Beardie-Austausch-Thread

  • Dani, mit beiden kann ich an den Schafen arbeiten, aber eben nur wenn Andre nicht dabei ist.
    Letztens habe ich schon vorher alleine zig Netze angebaut und wollte gemütlich die Schafe fessen lassen, während Andre die restlichen Netze abbaut und woanders wieder aufbaut. Hätte ungefähr eine Stunde gedauert. Ich in mit den Schafenein ganzes Stück los und alles ging super. Am Anfang sind sie wie immer etwas übermotivert, gerade im Winter wenn es nicht so viel zu tun gibt, aber sie haben gehört. Bis sie Andre reden hörten. Dann gingen die Köpfe hoch, einen einzigen Blick haben sie sich zugeworfen und dann war es schon zu spät :ka: ! Alle Schafe haben sie ihm wieder gebracht.
    Ich wieder hin, Schafe eingesammelt, wieder weg mit ihnen, alles war gut. Dann kreigen die Schafe mit, dass Andre am Auto hantiert und da es ja wirklich sein könnte, dass es Brot gibt, sind die Schafe durchgestartet und was machen die zwei Hexen? Machen mit!
    Beim Arbeiten ist einfach Andre die erste Wahl.

    Viele liebe Grüße
    Sanne

  • @Blackbeard Das nimmt dir Cap nicht übel. Sie ist das schon gewöhnt, dass sie "etwas übersehen" wird.

    Von den Brambledales hatte ich tatsächlich auch schon mal gehört bzw. vor einiger Zeit ein längeres Video (zum Jubiläum, glaube ich?) gesehen - und war davon auch ziemlich begeistert. Richtig kennengelernt hab ich bisher aber keinen. Deswegen muss ich gleich ganz neugierig nachfragen: Wie sehr bzw. wodurch unterscheiden sich deine denn von "non-working Beardies", so vom Wesen her? Bzw. in welche Richtung ist z. B. Cuddles nicht ganz einfach (gewesen)?

    Ganz klar, sie haben oft ein Problem mit Reiz-/Impulskontrolle. Was aber auch etwas im Naturelle liegt, da sie ja bei den Schafen auf solche Impulse reagieren sollten.

    Als Bsp., mit Cuddles hab ich "versucht" Agility zu machen. Nach einem Jahr war sie so hochgepuscht und unansprechbar wenn andere im Parcour liefen, dass es damit aufgehört habe. Sie hatte Tage gebraucht um ihr Adrenalin zu Hause wieder auf ein normales Level zubekommen. D. h. aber nicht, dass so ein Beardie nicht für Agility gedacht ist. Cuddles brauchte halt das Impulstraining. Cap ist vom Typ her sehr einfach. Ich denke auch, dass für sie Agility kein Problem wäre. Aber wir haben uns für Dogdance entschieden, weil es einfach kreativer und lustiger ist.

    Man muss sich einfach bewusst sein, für was sie eigentlich "gemacht" wurden.

    Cuddles ist auch eine sehr direkte Hündin. Ihr ist es immer sehr unangenehm wenn fremde Hunde zu nah in ihre Individualdistanz eindringen und dann kann es schon sein, dass sie ihre Zähnchen zeigt. Viele Beardie-Besitzer sind dann immer recht erstaunt, denn der Beardie ist doch ein lieber Hund und freut sich doch immer über jeden anderen Hund. Darum wird auch oft gesagt, dass diese Beardies aggressiv seien. Mir fällt bei diesen Begegnungen oft auf, dass viele Hunde, auch Beardies, die Hundesprache nicht mehr können. D. h. noch näher auf Cuddles zu laufen und sie dadurch halt noch direkter werden muss. Aber sie würde sich niemals auf einen Hund stürzen und ihn beißen.

    Wir haben oft Urlaubshunde hier und das ist alles kein Problem. Auch Cuddles ist ein super Hund. Wir können in die Stadt gehen, über den Markt bummeln und Knaller und Gewitter sind überhaupt kein Problem. Sie liebt alle Zweibeiner, ob groß oder klein.

    Ach, ich liebe meine Mädels einfach. :lol:

  • Den wichtigsten Punkt habe ich typischerweise vergessen. Also:
    Ein ganz entscheidender Grund ist, daß man bedenken muß, daß man ja auch älter wird.

    Eigentlich sollte Maddy kein Beardie mehr sein, sondern ein kleinerer, leichterer Hund. Warum? Das habe ich gemerkt, bevor Rica starb.
    Wir haben hier eine Treppe und wenn der Hund nicht mehr so kann, dann muß man ihn tragen (können). Ein Beardie wiegt im Durchschnitt 20 kg, ich selber mit Klamotten höchstens 50 kg (leider kann ich nichts dagegen machen!!!) und meine Knochendichte ist jetzt schon nicht mehr die beste. Könnte ich später, wenn der Hund alt ist, ihn noch tragen? Das muß bedacht werden. Ich hoffe, daß es bei Maddy noch geht!

