und will auch abends nur ungern ins Bett.
Wir barfen übrigens, was der Kleine super annimmt und verträgt. Er muss keine Treppen steigen und nur so viel laufen wie er möchte, wenn er nicht mehr will drehen wir meist um, nicht erst wenn er erschöpft ist!
Natürlich gibt es auch Tage wo er mit weniger auskommt, aber das sind Ausnahmen und ich würde meinen NIEMALS 8 Stunden am Stück alleine lassen.
Tut mir Leid, dann sollte es kein echter Deutscher Pinscher sein, vor allem kein Welpe. Dann hol dir besser schon ein ausgewachsenes Tier, davon gibt es genug. Da hast du auch keine Probleme mit der Stubenreinheit oder dem längeren Alleine bleiben. Aber ein Welpe ist da falsch und ich würde gerne den seriösen Züchter sehen, der dir so und unter diesen Umständen ein Tier verkauft! Wir wurden auf Herz und Nieren geprüft und unserer Züchterin lag das Wohl ihres Welpen am Herzen und nicht nur unser Wunsch nach einem Pinscher.
-
Du kannst doch alles das, was du schreibst, nicht wirklich ernst meinen? Aus deinen Zeilen spricht nur eines: absolut null Hundeverständnis und keinerlei vorhandene Sachkenntnis. Vielleicht solltest du dir dahingehend lieber noch einige Jahre Zeit nehmen, dich informieren, hier im Forum mitlesen und vor allem erkennen, dass ein Hund ein Tier ist, das weder rational denkt noch vorrausschauend in die Zukunft plant, sondern im Hier und Jetzt lebt.
In deine derzeitige Situation würde kein vernünftiger Mensch einen Hund vermitteln, weder Welpe noch erwachsener Hund, erst recht keinen Dt. Pinscher. Insbesondere einen Welpen nach so kurzer Zeit derart lange allein lassen zu wollen dürfte wohl bereits tierschutzrelevant sein, da absolut nicht artgerecht. Oder würdest du auch ein Kleinkind für mehrere Stunden sich selbst überlassen wollen? Auch da stünde irgendwann das Jugendamt auf der Schwelle. Zu Recht. Ich kann, nach allem, was ich hier gelesen gabe, nur inständig hoffen, dass du dich nochmal besinnst und von deinem Ego-Trip runter kommst, was anderes ist das nämlich nicht. DU willst einen Hund, er soll optisch was hermachen, dich dann begeistert begleiten wenn du es einrichten kannst und ansonsten brav die Füße still halten und seine Bedürfnisse hinten anstellen. Du verlangst da eine ganze Menge von einem Lebewesen, für das du im Gegenzug nicht mal bereit bist finanziell etwas tiefer in die Tasche zu greifen und einen anständigen, sachkundigen Betreuer während deiner Abwesenheit zu bezahlen.
Und eins noch, auch wenn du das sicherlich nicht hören willst: der dt. Pinscher passt nicht zu dir und deiner derzeitigen Lebenssituation. Du willst und brauchst einen Hund, mit dem du stundenlang durch die Natur streifen kannst ohne ihn ständig an der Leine halten oder die Umgebung nach Wild abscannen zu müssen, der auch mit anderen Betreuungspersonen (Kumpel oder Sitter) klar kommt, nicht anspruchsvoll und alles in allem pflegeleicht und wenig fordernd ist. Der Pinscher erfüllt NICHTS von alledem. Kein Hund sollte nur aufgrund seines Äußeren in ein Leben gequetscht werden, in das er nicht passt. Auch das ist nichts anderes als Egoismus pur. Vielleicht denkst du einfach mal darüber nach.
PS: Zum Thema nicht viel Zeit in Fellpflege investieren - die Zeit, die du diesbezüglich bei einem kurzhaarigen Hund sparst, musst du dafür ins tägliche Saugen und Entfernen von Hundehaaren investieren. Diesbezüglich sind kurze Haare das größte Übel, da sie sich überall festhaken und schwerlich wieder zu entfernen sind, während längeres Haar sich meist einfach zu Wollmäusen in den Ecken sammelt, die einfach aufgehoben oder weggesaugt werden können.
-
Zitat
........Ich hab schon nach Lösungen gesucht, die es ermöglichen die Balkontür aufzulassen, sodass er sein Geschäft evtl. auf dem Balkon verrichtet (Kies...). Ich glaube jedoch es regt dazu an, dass er anfängt zu Bellen und Lärm zu machen, wenn er die Boote auf dem See sieht und etwaige Vögel... Der Architekt hatte da schöne Lösungen, sodass er auch nicht runterfallen kann (3. OG)...
DAS hab ich jetzt aber nicht gelesen, oder? Kneift mich bitte mal.....
