Hund und Kleinkind ??
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Hallöchen ihr Lieben
Also hier der Hintergrund:
ich bin 21, wohne mit meinem Sohn der Anfang August 3 Jahre alt wird und seinem Papa zusammen.Der Kleine kommt jetzt in den Kindergarten und ich bin selbst mit Hunden groß geworden.
Ich möchte schon länger einen Hund zu uns holen, ich liebe französische Bulldoggen.
Jetzt können Bekannte ihre französische Bulldogge nicht mehr halten. Elvis ist 5, seit Geburt auf einem Auge blind und eine Seele von Hund. Das passt natürlich superIch habe schon öfter gehört, dass es kein Problem ist wenn der Hund vor dem Kind da war. Aber wie ist das wenn dr Hund danach kommt?
Also meine Frage an euch: Wer hat entsprechende Erfahrungen gemacht? Wie ist es gelaufen? Habt ihr Tipps?
Der Hund ist keineswegs aggressiv, würde niemals beißen. Aber ein Kleinkind, so sehr man auch aufpasst bleibt nunmal ein Kleinkind. Natürlich werden wir ihm zeigen, dass das Körbchen tabu ist, sowie Näpfe und der Hund nicht gejagt werden darf oder gar verletzt. Unser Sohn ist aber sehr dickköpfig und deshalb gerade nochmal vielleicht an Leute mit Erfahrungen aus so einer ähnlichen Situation. Wie habt ihr das gemacht? Wie seit ihr vorgegangen?Was haltet ihr generell von Hund und Kleinkind (wie gesagt, fast 3 Jahre alt, spricht gut, ist generell sehr weit für sein Alter).
Und sorry wenn ich mich wiederhole und viel schreibe, bin neu und möchte das so gut wie möglich erklären
Und bitte kommt mir jetzt nicht mit das ist kein Kinderforum. Mir geht es hier um den Hund, Leute die wissen wie man sowas einem Hund auch einfacher machen kann etc.
Also, jetzt aber!
Danke schonmal
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Zitat
Was haltet ihr generell von Hund und Kleinkind (wie gesagt, fast 3 Jahre alt, spricht gut, ist generell sehr weit für sein Alter).Wenn du darauf achtest, das der Hund nicht vom Kind bedrängt wird, und die beiden nicht unbeaufsichtigt lassen, sollte das Zusammenleben problemlos klappen.
ZitatUnd bitte kommt mir jetzt nicht mit das ist kein Kinderforum.
Damit wird dir hier bestimmt keiner kommen.
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Ich sehe es wie Anette. Niemals die Beiden unbeaufsichtigt lassen und dem Kind zu verstehen geben, dass der Hund kein Spielzeug ist. Dann dürfte es keine Probleme geben
Nimm den Hund doch mal probeweise für einen Tag
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Ok, also er wird den Hund auf keinen Fall bedrängen dürfen, darauf werden wir achten.
Das mit dem Probetag klingt super und da habe ich auch schon dran gedacht Das Problem ist, dass die Bekannten knapp 300 Kilometer weit weg von uns wohnen. Deshalb bietet sich das nicht gerade an
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Die halbe Miete ist Management, seid ihr hundeerfahren oder wäre Elvis euer erster Hund ?
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Ich würde schon sagen, dass ich hundeerfahrung habe.
ich habe bei meiner Mutter gelebt, an den Wochenenden und in Ferien bei meinem Vater. bei meiner Mutter war sandy, eine Zwergpudel Dame und nach ihr kam lucy, ein Mischling aus Kroatien den wir gerettet haben. sie ist bis heute bei meiner Mutter. bei meinem Vater kam später buddy zu uns, ein kurzhaar voxterrier. ich habe mich vor allem um ihn sehr gekümmert, habe vieles an Erziehung übernommen da ich da schon etwas älter war. Mein Freund kennt es ebenfalls nicht anders, hatte immer mehrere Hunde in seinem Wohnumfeld. Meine Mutter und ich sind seit Jahren im Tierschutzverein, ich habe mich schon von klein auf auf zwischendurch um andere Hunde gekümmert bis sie ein schönes neues zuhause hatten. natürlich hatte ich immer meine Mutter bzw meinen Vater unterstützend hinter mir.Ich erlaube mir also mal zu sagen, dass ich eine gewisse Erfahrung, einen gewisses Wissen habe
meine Bedenken sind halt wegen unserem Sohn. ich mochte nicht , dass Hund und Kind sich gegenseitig stören, nicht respektieren. Ich weiß, vieles hängt schon vom charakter beider ab, aber ich denke es gibt immer noch entscheidende Dinge die ich positiv beeinflussen könnte.
