Aggressionen gegen bestimmte Leute

  • Was der Trainer tun kann ´- der Trainer kennt vielleicht für den Hund fremde Leute,mit denen man gezielt üben könnte, über das Training kann eure Bindung gestärkt werden, dass der Hund sicher sein kann, dass nichts passiert.
    Man kann szenen nachstellen, in denen ihr den HUnd vor einen potenziellen Angreifer schützt, ihr könnt lernen den Hund noch besser zu lesen und somit seine Reaktionen eher voherzusehen.
    Und wer seinen Hund lesen kann, der kann auch Menschen besser lesen... und das alles mit dem richtigen Übungsaufbau ist deutlich sinnvoller, als alleine weiter zu puzzeln.

  • Zitat

    Was der Trainer tun kann ´- der Trainer kennt vielleicht für den Hund fremde Leute,mit denen man gezielt üben könnte, über das Training kann eure Bindung gestärkt werden, dass der Hund sicher sein kann, dass nichts passiert.
    Man kann szenen nachstellen, in denen ihr den HUnd vor einen potenziellen Angreifer schützt, ihr könnt lernen den Hund noch besser zu lesen und somit seine Reaktionen eher voherzusehen.
    Und wer seinen Hund lesen kann, der kann auch Menschen besser lesen... und das alles mit dem richtigen Übungsaufbau ist deutlich sinnvoller, als alleine weiter zu puzzeln.


    Machen die das, die Trainer - ich meine, es müsste jemand schon ähnlich provozierend handeln. Wie ist denn die Einschätzung, wie viele Trainingseinheiten werden gebraucht um ein solches Problem anzugehen. Wird aber auch nicht leicht, jemanden zu finden, die Gegend ist nicht so dicht besiedelt. Wie entscheide ich, wer was taugt?

  • Wie lange das dauert, kann dir keiner sagen, schon gar nicht übers Internet, wenn wir euch nicht kennen.


    Wer gut ist und wer nicht sagt einem häufig das bauchgefühl. Man kann sich die Trainer ja zb bei Gruppenstunden auf dem Platz angucken, ohne selbst mitzumachen, um einfach einen Eindruck zu bekommen. Dann ist das erste Gespräch für mich wichtig, nimmt der Trainer sich zeit, hört er zu, hat vielleicht schon einen möglichen Plan vor Augen. Desweiteren würde ich eine probestunde gut finden, in der ihr euch kennenlernt und der Trainer sieht, wie ihr mit dem Hund arbeitet, wie die Bindung und die allgemeine Erziehung ist , also wo man ansetzen kann. Vielleicht gibt es ja schon irgendwelche Kleinigkeiten, die ihr nicht selber sehr. Außenstehend kann man da neutraler drauf gucken.


    Die anderen leute werdet ihr nicht ändern, deshalb braucht ihr einen weg , wie ihr damit umgehen könnt, wie ihr euren Hund führen und beschützen könnt.


    Ich würde mich einfach umhören und Trainer kennenlernen. Für die akute Situation würde ich vorerst verhindern, dass der Hund alleine im Garten ist bzw.an den Zaun kommen kann, zur Not anleinen, und zum spazierengehen ins Auto packen und woanders hin fahren. Bringt ja nix immer wieder schlechte Begegnungen zu haben, das macht es nicht besser.

  • Zitat


    Für die akute Situation würde ich vorerst verhindern, dass der Hund alleine im Garten ist bzw.an den Zaun kommen kann, zur Not anleinen, und zum spazierengehen ins Auto packen und woanders hin fahren. Bringt ja nix immer wieder schlechte Begegnungen zu haben, das macht es nicht besser.


    Ja, das machen wir schon, jedenfalls meine Frau regelmäßig. Sie sagt, es sei immer total schön und entspannend, wenn er mit anderen Hunden umhertoben kann, mit anderen Haltern plaudern kann und alles streßfrei ist. Sie sagt aber auch, es fällt ihr besonders schwer, den Gegensatz zu ertragen, also keine Zwischenstufen zu haben, wo man sich leichter annähern könnte.


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    Ich würde mich einfach umhören und Trainer kennenlernen.