Frag doch einfach mal den Hausbesitzer, was der davon hält, die Pi..e zieht nämlich im Zweifel schön in den Betonboden des Balkons ein. Und dann die Nachbarn - die werden sich sicherlich freuen, wenn bei Temperaturen wie den aktuellen die Schei.e vom Hund aufm Balkon liegt - das stinkt nämlich ganz schnell zum Himmel - und selbst wenn Du täglich saubermachst, das Flüssige kriegst da doch nicht raus! Abgesehen davon, daß voraussichtlich der Hund den Balkon als Teil seines Reviers kennenlernen wird, das er daher nicht verschmutzen möchte - dann wär der ganze Aufwand für die Katz...
Du möchtest auch im Schlaf beschäftigt werden? Mensch, Junge - kauf Dir ein gutes Buch.... Echt..... Das kann problemlos 8 Stunden warten und geht auch nicht jagen und steht auch nachts zur Verfügung. Und wenns mal abends in der Werkstatt etwas später wird, brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben...
Und auf die Fragen zum Thema Sitter bist Du bislang noch kaum eingegangen.
Nochwas: ich würd niemals nen Trainer als Hundesitter nehmen - ich erziehe meine Hunde selbst und bilde sie aus - da hat mir keiner ungebeten dazwischenzufunken oder zu meinen, er müßte die "beschäftigen", da würd ich mich bedanken..... OK, meine Hundesitterin war damals meine Trainerin im Verein
- aber die hat die Hunde nicht trainiert, sondern ging einfach Gassi und hat sich gekümmert. Das war so abgesprochen, und da konnte ich mich drauf verlassen. Und sie hatte auch keinen Bock auf Training, weil das hätte sie nur gemacht, wenn sie zusätzlich bezahlt würde dafür.
Versteh doch bitte: kein Mensch möchte Dir hier Deinen Traum vom Hund generell ausreden (immerhin hast Du selbst um Rat gefragt, und zwar genau wegen dieses Punkts mit dem Alleinlassen)! Aber es ist ganz wichtig, daß Du verstehst, daß der Hund in der Anfangszeit sicherlich nicht alleinbleiben wird können, auch nach 5 Wochen nicht so lange - es geht doch nicht darum, daß wir Dich hier ärgern wollen, sondern Du mußt wissen, was auf Dich zukommen wird, damit Du Deine Situation entsprechend optimieren und vorbereiten kannst, um den Traum umsetzen zu können. Wenn Du die bislang gegebenen Tips zum Thema Alleinbleiben ignorierst, wirst Du sehr wahrscheinlich auf den Bauch fallen, und der Hund wird unglücklich - und dann bist doch Du als Halter auch nicht glücklich! Das soll doch was werden mit Euch!
Immerhin - die Idee, das auf den Jahresurlaub nächstes Jahr zu verschieben, find ich schonmal ganz toll von Dir- und wenn Du dann erste Kontakte zu Züchtern geknüpft hast (Tip: keiner davon wird Dir einen Hund geben, wenn Du nicht klipp und klar und stichfest darlegen kannst, wie Du größere Alleinseins-Zeiten dauerhaft managen wirst, inclusive Pläne B, C und D! Mit der Haltung, daß Du ihn so lang immer alleinlassen wirst, wirst Du schlichtweg keinen kriegen, nicht vom serriösen Züchter! Die wollen sehen, daß Du Dir um das Wohlergehen des künftigen Familienmitglieds konkrete Gedanken machst.), kannst Du in etwa abschätzen (bzw. Dir eben den Zeitpunkt nennen lassen), wann frühestens ein Welpe für Dich frei sein wird, und dann auch mit dem Chef sprechen, damit er sich rechtzeitig auf die Länge und zeitliche Lage des Urlaubs von Dir einstellen und den genehmigen kann.
Wenn das was werden soll mit Deinem Traum, dann geh es richtig an - Du hast nur diese Chance..... Schätze mal, jedes Jahr 5 Wochen am Stück, da macht der beste Chef net mit.....
-
Genau, keiner meint es böse. Wir wollen nur ehrlich zu dir sein. Bitte versteh uns also nicht falsch, auch wenn manche schnell nen heftigen Ton anschlagen.
Ich musste drei Jahre warten, bis ich genug Zeit hatte für einen Hund. Das klingt zwar doof, war aber so. Erst durch meine heutige Arbeitssituation kann ich genug Zeit für ein Tier aufbringen und Zeit, die brauchst du wirklich, oder einen verlässlichen Partner der dir hilft.
Da hilft auch die Hundefreundlichste Umgebung oder das Zuhause nicht. Und groß wandern und klettern gehen wird der Kleine am Anfang auch nicht können.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!