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Ach Aoleon.
Heute liebe ich ja deine Beiträge wieder unendlich!LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
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Bylle, mal?
Schön wäre es. Aber da ich selbst ein Kind habe komme ich ständig mit anderen Kindern in Kontakt. Und ja, es nervt. Es nervt wenn Kinder hier einfach Dinge aus dem Kühlschrank nehmen oder in Schränken rumstöbern ohne zu fragen.
Das nicht gegrüßt wird, das auf Fragen nur Grunzen kommt, das man angeschrieen wird wenn man verbietet das sie über Tisch und Bänke gehen.
Es nervt das die Eltern sich aufregen wenn man sie darauf anspricht.
Und noch mehr nervt es das eben die Eltern überhaupt kein Problem haben alle nicht eigenen Kinder aus dem Haus zu werfen nur weil sie jetzt spontan entschlossen haben das sie doch keinen Bock darauf haben, obwohl die Kinder eingeladen wurden.
Die Liste ist endlos und natürlich gab es schon immer unerzogene Kinder und nervige Eltern.
Dennoch nimmt es immer mehr zu! Genau das ist ja das Problem.Wenn mich ein dreckiges Kind antatscht habe ich zu lächeln und das süß zu finden. Alles andere wird mit Gepöbel und wüsten Drohungen geahndet.
Wenn ein Welpe nach aktivem Locken an jemandem hochspringt hat der Halter sich tausendfach zu entschuldigen, zu tolerieren das der "Drecksköter, elendes Mistvieh!" weggetreten wird und hat die Reinigung zu zahlen.
Gibts nicht? Oh doch! Zu oft erlebt und mitbekommen.Außerdem ja, Kinder sind das Hobby ihrer Eltern.
Was denn sonst? Zwingt sie doch keiner dazu Kinder zu kriegen. Ja, sie sind die Zukunft, aber ehrlich, wenn ich sehe was sich hier um einen Praktikumsplatz bewirbt, wenn ich mitbekomme das Mütter ihre 18jährigen Kinder zum Vorstellungsgespräch begleiten und gleich alles Reden übernehmen und so weiter, dann muss ich ganz einfach sagen das sowas eben keinen Nutzen hat!
Wo hat unsere Allgemeinheit denn von sowas einen Nutzen?Rein finanziell gesehen kurbeln Hunde auch den Konsum an. Sie kosten den Staat weniger als das sie einbringen, denn die Kosten für 5 Tütenspender sind weitaus geringer als die Einnahmen der Hundesteuer.
Ja ja, Luxussteuer. Ist ja auch okay so. Nur habe ich trotzdem das Recht mich unbehelligt in der Gesellschaft zu bewegen, ob ich Hunde habe oder nicht.
Und darum geht es in dem Eingangspost. Hundehalter werden angepöbelt, bedroht, angegangen. Und haben die Klappe zu halten, weil... Ja.. Weil halt!
Nein. Eben nicht.Lenkungssteuer. Nicht Luxussteuer.
Ich weiß nicht wo du lebst und was du für Leute kennst. Das alles deckt sich überhaupt nicht mit meiner Lebenserfahrung. Und ich wohne in einem kulturell und sozial sehr gemischten Stadtteil, und ich habe viel Kontakt zu Kids mit den unterschiedlichstem Background. Und im Job auch viel mit den Praktikanten zu tun.
Natürlich gibts Negativ-Beispiele. Die gibts auch - und zwar massig - unter Hundehaltern. Und da wollt ihr auch nicht mit den schwarzen Schafen in einen Topf geschmissen werden. Wie kann man Toleranz und differenziertes Denken und Handeln von anderen fordern, es aber selbst nicht leben?
Mal ein bisschen positiver und souveräner durch Leben gehen - dann bringt einen ein Tut-Nix Labbi oder ein nackiges Kind nicht gleich aus dem inneren Gleichgewicht. Natürlich regt man sich mal auf - wer tut das nicht, aber daraus solche pauschalen Meinungen abzuleiten, derart krasse Urteile über "die Jugend von heute" zu fällen, meine Güte, man kanns auch übertreiben!
Ich hab zu dem Thema vor einiger Zeit auch mal einen Text verfasst...
http://pfotenblog.blogspot.de/…nd-immer-die-anderen.html -
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Lenkungssteuer. Nicht Luxussteuer.
Ich weiß nicht wo du lebst und was du für Leute kennst. Das alles deckt sich überhaupt nicht mit meiner Lebenserfahrung. Und ich wohne in einem kulturell und sozial sehr gemischten Stadtteil, und ich habe viel Kontakt zu Kids mit den unterschiedlichstem Background. Und im Job auch viel mit den Praktikanten zu tun.
