Beardie-Austausch-Thread
-
-
Billy ist sehr pingelig bei hündischer Kommunikation. Er motzte aber auch das Pferd an, das neben uns hundesprachlich provokant den Schweif hob um zu kacken.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Oh ja, Cairn Terrier finde ich auch klasse. Ein Onkel von mir hatte vor zig Jahren zwei von der Sorte und die waren einfach klasse.
-
@Blackbeard
Letztendlich ist jeder Beardie auch nur ein Hund. Und Hunde müssen "richtig" kommunizieren können. Dabei sind sie halt auch mal etwas direkter.Das seh ich ja ganz genauso! Ich glaube aber schon, dass viele (sicher nicht alle) Beardies dazu neigen, "über-freundlich" zu kommunizieren. Und deshalb wundert es mich nicht, dass gerade viele Beardie-Besitzer direktere Ansagen nicht unbedingt gewohnt sind und dann schnell mit Aggressivität verwechseln.
Es gibt halt eine große Bandbreite an "richtiger" Hundesprache, von indirekt-freundlich bis hin zu deutlicher, und im Idealfall sollte die ein Hund natürlich komplett verstehen bzw. beherrschen (Man muss es ja nicht gleich auf andere Tierarten ausdehnen wie Billy). Aber ich denke, da fehlt es vielen einfach auch an Gelegenheiten zum Üben...
Wegen dem Jagdtriebe, das Jagen ist ja ein Teil des Hütens. Von daher steckt es auch in jedem Hütehund drinnen.
Ja, deswegen war ich auch so neugierig, wie das dann bei deinen ist... Aber das klingt ja wirklich noch recht gemäßigt und angenehm, wenn sie nicht auf Spuren gehen und abrufbar sind.
Das mit dem Reiher-Erschrecken macht Isla übrigens fast exakt genauso, nur ohne Bellen (eines der wenigen Dinge, die sie ohne Bellen tut). Inzwischen lässt sie es sich sogar auch verbieten.
@BeardiePower: Dass Maddy auch jagt, hatte ich noch im Hinterkopf, ich glaub, das hattest du irgendwo geschrieben. Habt ihr da eigentlich irgendwie gezielt dran trainiert und falls ja, hat es was gebracht? Ich habe mich ein kleines bisschen an amateurhaftem Antijagdtraining versucht, aber der Erfolg ist eher begrenzt... Aber da wir genug Gassi-Strecken mit wenig Wild haben, ist es auch eh kein so großes Problem. Trotzdem wär ich natürlich dankbar für beardie-geprüfte Tipps
Aber das Wichtigste, auch wenn es jetzt etwas verspätet ist: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Maddy! Ich wünsche euch noch viele schöne Jahre zusammen. -
Billy übertreibt generell mit Transferwissen
Das mit dem Erschrecken kann Billy auch, Satz drauf zu und dann stehen bleiben mich angucken und stolz wedeln.
-
@BeardiePower: Dass Maddy auch jagt, hatte ich noch im Hinterkopf, ich glaub, das hattest du irgendwo geschrieben. Habt ihr da eigentlich irgendwie gezielt dran trainiert und falls ja, hat es was gebracht? Ich habe mich ein kleines bisschen an amateurhaftem Antijagdtraining versucht, aber der Erfolg ist eher begrenzt... Aber da wir genug Gassi-Strecken mit wenig Wild haben, ist es auch eh kein so großes Problem. Trotzdem wär ich natürlich dankbar für beardie-geprüfte Tipps
Aber das Wichtigste, auch wenn es jetzt etwas verspätet ist: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Maddy! Ich wünsche euch noch viele schöne Jahre zusammen.Hmmm ... Was mache ich? Erstmal: Da, wo viele Tiere sind, sprich im tiefen Wald, ist Leine angesagt. Da tue ich mir das nicht an.
Ansonsten sondiere ich die Gegend, und wenn ich ein Tier von weitem sehe, rufe ich Maddy. Auch wenn sie sich an einer Spur festzusaugen scheint, rufe ich sie.
Ansonsten hat Dummy-Training ganz gut geholfen. So kann sie den Jagdtrieb ein wenig ausleben, gleichzeitig lernt sie, auf einen zu achten, was man möchte. Vor allem der Stop-Pfiff ist praktisch. Das heißt, daß man einen bestimmten Pfiff hat (hier ist es der Triller an der Pfeife), wo der Hund stehen bleibt bzw. sich setzt. Also kein Rückruf, weil der bei vielen Situationen sozusagen überfordert (weil der Hund nicht nur stoppen, sondern auch zurückkommen soll). Da ist es oftmals besser, wenn der Hund nur anhält und so lange stehen oder sitzen bleibt, wie man möchte.
Das Stop-Signal hat schon zweimal bei Eichhörnchen funktioniert (ich will jetzt nichts zu laut sagen!).
Hier mal Dummytraining mit Stop-PfiffExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Dann ist Reizangeltraining gut gewesen. Aber Vorsicht: Wenn man den Hund nur hinterher hetzen läßt, kann das den Jagdtrieb verstärken.
Beim Reizangeltraining wird der Hund abgesetzt, man selber hat die Reizangel, die man bewegt. Erst auf ein Zeichen darf der Hund hinterher. Zwischendurch kommen immer wieder Befehle wie "Stop", "Sitz" und so, die der Hund befolgen muß, obwohl man die Angel noch bewegt. Natürlich muß man die vorher gut üben.
So lernt der Hund, trotz Reize zu hören.
Ich habe mir dann noch was anderes ausgedacht, was man noch so machen kannExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Suchen ist total ihr Ding. Deshalb wird gerne auf dem Spaziergang was versteckt.
