Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Bitte könntet ihr Streits per PN austragen? Bis hierhin ist es ja noch im Rahmen, aber das sollte es in diesem Thread dann auch gewesen sein dazu, okay?
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Die einzige Möglichkeit ist es, sowas vorausschauend anzugehen und ihn gar nicht so hochfahren zu lassen. Du hast ja selbst mitbekommen, wie heftig die hunde über 1,5h getobt haben. Solche Sachen müssen nun mal geübt werden.
Und ich finde schon, dass er zu häufig mit anderen Hunden spielt. Das würde ich deutlich reduzieren.
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Goldenboy, ich würde dir für nächstes mal raten eine Methode zu wählen (zB anleinen) und den Rest auszusitzen. Das hin und her wenn man so rumprobiert bessert die Situation nicht wirklich, wie ich bei Nova erleben durfte. Der hat das erste mal angeleint in der Wohnung ne geschlagene Stunde gejault, der hatte (und hat immernoch) einen Willen der mich an nen Terrier erinnert... im Vergleich zu Livi wird das nochmal deutlicher. Aber es hat sich gelohnt, einfach den längeren Atem haben so nervig es auch ist.
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Zitat
Als ob ich jetzt 4 Wochen lang Schwimmkurs mit Pepper gemacht hätte...
Du weißt gar nicht ob das freiwillig war, zusätzlich zum normalen Basiskurs oder sonstwas. Ich darf mich jetzt also mit keinen anderen Hunden mehr treffen, nicht mit ihm schwimmen gehen oder Ball spielen. Denn dann würde ich die Sachen ja als eine höhere Priorität als das Bellproblem einstufen...Es ist die erste Situation in der ich Pepper nicht beruhigt bekam. Zuhause ist er sehr ruhig geworden und Situation wie in die Stadt gehen oder bei anderen Leuten sein stressen ihn prinzipiell nicht.
Er war gestern überdreht und konnte ihn aus diesem Zustand nicht rausholen. Suche also nach einer Möglichkeit ihn zu beruhigen ohne direkt nach Hause fahren zu müssen.Sorry, ich habe verstanden, dass dis Bellproblem vorher schon da war. Weil viele hier schrieben, dass sie es dir mit der Überforderung schon gesagt hatten (!?).
Wenn das die allererste Situation war, find ichs nicht dramatisch.Trotzdem würd mich interessieren wie das gestern ablief. S.o.
Naja aber wenn man zu Besuch woanders ist, ist das "mit dem längeren Atem" schlecht durchzusetzen, find ich..
von unterwegs..
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Sie haben bei dem Spaziergang nicht durchgehend gespielt und sind auch nicht "über die Stränge geschlagen". Im Gegenteil Pepper ist da rigoros und legt sich hin wenn es ihm reicht. Wir sind also die meiste Zeit einfach gelaufen. Zwischendurch gab es eine Pause an einem Bach, dort haben sie dann etwas gespielt. Und nachher sind sie toll an der Leine mit uns gelaufen.
Es war also kein überdrehen. Wir sind auch sehr langdam geschlendert, es war also kein Km langer Spaziergang.
Der Ablauf war also so dass sich die beiden im Garten begrüßtrn, dann sind wir an der Leine ruhig zum wald gelaufen. Doet wurden sie abgeleint und wir sind ruhig weitergelaufen. Klar spielen sie dann ab und an, aber sie sind auch vernünftig mitgelaufen. Danach haben wir eine Pause an einem Bach grmacht. Dort haben sie ein wenig mit dem Wasser gespielt. Dann ging es nach Hause. Wir wollten also noch einen Kaffee trinken. Die beiden Mäuss waren an der Leine und auch ruhig. Aber sobald wir in der Wohnung waren konnte sich Pepper nicht beruhigen. Wir haben also beide Hunde bei uns an der Leine behalten. Er hat aber wie wild gebellt. Wie gesagt dann habe ich versucht ihn zu beruhigen, hab mich mit ihm in den Flur gesetzt, irgendwann ist man dann auch fertig dann habe ich auch nein gesagt. Er hört dann auch auf, aber bellt dann kurze Zeit wieder weiter.Dann zu Lara. Er spielt niiiie mit anderen Hunden, echt nicht. Ich weiß nicht woher du das nimmst Lara. Wir gehen hier immer im Nirgendwoland und treffen nie jemanden. Und diese Woche habe ich mich mit dem anderen Hund genau halt einmal getroffen. Wir treffen uns also schonmal mit anderen Hunden, aber völlig unregelmäßig und selten.
Und genau, das mit dem langen Atem ist in einer fremden Wohnung echt schwer. Schließlich hat er nicht gefiept, sondern lauthals gebellt und in einer Tonlage, die war nicht feierlich. Und so ein fast wahnhaftes bellen habe ich noch nie bei ihm gehabt. Ich glaube der hat gar nicht mehr wahrgenommen dass er bellt. Deswegen half auch kein schimpfen, an die Leine nehmen, aussperren oder beruhigen.
Klar war das bellen schonmal Thema bei uns. Aber das war ein bellen innerhalb der Wohnung mit ganz anderem Hintergrund und das habe ich ja mithilfe der Ratschläge der Trainerin auch total minimiert.
Bellen kann halt je nach Situation ver. Ursachen haben und man kann das nicht einfach so wegtrainieren. -
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Wir durften gerade den Notdienst der hiesigen Tierklinik besuchen.