Natürlich gibts Negativ-Beispiele. Die gibts auch - und zwar massig - unter Hundehaltern. Und da wollt ihr auch nicht mit den schwarzen Schafen in einen Topf geschmissen werden. Wie kann man Toleranz und differenziertes Denken und Handeln von anderen fordern, es aber selbst nicht leben?
Mal ein bisschen positiver und souveräner durch Leben gehen - dann bringt einen ein Tut-Nix Labbi oder ein nackiges Kind nicht gleich aus dem inneren Gleichgewicht. Natürlich regt man sich mal auf - wer tut das nicht, aber daraus solche pauschalen Meinungen abzuleiten, derart krasse Urteile über "die Jugend von heute" zu fällen, meine Güte, man kanns auch übertreiben!
Ich hab zu dem Thema vor einiger Zeit auch mal einen Text verfasst...
http://pfotenblog.blogspot.de/…nd-immer-die-anderen.html
aber aber aber! Ich hab mich weder aufgeregt noch verallgemeinert :VERZWEIFELT: -
Byelle jetzt soll ich mir nach anderen Menschen noch meine Hunde aussuchen.
Ich lach mich tot sicherlich nicht, ich suche mir ja ein Hund für mich aus .
Dein Text finde ich nicht gut von Rübennase der ist super. -
...ich kann gar nicht sagen, WIE gut!
Was den Brief betrifft, stimme ich mit Niani überein. Irgendwie fehlt mir da die Argumentation. Und aus irgendeinem Grund kommst Du mir dabei zu sehr als "Gutmensch" rüber. ich glaube Dir sofort, dass Du das alles machst, was Du aufgezählt hast (Anleinen, Kot wegmachen etc.) aber es hat für mich einen faden Beigeschmack.
Ansonsten könnte ich auch ein Buch darüber schreiben, was ich hier schon so alles erlebt hab mit Hund. Manchmal hab ich das Gefühl, ich müsste mich am besten in Luft auflösen, nur damit mein Gegenüber die Welt genießen kann.
Gutes Beispiel: Morgenspaziergang vor der Uni - ist bei uns so um die 10 minuten lang - geht an einer Wiese vorbei. Dort gibt es keine Kotbeutelspender - die Hoffnung, hier würden mal welche auftauchen, hab ich schon lange aufgegeben. Jedenfalls räume ich den Haufen meines Hundes IMMER weg - einfach schon deswegen,weil ich selbst in keinen treten will. Aber während mein Hund sein Geschäft verrichtet, werde ich aus dem Küchenfenster gestalkt. Eigentlich müsste man ja meinen, wenn man das jeden Tag tut (stalken), dass man dann auch gesehen haben muss, dass ich alles wegräume. Aber nö, hält die Tante nicht davon ab mich und den Hund wüst (unter der Gürtellinie) zu beschimpfen. Mittlerweile ist es schon soweit, dass ich meinen Beutel sichtbar vor mir hertrage, um Beschimpfungen möglichst klein zu halten. -
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Vielleicht hilft es auch sich im Alltag eben nicht unsichtbar zu machen, sondern aktiv auf Andere zugehen. (Warum immer gehen, wenn Kinder anwesend sind und nicht zeigen, daß ein Miteinander wunderbar funktionieren kann.)
Warum denn? Warum muss ich die Kinder anderer Leute erziehen?
Warum kann ich nicht einfach sagen "Lass es!" und gut ist? Nein, dann gibts Ärger, weil Kind ist ja nur Kind.
Stimmt ja auch. Aber ich will und muss mich nicht um anderer Leute Kram kümmern, sei es Kinder, Hunde oder sonstwas. Es gibt einfach etwas das sich "gute Erziehung" nennt und dafür sind die jeweiligen Eltern selbst verantwortlich.Sicher gibts überall schwarze Schafe. Aber warum muss ich die Klappe halten und "soveräner" durchs Leben gehen, während andere sich wie die Axt im Walde benehmen dürfen?
Warum darf ich meine Erfahrungen nicht auch einfach sagen und zwar in deutlichen Worten? Ja, es gibt Rotzgören. Und es gibt inzwischen ziemlich viele davon. Viele. Nicht jedes Kind ist so, Gott sei Dank!
(Ich wurde schon von Verkäuferinnen drum gebeten das ich mein Kind (damals 3) nicht zum Danke sagen auffordern müsse. Denn auf die Frage nach einem Danke hätten sich Mütter bei der Geschäftsleitung beschwert!)Wenn ein Kind übermütig zu mir rennt passe ich auf und sicher darf es die Hunde streicheln.