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Moin,
ich halte es sowieso für grundsätzlich besser, wenn erst die Kinder da sind und dann der Hund dazu kommt
So hab ich es auch gehalten, meine Jüngste war drei Jahre als, als Malik bei uns einzog und es war eine gute Entscheidung.
Natürlich muss man auf vieles achten, der Platz des Hundes etwa - ist absolut tabu.... wenn er sich zurück zieht und seine Ruhe möchte - was meine Kinder später nie daran gehindert hat, in Maliks Korb zu liegen, wenn sie Kummer hatten und er, der Nähe eigentlich nicht mochte - ihnen dann die Tränen ableckte und für sie da war.
Ich hab Zerrspiele zwischen Kindern und Hund unterbunden - die aren verboten. Das lag aber auch eher daran, das Malik sich da sehr reinsteigern konnte und eben auch mal daneben fasste und dann eben am Kind zerrte
- es kommt auf den Hund drauf an. Manche lieben Kinder und können davon nicht genug haben (Malik lag inmitten einer Schulklasse, 15 kleine Hände auf sich und schloß die Augen) und andere können Kinder nicht leiden. Das muss schon passen.
Alles andere findet sich. Natürlich musst Du aufpassen, erklären, 100 mal das Gleiche vielleicht, den Hund bei Dir haben und nicht im Kinderzimmer - dabei sein wenn Freunde kommen - zusammen Bücher lesen, es gibt sehr schöne Bücher für Kind mit Hund, ein Auge darauf haben. Und beiden vertrauen, Kind und Hund.
Ich würde es immer wieder so machen, Kinder und Hunde sind eine tolle Sache, näher am Leben kann man nicht groß werden. Besser kann man Verantwortung nicht lernen. Und als Malik vor einigen Wochen für immer von uns ging, nach 14 Jahren, da haben all meine Mädchen geweint (ich auch) und sie werden ihn nie vergessen. Der Hund unserer Kindheit wird immer eine besondere Erinnerung bleiben.
Alles Gute für Euch
Sundri -
D.h. du kennst den Hund bereits persönlich?
Ich würd mir da jetzt keine grossen Sorgen machen, ehrlich gesagt. Man kann natürlich jetzt das Haar in der Suppe suchen gehen, aber generell holt ihr euch ja jetzt kein Monstrum ins Haus
Ich kann Sundri nur recht geben, es gibt nichts Tolleres. Mein Sohn ist 5 und erklärt all seinen Freunden, dass die Hunde niemals Nutella essen dürfen, weil das giftig ist für Hunde. Er nimmt das ungeheuer ernst und irgendwie ist das schon süss
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Wir haben Quintus als Welpe bekommen als der Große 5 und der Kleine 1,5 Jahre alt war. Obwohl gerade hier im Forum schon öfter von solch einer Situation abgeraten wurde, hat es bei uns gut funktioniert. Allerdings muss ich den Kleinen schon extrem im Auge behalten. Da kann es einfach mal passieren, dass er sich im Fell festkrallt oder nach dem Hund haut, weil dieser ihn vielleicht gerade beim spielen gestört hat. Zum Glück hat Quintus da bisher sehr geduldig reagiert. Trotzdem lasse ich die beiden nie aus dem Auge. Der Große und der Hund sind hingegen die dicksten Freunde und wir wollen den Hund nichtmehr missen!
Ich fände ein Probewochenende aber auch sinnvoll. Ist der Hund schon an Kinder gewöhnt? -
ok, also vielen dank erst mal für die lieben Antworten.
Ich kenne den Hund von früher, als wir die bekannten mal besucht haben. Er kennt kinder, auch kleine. bisher hat er sich immer gefreut auf sie zu treffen, wenn er keine Lust mehr auf spielen hat geht er einfach.
Ja, das mit dem ProbeWochenende werden wir nächstes Wochenende machen. wir holen ihn am Freitag. sollte es gut klappen bleibt er direkt bei uns. wenn nicht ... naja. könnt ihr euch ja denken. das würde mich schon recht traurig machen. hab mich schon n bissl in ihn verguckt :) vor allem weil er eben eine französische bulldogge ist ^^
ich werde ihn natürlich nicht wegen irgendwelche Kleinigkeiten wieder zurück geben.
deshalb sammel ich ja gerade schon mal tipps von euch, wie ich alles Best möglich vorbereiten kann :)
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