Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
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Hummel -
13. Juli 2014 um 16:54 -
Geschlossen
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Ist doch ganz klar: Der Mensch ist der Chef im Haus, isst zuerst, geht zuerst durch Türen und lässt den Hund never ever durch eine erhöhte Liegeposition, beispielsweise auf dem Sofa, den Geruch der Macht in die Nase bekommen!
Na dann, ein Wunder dass unsere Hunde noch nicht die Weltherrschaft an sich gerissen haben!
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Hallo,
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Anscheind waren die letzten Tage für Kiwi wieder Stress...
Die jagt wieder ihr Hinterbein....und beißt rein.Das hat sie in ihrer Anfangszeit auch gemacht und dann auch nur bei Stress. Hab auch schon geguckt ob sie da was hat, hab nix gefunden. Hab auch n Flohtest gemacht, nix.
Wer weiß...
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Ich hätte das gerne aus Julchen159's Sicht gehört.
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Auf der einen Seite bin ich echt stolz auf meinen Großen....trotz der Schonung und wenigen Bewegung seit 5 Tagen ist er draußen - nach einem richtigen Rüffel - ordentlich wie noch nie gelaufen. War aber auch wirkliche genervt von der Zieherei zumal ich weiß, dass er es besser kann und ich auch nichts dafür kann, dass er nicht darf. Da gabs ne Ansage und tatatadaaaa - es ging
Was mich richtig nervt - er fängt grad wieder an ALLES vom Boden fressen zu wollen und obwohl "Aus" eigentlich sitzt gibt er es nicht her. Nur das, was ihm nicht fressbar erscheint... Wobei ich wieder bei den Gedanken von gestern bin - kann man SO schnell nach einer Kastra verfressen werden?
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Darf ich fragen, warum ihr euch zur Kastra entschieden habt?
Und der hunger wird meiner Meinung nach eher von der Op kommen. Vorher nüchtern gewesen, anstrengende aufwachphase, Schmerzen, sowieso angeschlagen, da braucht der Körper mehr Energie. ich würde einfach mehr füttern und gucken ob's besser wird.
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Klar, darfst du.
Ehrlich gesagt haben wir uns mit der Entscheidung nicht leicht getan, obwohl die Gründe von Jedem ersichtlich waren. Panda war immer schon sehr fröhlich und aufgeweckt und hat auch gern mit Anderen gespielt. Er hatte auch immer regelmäßig Hundekontakte - alles super. Dann kam er in die Pubertät und seitdem stand dieser Hund permanent unter Streß sobald er Hunde auch nur gerochen hat. Und unter Streß heißt wirklich zittern, sabbern, extrem hecheln, die Hund anstarren (selbst wenn sie 100m weg sind), ihnen hinterherjaulen und bellen. Auch im Auto beim vorbeifahren an einem Hund. Er will "nur" hin und er will auf JEDEN drauf. Egal ob männlich oder weiblich. Zusätzlich kam die vergrößerte Prostata und eben ständig Sperma am Penis bzw. Entzündungen durch ständiges Lecken. Dieses "rauf" auf die Hunde ist auch keine Dominanz, denn vorher hatte er das NIE gehabt. Er kann gar nicht mehr mit anderen Hunden spielen, denn er ist nur darauf aus, wer am besten riecht, rennt nur am Po der Hunde hinterher usw.
Wir haben uns dann auch Rat von Tierärzten, in der Hundeschule und eben von anderen Hundebesitzern geholt. Wir wollten es uns nicht einfacher machen, sondern haben eben auch versucht zu schauen, was für den Hund am besten ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für Panda angenehm war zumal er aus Hundegruppen von den Tieren ausgeschlossen wurde. Er darf tagsüber manchmal in die Tagesbetreuung, wo eben alle Hunde zusammen verbringen - er wurde knallhart nach 30 Min ausgeschlossen, weil er nur am begatten war.(also von den Hunden, sie sind immer geschlossen weggegangen, wenn er ankam) Er tat mir leid, denn er kann ja nix dafür.
Eigentlich hat es mit 7 oder 8 Monaten angefangen, aber so früh wollten wir ihn nicht kastrieren und wir wollten auch schauen, ob es vielleicht nur eine Phase ist. Jetzt ist er 15 Monate und es ging die ganze Zeit so, sodass wir uns zu diesem Schritt entschlossen haben. Natürlich ist er noch ein Junghund in der Sturm und Drang Phase und er darf auch übermütig und genauso lebhaft mir seinen Kanten sein, aber vielleicht kann er so auch einfach Hundefreundschaften schließen
Oft wirkte dieses hektische bellen und jaulend halt für andere Hunde (und besitzer) abschreckend. Er ist ja auch nicht grad der Kleinste ^^
Wir erwarten auch nicht, dass Jeder sagt, dass das ganz toll ist, aber am Ende haben wir uns halt dafür entschieden und hoffen, dass es das Richtige war.
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Anscheind waren die letzten Tage für Kiwi wieder Stress...
Die jagt wieder ihr Hinterbein....und beißt rein.Das hat sie in ihrer Anfangszeit auch gemacht und dann auch nur bei Stress. Hab auch schon geguckt ob sie da was hat, hab nix gefunden. Hab auch n Flohtest gemacht, nix.
Wer weiß...
Muss nicht unbedingt der Stress ein, kann auch was Orthopädisches sein. Ggf. würde ich da mal einen Physiotherapeuten draufschauen lassen. Bei Luna dachte ich auch immer, das Rute jagen wäre Stress. Aber sie hatte einen eingeklemmten Nerv, deshalb schlief die Rute sozusagen ein und das Kribbeln hat sie zum Jagen veranlasst...
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Danke für die ausführliche Antwort.
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Danke für die ausführliche Antwort.
War vielleicht etwas ZU ausführlich
Aber da die Meinungen (berechtigterweise) immer geteilt sind und wir es uns halt selbst nicht so ganz leicht gemacht haben, wollte ich das erklären
Mag damit zusammenhängen, dass ich es selbst schwierig fand diese Entscheidung für ihn zu treffen. Man will immer das Beste, aber ob es das ist kann man nur erahnen.
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Ich hab ja auch gefragt. Ohne die Problematik zu kennen, kann ich mir da kein Urteil erlauben. Ich finde nur die Gründe dafür und dagegen interessant.
insbesondere die Dinge rund um Hundebegegnungen finde ich ein interessantes Gebiet, da dies für Layla eher unwichtig ist.
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