Quintus hat seit heute morgen Durchfall und mehrfach weißen Schleim erbrochen. Nach den ganzen Giftködern hier wollte ich nicht bis morgen warten. Er hat aber wohl nur einen Magen- Darm-Infekt. Der arme Kerl liegt nur schlapp rum und geht ab und zu zum brechen in den Garten. -
Goldenboy: Also ich würde, wie auch mehrfach hier schon geschrieben, solche Situationen nicht meiden. Ich würde einfach ganz anders rangehen und im Vorfeld für Ruhe sorgen und dann die Situation trainieren. Irgendwann kann er das auch sicher nach 1,5 Std Spaziergang. Aber das ist jetzt einfach zu viel verlangt.
Er wird ja gerade mal 8 Monate.Dreamy hat zwar nicht gebellt, aber als er so 10/11 Monate war, waren wir auch viel unterwegs, auch mit fremden Hunden usw.
Mein ruhiger, tiefen entspannter Hund, kam nach einigen Wochen damit so gar nicht mehr klar und wurde ein Nervenbündel. Der hat mir den Küchenboden rausgerissen, obwohl der vorher nie etwas kaputt gemacht.
Wir reduzierten alles ganz massiv. Ich pausierte in der Hundeschule und versuchte einfach mal nur auf mein Bauchgefühl zu hören und zu sehen, ab wo fängt das nicht mehr zurechtkommen an.
Seitdem hab ich ein gutes Gespürt dafür entwickelt, ab wann es zu viel wird und kann rechtzeitig gegen unerwünschtes Benehmen lenken.
Seitdem ist er wieder total entspannt und macht nichts mehr kaputt.
Auch heute mit fast 18 Monaten muss ich mir immer wieder klar machen, wo seine Grenzen sind, denn wir überschätzen unsere Hunde manchmal schnell.
Zumindest geht es mir manchmal so.Du schreibst ja, dass bellen in der Wohnung habt ihr in den Griff bekommen, dann werdet ihr das in allen anderen Situationen ja auch hinbekommen mit etwas umstrukturieren. Es scheint eben einfach sein Ventil bei Überforderung zu sein
Ich denke mit der Zweit wirst du ihn da viel besser einschätzen können. Einfach ganz kleine Schritte und dann passt das schon-----
So dann mal zu uns ;-)
Morgen wird Dreamy 18 Monate und er macht sich ganz toll.
Egal was wir ausprobieren, er ist voll dabei und absolut Top.Heute beim trailen hatte er einen in meinen Augen recht anspruchsvollen Trail.
Start am Rande eines großen Platzes, über einen etwas kleineren Platz in eine Seitengasse.
Er hatte dabei 4x die Richtung auszuarbeiten und es war super.
Bin echt megastolzIm Alltag läuft es, bis auf das jagen, super gut.
Wir versetzen jetzt unsere Prioritäten und senken etwas die Auslastung, so dass ich verstärkt am Anti-Jagd-Verhalten arbeiten kann. Habe mir eben das Buch von Uwe Friedrich bestellt und bin optimistisch.
Vögel und Mäuse haben wir im Griff. Kanninchen wird immer besser... ja und Rehe wird auch noch
Er geht ja zum Glück nur auf Sicht ;-)
Das passt dann schon...Im Moment bin ich sehr glücklich mit Eliot und Dreamy und froh beide behalten zu haben...
Hier eine kleine Collage von den beiden:
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Zitat
Dann zu Lara. Er spielt niiiie mit anderen Hunden, echt nicht. Ich weiß nicht woher du das nimmst Lara. Wir gehen hier immer im Nirgendwoland und treffen nie jemanden. Und diese Woche habe ich mich mit dem anderen Hund genau halt einmal getroffen. Wir treffen uns also schonmal mit anderen Hunden, aber völlig unregelmäßig und selten.
Dann habe ich wohl immer nur die beitrage gelesen, in denen es um treffen, spielen, spazierengehen und trainieren mit anderen Hunden ging.
Wenn er sonst nie mit anderen Hunden spielt, außer welpenstunde, dann mag es ggf.daran liegen , dass er in der Gegenwart von anderen Hunden nicht runterkommen kann.
Layla kennt es ja von Anfang an durch den Hund meiner Eltern , dass ein anderer Hund nicht immer Spiel und Spaß bedeutet.Naja, anderes Thema: ich habe versucht herauszubekommen, wo laylas Geschwister sind ... Die Vorbesitzerin gibt aber an es nicht zu wissen, obwohl sie uns beim abholen von Layla damals was anderes erzählt hat. Doofe Nuss.
Schade, dass sie damit nicht rausrücken will. Hab ja extra nur ne SMS geschrieben, sehr höflich mit Anrede und Grüßen und die Antwort war bloß "weiß ich nicht, sorry" -
Ich glaube dass du mich verwechselst. Pepper hat überhaupt keine Probleme wenn wir so auf andere Hunde treffen, höchstens vor der Hundeschule ist er aufgeregt. Das liegt aber nicht (nur) an den anderen Hunden. Wir haben uns letzte Woche das aller erste Mal mit einer Gruppe von anderen Hunden getroffen...
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Anju ist im Moment total wenig bis gar nicht an anderen Hunden interessiert.. Yeah!!
Ich hoffe zwar, das dass Interesse wieder kommt, aber nicht so stark wie es bisher immer war... da hat sie sich wirklich um Kopf und Kragen in die Leine gehangen und nu schaut sie den Hunden höchstens hinterher...Ich weiß nicht wie es dazu jetzt kam, vielleicht weil sie einige Tage keine anderen Hunde getroffen hat? (Wegen Milben)
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