Mann will Rottweiler ;)
-
-
Also ich bin ja ein (:cought:) kleines bißchen voreingenommen weil rottweiler mmn einfach perfekt sind, aber ich versuche trotzdem mal mit nicht zu viel Regenbogen zu antworten.
ZitatAlso ob das passen könnte, wie sind sie so
Meine Lebensumstände haben sich geändert, ich wollte unbedingt einen Mali haben, aber ehrlich? Dem werde ich nicht gerecht, ich kann nicht mehr ständig auf dem Hundeplatz rumwuseln...
So ein Vollblut Arbeitshund wäre nix mehr für mich.
Auch dieses aufgedrehte, ich brauche es nicht mehr.
Mein Hund kann gerne keck sein, aber ich brauche es nicht nonstop.
Mögt ihr mal ein bisschen über Rottis schreiben? Wie sind sie so?Ich finde du hast sie eigentlich schon ganz passend beschrieben.
Meine waren bisher alle so, wenn nix zu tun war (also wenn wir ganz normal zh waren) lagen/liegen sie mehr od weniger nur herum. Vielleicht mal aus dem Fenster schauen, od wenn ich in der kû rumwusel nachschauen was ich da mache, aber im grund war's das auch schon.
Aber in dem Moment wo's losgeht, das ist wie ein knopf den man anschalten kann, waren/sind die voll da!
Ganz egal ob wir raus gehn zur normalen runde, ball spielen, 'arbeiten', od wasauchimmer - hauptsache ich mach was mit ihnen.
Auf einen hundeplatz gehen wir nicht, waren wir auch noch nie. Vielleicht würd ich wenn's in der nähe was gescheites geben würd, würde ihnen bestimmt auch Spaß machen, aber gut, is halt nicht.
Nachdem du Erfahrung hast uZitatich wollte unbedingt einen Mali haben
, nehm ich schon an, das du auch ohne Anleitung auf einem hupla einen rottweiler ordentlich beschäftigen kannst.
ZitatIch schreibe mal was erwünscht ist:
Kurzes Fell
Schutztrieb mag ich
Jagdtrieb verfluche ich
Wenigstens ein bisschen WtpDas kurze fell ist ja offensichtlich
.
Wobei ich dazu sagen muss, bevor die mädls läufig werden haaren die, das ist absolut unnormal! Aber zur Beruhigung, das ist wirklich nur die paar Wochen, das restliche jahr ist so gut wie gar nix.
Zu den rüden kann ich nix sagen, bisher hab ich mit noch keinem zusammen gelebt.Schutztrieb, ja, natürlich. Für jmd der weiß das es den gibt u was das ist (u somit halt nicht der Meinung ist das jeder hund immer alles zu jeder Zeit toll findet, u sich permanent von jedem jede Frechheit gefallen lassen muss, uä), finde ich es nicht die mega Aufgabe damit problemlos zurecht zu kommen.
Ich habe aber schon genug Leute kennengelernt die das absolut unterschätzt haben, u das war dann nicht mehr so lustig!
Ein 40, 50, od gar 60kg rottweiler, der der meinung ist das du ihn od dich (u das ist für ihn um viiieles schlimmer) nicht schützt kannst, u er es darum selbst machen muss, dafür gibt's eigentlich nur 3 worte - überhaupt nicht komisch!!Zum Jagdtrieb,
wir gehen so gut wie immer u überall ohne leine, ohne Probleme. Wenn mal ein fasan hoch fliegt oä (hier sind rundherum felder u die donau auen, da sieht man diverses viehzeug bei jeder runde), macht sie natürlich einen schritt in die Richtung, bleibt aber auch sofort stehn wenn ich's sag.
(Ob das wirklich 'richtiger Jagdtrieb' ist, od mehr ein 'wow, was ist das?',)
'Wtp'
ja, auf jeden fall, aber nicht irgendwie lästiges an-einem-drean-hängen.
wenn wir uns zb irgendwo im wald hinsetzen können/konnten sie sich problemlos selbst beschäftigen. Da gibt's kein permanentes 'bitte sag mir was ich tun soll, mach was mit mir', sondern ein holz-teil ('ast' od 'stock' kann man das nicht nennen) wird gesucht, im bach geplantscht, usw.
Zitat
Meinungen anderer Menschen sind mir egal, mag es sogar wenn sie mir aus dem Weg gehen, bin nicht kontaktfreudig.
Je nachdem wo man wohnt kann das ganz hilfreich sein ;-)ZitatDer Hund sollte nicht zu sensibel sein,
Habe ein behindertes Kind und da muss er auch mal mit lauten überdrehten Kind klar kommen.
Meine große hat zb mit 3 Kindern gelebt bevor sie zu mir gekommen ist, die waren damals 2 davon ca 2j, u eins 7 od 8, die familie davor hatte 2 kinder (vs u kiga alter).