Aber ich möchte dann nicht von der hysterisch schreienden Mutter beschimpft werden wie ich es wagen kann ihr kostbares Kind anzufassen und wie ich dazu komme meine Köter ans Kind zu lassen.Ich möchte einfach das ganz normale Leben mit ganz normalen Höflichkeitsregeln.
Aber das ist anscheinend unmöglich, weil alle entweder völlig bekloppt oder aber hoch pädagogisch sind. Wo kommt das denn nur her?
Überlegt doch mal, wie seit ihr alle erzogen worden? Hätten eure Eltern den Ladeninhaber beschimpft weil er euch angemeckert hat weil ihr an die Scheibe geschlagen habt?
Wurde der Nachbar verklagt weil ihr beim Obstklauen von seinem Baum gefallen seit?
Hat eure Mutter einem Passanten die Handtasche um die Ohren gehauen, weil der euch festgehalten hat bevor ihr auf die Straße rennen konntet?Das sind alles Dinge die passieren! Und sie passieren immer öfter!
Wieso finden das sowenige Menschen so traurig?Rübennase möchte einfach nur unbehelligt ihrer Wege gehen. Nicht mehr, nicht weniger. So wie wir alle auch.
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...und ich gebe gerne zu: Kinder müssen weder nackt, noch angezogen in einem Brunnen baden. Das gilt auch für Hunde. Es gibt Schwimmbäder, Freibäder - und wem das zu teuer ist, für den gibt es noch Baggerlöcher, Seen (wo auch eine Aufsicht aktiv ist, also schwimmen demnach erlaubt). Und für Hunde gibt es ebenfalls Alternativen.
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...und ich gebe gerne zu: Kinder müssen weder nackt, noch angezogen in einem Brunnen baden. Das gilt auch für Hunde. Es gibt Schwimmbäder, Freibäder - und wem das zu teuer ist, für den gibt es noch Baggerlöcher, Seen (wo auch eine Aufsicht aktiv ist, also schwimmen demnach erlaubt). Und für Hunde gibt es ebenfalls Alternativen.
Ich sehe es gern wenn Kinder oder Hunde durch einen Brunnen toben. Aber eben nicht völlig hohlgedreht, nackig auch nicht.
Allein schon aus Rücksicht auf die anderen Leute, das ist ja nun eben nicht dafür gedacht und oft sind Cafes in der Nähe, da muss keine Wasserschlacht gemacht werden das alles im Umkreis von 10 Metern nass ist...
Aber durchhüpfen wenns so heiß ist und etwas spielen mag ich, ich gucke den Kindern gerne zu wenn sie so lachen und spielen, solange es eben in einem gewissen Rahmen bleibt. Das ist es eben, es ist keine Spielfläche, sondern für alle da. Und so sollte man sich auch verhalten, egal ob man seine Kinder oder seine Hunde dabei hat.
(Interessanterweise waren die Kinder einer Dame im Schwimmbad immer bekleidet, während es für sie kein Problem war sie nackt in den Brunnen am Marktplatz zu lassen. Weiß ich weil die in der selben Kindergartengruppe waren wie meiner und ich die Familie sowohl in der Stadt als auch im Schwimmbad öfter gesehen habe) -
Aoleon ich Danke dir für deine Worte. Ich sehe es ganz genau so und muss dank dir nicht an möglichst vorsichtigen Formulierungen feilen, damit ich auf Grund meiner Aussagen und Ansichten nicht gesteinigt werde. :)
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Ich habe keine eigenen Kinder. Aber ich muss sagen, dass ich gerade mit Kindern positive Erfahrungen im Umgang mit meinen Hunden gemacht habe. Es wird immer gefragt ob Kind meine Hunde anfassen darf, ob es mit ihnen spielen darf. Da wird nicht gefragt: Beißen die? sondern Sind die lieb? Da wird rücksichtsvoll gewartet, nicht gerannt, nicht einfach angepackt oder gerempelt. Da wird nicht einfach was zu futtern vor die Pfoten geworfen sondern gefragt und bei einem "Lieber nicht!" sich auch dran gehalten.
Alles Dinge die ich bei Erwachsenen NICHT so erlebe. Bei uns müssen sich die meisten Erwachsenen (und darunter auch Mithundehalter) noch eine Scheibe von den Kindern abschneiden, was Höflichkeit, Respekt und Verhalten gegenüber Hunden angeht.
Schade, dass es in anderen Städten offenbar anders ist und ich bin froh, dass meine Erfahrungen zu gut 80 bis 90% durchweg positiv sind.
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