Ich würde aber jetzt nicht die Hand ins Feuer legen. Denn wenn sie könnte, würde sie bestimmt trotzdem jagen gehen.
-
-
Ich habe auch das Gefühl, dass Billy sich über Pfiffe sehr gut kontrollieren lässt, ist das Beardie-Typisch?
-
@BeardiePower: Vielen Dank für die Tipps und Videos! Toll, wie brav und konzentriert Maddy das macht.
Das mit dem "Stop" könnet ich vielleicht wirklich nochmal ausgiebiger probieren (und vielleicht auch mit der Reizangel üben) Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck, Isla fällt zurückkommen leichter, weil sie dann im Rennen bleiben kann (und Rennen ist eben das Größte für sie). Aber in manchen Situationen ist vielleicht Stoppen doch das Einfachere. Zumindest inzwischen, denn bisher haben wir vor allem geübt, dass sie stehen bleibt und "nur guckt", wenn sie ein Tier riecht/sieht - das klappt teilweise auch ganz gut, aber z. B. bei einem Reh würde sie nach wie vor sofort losrasen. Nur hat sie da zum Glück inzwischen normalerweise keine Gelegenheit dazu, denn ein bisschen was bzgl. anleinen im Wald und so hab ich inzwischen auch gelernt...Ich habe auch das Gefühl, dass Billy sich über Pfiffe sehr gut kontrollieren lässt, ist das Beardie-Typisch?
Vielleicht - man könnte es ja sogar theoretisch erklären, wenn man will, so von wegen: früher beim Hüten mussten sie auch gut auf Pfiffe auch über weite Entfernung reagieren (wird ja manchmal auch als Erklärung genannt, warum viele hütehunde so geräuschempfindlich sind) - aber ob das wirklich so tief in den Genen sitzt?
Isla reagiert zwar sehr gut auf den Rückpfiff, aber für sie bedeutet so ziemlich jedes Pfeifgeräusch "herkommen". Das liegt sicher auch am Üben - wir haben eben die Pfeife nie für etwas anderes benutzt und gerade am Anfang öfters mal unfreiwillig die Pfeife und damit den Klang gewechselt (die Dinger gehen aber auch schnell verloren!). Aber besonders großes Talent zum Unterscheiden von Pfiffen hat sie offensichtlich nicht.
Auf Pfiffe ohne Pfeife würde sie vielleicht auch gut reagieren - aber das scheitert an mir -
Bei uns gibt es 3 Pfiffe, den "mach langsam Pfiff", den "schenk mir mal Aufmerksamkeit und beweg dich ein wenig mehr in meinem Radius"-Pfiff und den "BEWEG SOFORT DEINEN DICKEN PELZIGEN A*** HIERHIN"-Pfiff
Warum auch immer, klappt im Alltag ganz gut.
Wir haben aber keine Hundepfeife nur ein pfeifendes FrauchenAber wenn irgendwo eine Hundepfeife erschallt, kommt er zu mir, muss also irgendwann auch mal darauf konditioniert worden sein.
-
ui hier hab ich schon lang nicht mehr reingeschaut. Ich hab ja viel verpasst.
Bei uns gibts nicht viel zu berichten.
Wir haben Silvester gut überstandenExterner Inhalt img5.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img5.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sonst tricksen wir fleißig weiter und es macht uns riesen Spaß. Mein Hündchen ist so klug
Schnee gibts bei uns nicht. einmal hats zwar sehr viel geschneit, aber dann ist es gleich wieder sehr warm geworden. Aktuell hat es 13°C :/
Wir hätten viel lieber Frost und Schnee. Wie herrlich das ist wenn man nicht immer komplett eingesaut ist weil der ganze Dreck gefroren istBeim Thema jagen können wir auch mitreden. Lino ist ein ambitionierter Sichtjäger
Spuren nimmt er nicht wirklich war. Solange sich der Hase oder das Reh nicht bewegt kann man schön beobachten, aber wenn sie mal laufen ist es teilweise seeehr schwierig für das Hundetier nicht durchzustarten.Wir arbeiten da sehr viel dran. Unsere Gassistrecken sind fast alle mit reichlich Wild gesegnet, dh meistens Schleppleine. Es wird auch immer besser. Aber oft schießt 1 Meter vor uns ein Hase aus dem Gebüsch. Das kann Lino noch nicht aushalten und wirft uns jedesmal in unserem Training zurück
Ich freu mich wieder auf die Zeit wo alles grünt und wächst. Dann sieht man aufspringende Hasen nicht mehr
Vögel sind gar kein Problem mehr. Heute haben sich zwei Enten in Lino verliebt und sind uns ewig nachgewatschelt -
Hab mal versucht unser "Pfeifkonzept" zu filmen, allerdings ist nur der Stop Pfiff eindeutig zu erkennen. Die unterschiedlichen Abstufungen von "Komm her" werden nicht so deutlich weil er aufgrund meiner Filmerei eh verunsichert war.
Der erste langezogene ist der "Beweg zügig Deinen A**** hierhin* Pfiff.
Dann der Stop-Pfiff recht eindeutig zu erkennen, danach der freundliche komm mal her, beim 2. Mal mit mehr Nachdruck. Normalerweise wartet er danach dann auch nicht SO nah und brav auf Freigabe sondern kommt nur in meine Nähe, aber wie gesagt, er war unsicher.
Dann nochmal Stop und "Komm her ist wichtig und warte auf Anweisung".
Und ja, es ist normal, dass es bei der ADHS-Birne 2 Kommandos braucht, bis es durchsickert (außerdem muss man sich ja erstmal umgucken, warum die Olle pfeift)Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!