Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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nicht traurig sein! Ich glaube das hängt nicht nur von der Bindung ab sondern auch von der Persönlichkeit des Hundes.
Fenja ist auch nicht dieser "Hurra ich darf was machen/Frauchen will was Typ" - sondern eher - "Sitz? ok.. Was Platz? boar ey *grml*"Schau für dich selbst mal ob du ihn evtl. wirklich "zu viel" beachtest oder ob du findest das es so in Ordnung ist.
Fenja ist aufm Hundeplatz immer tierisch abgelenkt, ihr fällts da auch noch schwer auf mich zu achten. Sind ja auch noch nicht so alt die süßen.
Wie hat er sich gemacht bei der läufigen Hündin? Bei uns dürfen ja keine läufigen teilnehmen *schade* -
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Goldenboy, da würde ich mir gar nichts einreden lassen.
Mein Enno vergaß bei einer tollen Hündin sogar mal den Superpfiff (der sonst wirklich überall griff). Zuerst war ich auch niedergeschlagen. Aber hey, dann kommt man wieder auf den Teppich. Ein Rüde in der Pubertät kann bei einer tollen Hündin eben schonmal das Frauchen ausblenden.
Solange das nicht IMMER vorkommt verbuche ich das einfach unter "passiert", kommt nunmal vor. Dann lächelt man drüber und schon sieht die Welt wieder besser aus. :)Vielleicht langweilst nicht DU ihn, sondern das, was dort gemacht wird?
Vielleicht findet er neben dir sitzen und Frauchen anhimmeln einfach nur öde? Heißt ja nicht, dass er DICH öde findet.
Vielleicht muss man die Situation interessanter/lohnenswerter gestalten?Ich persönlich würde nicht den Kontakt bewusst und künstlich reduzieren wollen. Hättet ihr keine Bindung zueinander, würde er doch gar nicht mit dir kuscheln oder spielen wollen, oder? Also vergiss den Gedanken mal schnell wieder.
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Er war toll mit der läufigen Hündin!! Viel relaxter als bei der letzten. Sie war wohl in den Stehtagen, hat die Rute beiseite genommen und er hat lediglich geschnüffelt und ist nicht einmal draufgesprungen. Der andere Rüde im Kurs (Mali) konnte nicht mehr laufen gelassen werden, aua Frust wollte er sogar Pepper angreifen...
Naja er ist schon immer relativ verpeilt. Ich weiß auch nicht, ich fands nicht fair dass wir heut so nen schlechtes Feedback gegeben haben. Sitzt irgendwie tief dass mir quasi so nebenher nen schlechtes Verhältnis zum Hund unterstellt wird, vorallem weil die anderen heute alle sehr gelobt wurden, außer der Halter mit dem Mali...
mh weiß nicht wie ichs interessanter mit ohm gestalten soll. Ich versuche schon immer voll bei der Sache zu sein, motivierend zu wirken, schön zu loben. Die anderen Hunde springen schon drauf an wenn man ihnen Trockenfutter unter die Nase hält. Pepper ist Futter völlig egal, da kann ich ihm auch nen halbes Schwein unter die Nase halten und er würd schnüffeln grad spannender finden
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Vielleicht empfindet er Leckerli nicht als Belohnung. Schonmal überlegt das Schnüffeln unter Signal zu stellen und so als Belohnung für ihn zu nutzen? :) Wäre doch eine gute Idee.
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Und wie würde ich es dann in Situationen in denen ich das eher nicht möchte verbieten? Er driftet da auch irgendwie gedanklich von mir weg...
Wie würdet ihr denn eine gute Hund-Mensch Beziehung definieren? Hab grad auf unserer Hunderunde überlegt und weiß es echt nicht...
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Man kann auch gaaaanz viel anderes als Belohnung nutzen. Tetsu nimmt an erster Stelle gerne Leckerlies. Aber wir haben auch Schnuppern, Vögel gucken, Gullis lauschen als Belohnung. Beispielsweise. Oder gemeinsam rennen.
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Goldenboy, irgendwie erinnert mich das an Livi. Die ist auch immer so verpeilt. Allerdings ist sie extrem verfressen, aber wenn sies nich gleich auf Anhieb schafft das Leckerli zu fassen denkt sie sofort es sei runtergefallen und sucht wie ne Irre auf dem Boden, obwohl man es immer noch in der Hand hat und ihr entgegenstreckt
Unsere Trainerin hat ihr Konzentrationsübungen als Hausaufgabe gegeben. Sie ist schweift einfach unglaublich schnell ab und "träumt" auch mal vor sich hin.
Evtl. wär das auch was für euch? Einfach was machen, wo er so richtig sein Hirn anstrengen muss und langsam steigern, damit es länger geht und später unter Ablenkung, damit er lernt es auszublenden.
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Ich glaube, dass jeder das anders interpretiert.
Hier passt es wieder meinen Papa zu Vergleichzwecken heranzuziehen: für ihn ist es eine gute Beziehung, wenn die Hunde lieb zu ihm sind, mit ihm kuscheln, nicht weglaufen, einigermaßen gehorchen, und man sich irgendwie einfach emotional nahe ist.Für mich hingegen ist es auch wichtig für eine Hund-Mensch-Beziehung, dass man einander vertrauen kann, dass der Hund sich alltagstauglich verhält und gut erzogen ist, denn Erziehung bringt Vertrauen und Vertrauen bringt Nähe. Außerdem finde ich, dass eine gewisse Konsequenz wichtig ist, aber es ist zb explizit für Layla und mich auch wichtig, dass wir uns tatsächlich nicht permanent miteinander beschäftigen.Durch den Rasse-Mix ist zu viel Aufmerksamkeit egal ob positiv oder negativ einfach nicht gut für sie, das puscht sie hoch. Ruhiger Körperkontakt tut ihr dagegen inzwischen gut, sie fühlt sich wohl dabei.
Verdammt schwierig das irgendwie zu definieren, wie es bei einem selbst zugeht... aber noch schwieriger ist es, da irgendwelche allgemienen Regeln zu finden.
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Und wie würde ich es dann in Situationen in denen ich das eher nicht möchte verbieten?
Management oder Alternativverhalten. Ich persönlich nutze keinen Abbruch oder sonstwas. Risiko der Abnutzung oder des Nicht mehr beachtens wäre mir zu hoch. Und ich will nicht hinter meinem Hund herrennen müssen und permanent was verbieten müssen ...Er driftet da auch irgendwie gedanklich von mir weg...
Erkennen und zunutze machen. Hunde leben im Hier und Jetzt. Wenn etwas anderes interessanter ist, dann ist das eben so. Ich kann mich drüber ärgen oder es zu meinem Vorteil nutzen... -
Nebula, hast du da ne Beispielaufgabe? Ich soll halt viel mehr fördern dass er mich anschaut und Übungen nur loben wenn er voll auf mich konzentriert ist.
Ja genau das Problem habe ich auch Lara. So in etwa wie du würde ich es auch beschreiben und ich denke schon dass das auf uns zutrifft. Ich finde schon das hier ein gesundes Maß von Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten aber andererseits auch Konsequenz und Vertrauen herrscht. Pepper kriegt nicht immer Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten von mir wenn er das gerade möchte und das war ja mehr oder weniger das was mir unterstellt wurde.
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