    Das könnte die Trainerin in der HS doch sicher auch, oder? In der Gruppenstunde sicher schwierig, und auch die Schauspieler fehlen. Ich werde das mal mit ihr besprechen, denn ohne Einzelstunde mit Schauspielern wird es wohl nicht gehen, oder?
    Macht es einen Unterschied, ob meine Frau oder ich hingingen? Meine Frau hat mehr Angst als ich, dass sie ihn nicht halten kann, aber aufführen tut er sich bei uns beiden gleich.
    Gesetzt den Fall, einer von uns bekommt das in den Griff, ist das dann automatisch beim anderen auch so?

  • Ich würde definitiv Einzelstunden nehmen. Das Problem ist viel zu komplex, als dass man es in der Gruppe bearbeiten könnte. Das wäre auch den anderen Teilnehmern gegenüber nicht fair finde ich.
    Zudem solltet ihr das zusammen machen, weil ihr ja beide lernen müsst, wie ihr damit umgehen müsst und da braucht eben jeder seinen eigenen Weg.


    Wo der Trainer her ist, ob ein selbstständiger Trainer oder einer, der in einer Hundeschule angestellt ist, ist egal, hauptsache das Konzept passt und es führt zum Erfolg.

  • Als erstes sollte der Hund an einen gut sitzenden beißsicheren Maulkorb gewöhnt werden. Zweitens sollte die Leine an einem Bauchgurt befestigt werden oder man macht mit einem Trainer ein Halti-Training, damit man den Hund halten kann.


    Ich bezweifel auch, dass das Training Früchte tragen wird, wenn diese Leute sich weiterhin so verhalten.


    Ich würde mit dem Hund mit dem Auto raus fahren zum gassi gehen.

  • Danke für Eure Ratschläge! Dann werden wir uns mal nach einem Trainer umtun, das aber erst mit der HS besprechen, vielleicht macht unsere Trainerin das selbst oder kennt jemanden.


    Einen Maulkorb werden wir aber nicht verwenden, das würde meiner Meinung nach falsche Signale setzen. Meine Frau fährt in eine Umgebung, wo sie keine Probleme hat. Gott sei dank gibts ja noch nette Hunde- und Menschengesellschaften.


    Nochmal Danke!

  • Hallo,


    Meine Rottweiler Huendin, hab ich mit 6 Monaten bekommen und keine Ahnung, was davor vorgefallen ist, sie hatte aufjedenfall was gegen Maenner und da war sie total Aggressiv und heute kann sie jeder fremder Mann streicheln, wie ich das gemacht hab?
    Mit dem Clicker gearbeitet und einer Wasserflasche, als sie sich aufgebaut hat, sofort n' spritz Wasser, und da hat sie sich erschrocken und mich danach angeschaut und in dem perfekten Moment hab ich das Kommando Schau benutzt, was sie ja schon kennt gegeben und sofort geclickert und gelobt, das muss man richtig anwenden sonst kann das gewaltig in die Hose gehen!

  • Ich finde es schwierig übers Internet zu Sachen wie Wasserspritzen zu raten, ohne die Leute zu kennen. Das KANN eventuell bei dem einen gut klappen, aber es kann eben auch echt blöd laufen und die Probleme auf den Halter umschwenken lassen.
    Ich denke, dass der Weg über einen Trainer oder eben die Hundeschule der beste ist.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mal berichtet, wie ihr euch entschieden habt und an den Problem arbeitet.

  • Zitat

    Hallo,


    Meine Rottweiler Huendin, hab ich mit 6 Monaten bekommen und keine Ahnung, was davor vorgefallen ist, sie hatte aufjedenfall was gegen Maenner und da war sie total Aggressiv und heute kann sie jeder fremder Mann streicheln, wie ich das gemacht hab?
    Mit dem Clicker gearbeitet und einer Wasserflasche, als sie sich aufgebaut hat, sofort n' spritz Wasser, und da hat sie sich erschrocken und mich danach angeschaut und in dem perfekten Moment hab ich das Kommando Schau benutzt, was sie ja schon kennt gegeben und sofort geclickert und gelobt, das muss man richtig anwenden sonst kann das gewaltig in die Hose gehen!


    Also sicher das beste, es kurz in 5 Sätzen im Internet weiterzuempfehlen :/

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