    Der nächste Hund - wenn es denn nochmal einer werden sollte - muß also definitiv kleiner und leichter sein.
    Und selbst wenn ich jetzt oder in einem Jahr einen Beardie nehmen würde, so würde der ja 5, 6 Jahre nach Maddy alt werden. Und 5, 6 Jahre sind schon eine lange Zeit, in der viel passieren kann. Deshalb ist mir das einfach zu gewagt.

    Und nicht zuletzt bleibt die Frage, ob ich "so einem" Beardie auch gerecht werden könnte.

    Aber wenn die ganzen Umstände nicht so wären, wie sie sind, dann würde ich zugreifen.

  • @Blackbeard Das nimmt dir Cap nicht übel. Sie ist das schon gewöhnt, dass sie "etwas übersehen" wird.
    Gut, da bin ich beruhigt ;-)

    Ganz klar, sie haben oft ein Problem mit Reiz-/Impulskontrolle. Was aber auch etwas im Naturelle liegt, da sie ja bei den Schafen auf solche Impulse reagieren sollten.

    Ah, ok - das ist ja schon für so manchen "normalen" (blöde Formulierung, Beardies sind schließlich alles außer normal ;) ) Beardie nicht ganz einfach... Da ist es eigentlich naheliegend, dass das umso stärker ist, je mehr sie noch "Arbeitshund" sind. An sich finde ich ja auch gerade dieses alles-Mitkriegen und die Reaktionsschnelligkeit toll und faszinierend. Aber trotzdem hat im Alltag dann manchmal sogar schon Isla zu viel davon für meinen Geschmack (z. B. wenn sie gerade einem Kaninchen hinterherrennt, das ihre Gassi-Kumpels noch gar nicht bemerkt haben... Haben deine eigentlich auch Jagd-Interesse oder ist das bei euch kein Problem?)


    Viele Beardie-Besitzer sind dann immer recht erstaunt, denn der Beardie ist doch ein lieber Hund und freut sich doch immer über jeden anderen Hund.

    Das kann ich mir vorstellen, ich hab auch lange so ähnlich gedacht... bzw. unser erster Beardie war eben auch wirklich so ein Hund, der einfach jeden anderen toll fand. Bei Isla jetzt ist das ein bisschen anders, der müssen unbekannte Hunde schon sympathisch sein, damit sie mit ihnen zu tun haben will. Nur: Wenn ihr einer zu nahe kommt oder sie bedrängt, beschwichtigt sie lieber und unterwirft sich, statt sich zu wehren - da würde ich mir manchmal ein bisschen von der "Aggressivität" (bzw. Art zu kommunizieren), die du für Cuddles beschreibst, sogar wünschen!

  • Ich bin zwar nicht gemeint, aber Maddy ist auch so ein Jäger. Deshalb kommt das Dummy-Training ganz gelegen.


    Und tadaaaaaa!
    Maddy hat heute Geburtstag! 5 Jahre wird die Nudel schon! Kaum zu glauben!

    Bilderflut dank Reihenaufnahme (vorgestern)

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  • Alles gute, Maddy!

    Billy jagt zum Glück nicht, ist aber ansonsten auch wahnsinnig reaktionsschnell und extrem stur und eigenwillig. Ich lerne aber nach fast 7 Jahren doch noch, ihn zu lesen und oft schneller zu reagieren ;)

  • Ein paar Geburtstags-Bilder. Nun ist Maddy schon 5 Jahre alt ... Wahnsinn, wie die Zeit vergeht!

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  • @BeardiePower
    Alles gute der jungen Dame und weiterhin viele spannende Stunden zusammen. Cap und Cuddles haben in den nächsten Tagen auch Geburtstag.

    Deine Maddy scheint eine sehr eigenstänidge Persönlichkeit zu sein. Da verstehe ich es gut, dass sie gerne "Alleinherrscherin" sein möchte. Wobei Cuddles als Cap kam auch gemeint hat, "nee, du bleibst hier nicht für länger". Und jetzt sind sie so ein tolles Team.

    Ja, das liebe Alter. Man wird halt nicht jünger. Das ist sehr vernünftig von dir gedacht. Ich finde ja den Cairn Terrier klasse. Irgendwann wird hier sowas noch einziehen :D

    @Blackbeard
    Letztendlich ist jeder Beardie auch nur ein Hund. Und Hunde müssen "richtig" kommunizieren können. Dabei sind sie halt auch mal etwas direkter.

    Wegen dem Jagdtriebe, das Jagen ist ja ein Teil des Hütens. Von daher steckt es auch in jedem Hütehund drinnen. Cap "erschreckt" gerne mal die Raben oder Reiher auf dem Feld. D. h. sie rennt los, kurz davor springt man in die Luft, bellt einmal und kommt mit einem rießen Grinzen wieder zurück. Wenn man ihr aber vorher schon sagt, dass sie das nicht machen soll. Dann bleibt sie auch da.

    Cuddles ist in jungen Jahren trabbenden oder galoppierenden Pferden machmal hinterher. Obwohl wir ein Pferd haben und damit aufgewachsen ist. Hat sich aber dann von alleine gelegt.

    Auf Spuren gehen sie nicht. Aber wenn mal ein Hase vorbehoppelt, dann muss man mal kurz hinterher laufen. Aber sie sind abrufbar.

    Liebe Grüße
    die 3 C´s

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