Auf der Suche nach dem geeigneten Hund
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Syringomyelie (der zu kleine Schädelknochen des Hinterhauptes) bei CKCS ist tatsächlich in Großbritannien ein Problem, in Deutschland sind nur sehr,sehr wenige Fälle bekannt. Vorausgesetzt natürlich, wir reden hier über den Kauf beim seriösen Züchter.
LG von Julie -
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Hallihallo,
also wir haben einen Beagle und ich möchte auch keinen anderen Hund haben. Ich habe mich schon als Jugendliche in diese Rasse verliebt. Er ist mittelgroß, kurzhaarig, schlappohrig und eine Seele von Hund. Sie sind auch für ihren sanften Charakter bekannt. Es gibt natürlich auch eine Menge Vorbehalte gegen diese Rasse (Jagdtrieb, Sturheit...), aber wir sind sehr zufrieden. Wir lassen unseren Lütten an dafür geeigneten Plätzen (Hundewiese) auch von der Leine, und er war noch nie weg. Manchmal hört er nicht sofort, gerade jetzt, wo er heftig pubertiert (ist ein knappes Jahr alt), aber das war für uns noch nie ein echtes Problem. Und er ist der liebste und kuscheligste Hund, den man sich vorstellen kann. Seine Menschen (also uns
) liebt er über alles. Beagle können nicht so gut alleine bleiben, aber wenn du sowieso zu Hause bist, sollte das kein Problem sein. (Ich bin auch erst den Schritt zum eigenen Hund gegangen, nachdem ich mich mit Home Office selbstständig gemacht hatte.) Ansonsten mag ich, neben dem knuffigen Aussehen, dass er ziemlich schlau ist und sich nicht so gefällig zeigt wie manch andere Hunde. Beagle muss man überzeugen
Leinenaggressionen hatten wir noch nie, er versteht sich wirklich mit allen Hunden beiderlei Geschlechts (nur umgekehrt klappt das nicht immer so) und legt sich lieber erstmal hin, wenn er einen anderen Hund kommen sieht. Allerdings ist er draußen ein echter "Staubsauger", da ist Vorsicht angesagt. Zu Hause schläft er viel, wir gehen jeden Tag etwa 1,5 bis 2 Stunden mit ihm spazieren, und ich habe das Gefühl, das reicht ihm. Wenn er wach ist, machen wir Spiele mit ihm, zum Beispiel erarbeitet er gern sein Futter (rollert es aus dem Snackball raus oder holt es aus dem Schiebe-Spiel). Ab August will ich mit ihm zum Agility gehen, weil er total auf die Hundesportgeräte (Wand, Tunnel...) abfährt.
Wenn du noch was wissen möchtest, frag gerne
Liebe Grüße
Jule mit Lasse
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P.S. Beagle gibt es auch aus Laboren, weil sie wegen ihrer fehlenden Aggression gerne als Versuchshunde gehalten werden
Leider wussten wir das damals noch nicht. Immer häuiger werden auch Welpen/Junghunde aus Laboren vermittelt, wenn wir uns nochmal entscheiden könnten, würden wir so einen Schnucki adoptieren.
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P.S. Beagle gibt es auch aus Laboren, weil sie wegen ihrer fehlenden Aggression gerne als Versuchshunde gehalten werden
Leider wussten wir das damals noch nicht. Immer häuiger werden auch Welpen/Junghunde aus Laboren vermittelt, wenn wir uns nochmal entscheiden könnten, würden wir so einen Schnucki adoptieren.
Hunde aus Laboren, die in ihrem Leben nichts kennengelernt haben und total isoliert aufgewachsen sind, sind in der Regel alles andere als nette Familienhunde. Da sollte man schon vertieft in die Materie Hund sein und an allen Problemchen die kommen arbeiten wollen! -
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Leider wussten wir das damals noch nicht. Immer häuiger werden auch Welpen/Junghunde aus Laboren vermittelt, wenn wir uns nochmal entscheiden könnten, würden wir so einen Schnucki adoptieren.Wenn es darum geht, könnte ich nie nein sagen, würde die Kinder verkaufen und die Wohnung mit Hunden füllen.
Warum sind nur die meisten Hunde so toll?Die haarigen Whippets sind auch total süß!
Ich habe jetzt erstmal einen Termin mit einer Züchterin für Ende August vereinbart, die nur eine knappe Autostunde von uns entfernt lebt. Da schauen wir uns erstmal Whippets in natura an und haben wahrscheinlich die Gelegenheit, tausend Fragen zu stellen. Außerdem hat ihre Hündin vorgestern Welpen bekommen. Die werden in sechs Wochen bestimmt zum Klauen niedlich sein.
Mal sehen, was mein Mann hinterher meint.
Aber selbst wenn wir uns entschieden haben, wird das nächste Jahr lang werden, bis so ein Schnuffel bei uns einziehen kann... Auf keinen Fall vor Ende der Sommerferien 2015, weil wir vorher den Umbau haben...
Aber die längste Wartezeit liegt schließlich hinter mir.
Ich bin erstaunt, wie viele sich während des Studiums einen Hund zulegen! Ich wollte zwar immer einen haben, aber damals war mir alles noch zu ungewiss, wo ich mal lande, ob ich ins Ausland gehe, usw. Ich hätte mich das nicht getraut.
Aber ich denke, das zeigt mal wieder, wie viel unnötige Gedanken man sich (bzw. ich mir) vorher macht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. -
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Ich habe vorhin übrigens mal auf der Homepage des hiesigen Tierheims geschaut, aber alle Hunde, die ich mir näher angesehen habe (gut die Hälfte der dortigen Insassen) sollten ausschließlich an kinderlose Haushalte und an Leute mit viel Hundeerfahrung vermittelt werden, weil die so traumatisiert sind und schnappen.
Da können die armen Viecherl natürlich nichts für, aber mich bestärkt es darin, dass ich mir mit zwei kleinen Kindern eine "kindertaugliche" Rasse aussuche und einen Welpen aufnehme, der mit ihnen zusammen groß wird... -
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Ich bin erstaunt, wie viele sich während des Studiums einen Hund zulegen! Ich wollte zwar immer einen haben, aber damals war mir alles noch zu ungewiss, wo ich mal lande, ob ich ins Ausland gehe, usw. Ich hätte mich das nicht getraut.
Aber ich denke, das zeigt mal wieder, wie viel unnötige Gedanken man sich (bzw. ich mir) vorher macht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.Jein, man muss sich durchaus Gedanken machen, vor allem aber muss man sich darüber bewusst sein, dass ein Hund eben das zukünftige Leben beeinflusst und man Rücksicht nehmen muss und ja, wenn man dazu bereit ist, gibt es sicherlich immer irgendwie einen Weg (und wer das mit Kindern schafft, schafft das mit einem Hund sicher locker).
Ja, ich bin auch noch Studentin und nein, meine Zukunft ist nicht wirklich ungewiss, durch meinen Studiengang weiß ich recht genau wo ich lande und auch, dass ich definitiv nicht ins Ausland gehen werdeDer Termin bei der Züchterin klingt doch super, dass dann Welpen da sind, wird dir bei der Überzeugung deines Mannes sicherlich hilfreich sein, man muss nur aufpassen, dass man vor lauter Herzchen in den Augen noch realistisch bleibt
Und familientaugliche Hunde gibt es viele im Tierschutz, jedenfalls, wenn man offen ist was die "Rasse" angeht, sonst wirds irgendwann sicher komplizierter. Dass Tierheime eher die schwierigeren Fälle auf ihren Homepages "bewerben" finde ich nicht ungewöhnlich.
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Ich bin erstaunt, wie viele sich während des Studiums einen Hund zulegen! Ich wollte zwar immer einen haben, aber damals war mir alles noch zu ungewiss, wo ich mal lande, ob ich ins Ausland gehe, usw. Ich hätte mich das nicht getraut.
Aber ich denke, das zeigt mal wieder, wie viel unnötige Gedanken man sich (bzw. ich mir) vorher macht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.Ich hab mir meinen Kleinen auch während des Studiums geholt. Die einzigen Gedanken, die ich mir gemacht habe, waren die, ob ich das finanziell gestemmt bekomme. Ich hätte ihn, wenn ich nicht in der Lage gewesen wäre ihn im späteren Job mit ins Büro zu nehmen, tagsüber betreuen lassen. Und so gehe ich auch mit der "Unsicherheit" um: im Zweifelsfall zahle ich für meinen Hund das, was andere in die Kinderbetreuung stecken. Das ist es mir absolut wert.
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LassesMama, vom Verhalten eines 1jährigen Hundes kannst du leider gar nicht darauf schliessen, wie der Jagdtrieb sich beim erwachsenen Hund entwickelt.
Man sollte sich immer erwachsene Vertreter einer Rasse anschauen.
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Also bei "Hund ohne starken Jagdtrieb gewünscht" wäre der Beagle mir auch nicht gerade als erstes eingefallen.
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