So viele Probleme sie auch hatte als sie zu mir gekommen ist, mit Kindern hatte sie nie eins.
Wichtig ist halt nur das hund einen platz bekommt wo er wirklich ruhe hat wenn er denn will (das hatte mein armer stinkstiefel zb gar nicht! Was die schlaf aufgeholt hat als sie dann hier war, Wahnsinn! ), aber das gilt ja sowieso bei jedem hund, egal wie alt, welche rasse, usw!ZitatIch fände es schön wenn man mit dem Hund was machen kann, UO und so, aber zu Hause, er sollte es nicht jeden Tag explizit einfordern, so krass wie ein Mali zum Beispiel.
wir machen zb bissl uo (madame wäre bestimmt um einiges besser wenn ich mehr Ehrgeiz hätt), feinstoffsuche, paar trix, sowas halt. Wie gesagt, hauptssche ich mache etwas mit ihr zusammen, was das ist ist ihr relativ egal.
Eigentlich machen wir das meist so zwischendurch, mal bei der runde 5min uo, dann 1, 2 Durchgänge feinstoffsuche bis das Wasser im topf kocht, od wir machen paar trix (od ich bring ihr gleich trix bei die irgendwie hilfreich/praktisch sind, wie zb licht aufdrehen, Türen./Kästen oä öffnen/schließen, Wäsche ausräumen usw - 2 fliegen mit 1.klappe, sie darf ihren Trick machen, u nebenbei erledigt sie irgendwas was ich dann nicht mehr machen muss......)Zu der listen sache kann ich dir leider nix genaues sagen, das ist bei euch anders als bei uns.
Ich glaube fürs erste reicht das.
wenn du noch fragen hast, dann frag ruhig. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was mir noch gerade einfällt,
das einzige Problem das es wirklich gibt, entweder sie mögen jmd, dann aber wirklich voll u ganz, od sie mögen jmd gar nicht. Dazwischen gibt's eigentlich nur sehr wenig.
Wenn du aber eh einen Welpen haben möchtest u der aus einer guten zucht ist sollte das eigentlich kein Problem sein.
Das meine mit dem 'dazwischen' nicht soo toll zurecht kommen liegt mit Sicherheit weniger an der rasse als an schlechter (auf-)zucht, fehlender/schlechter Sozialisierung usw.Das was Chickenbanicken geschrieben hat kann ich auch nur bestätigen.
Natürlich lassen sie sich mit futter, Spielzeug oä motivieren, aber im grund genommen reicht es eigentlich aus das ich es will, u va mich dann drüber freue. Das ist Motivation genug! (Kexe ua gibt's aber trotzdem)
Genauso wie das.:
ZitatWenn ich Sitz sage setzt er sich hin, wenn ich Platz sage fällt er ins Platz, super schnell und ohne nachdenken
Das Interesse an Spielzeug oder Futter hat er auch noch nie verloren, der lässt sich immer motivieren.Die Polizeirottis hier machen nichts anderes als die Polizeischäfer....also keine Ahnung. Es sind eben verschiedene Rassen aber wenn man mit einem Rottweiler nicht anständig arbeiten könnte wäre es doch schon sehr bedenklich
Vielleicht schaust du mal Videos?...oder gehst bei nem ADRK Züchter vorbei.
Meine fällt nicht ins Platz.
Liegt aber sicher nicht an der rasse, sondern daran das ich nicht genug Ehrgeiz habe ihr diese uo dinge soo millimeter-u sekundengenau beizubringen. Hätte ich das, könnte sie das ohne Probleme!
Natürlich sind sie anders als Schäferhunde, aber keinesfalls schlechter!!
Schau dir wirklich mal paar videos an, da siehst du deutlich mehr als 'zumindest die Grundlagen'!!Die faulen, sturen u bequemen 'rottweiler' kenne ich auch.
Das sind dann aber so fett gezüchtete od fett gefütterte Viecher, die ich ehrlich gesagt gar nicht mehr wirklich als rottweiler bezeichnen würde! -
Also...ich habe 6 Jahre lang mit ner Rott-Dame zusammengelebt, die war von meinem Ex. Nach ihrem Tod hatte ich eine Schäferhündin aus Leistungszucht, da kann ich ja mal Vergleiche anstellen.....
Unsere Rotti-Dame war defintiv kein Hibbel, wachsam, sehr selbstbewußt, ruhig, mit sehr hoher Reizschwelle und absolut unbestechlich.
Wachtrieb hat so'n Rotti natürlich. Wobei ein Rotti ist kein Kläffer. Der meldet erst (und das dann nachdrücklich), wenn wirklich was los ist. Und dann meint der das auch ernst.
Ich habe dieses Hündin eher als "ein-Personen-Hund" kennengelernt. Die haben einen Menschen, für den sie alles tun. Andere Menschen, die es dann halt auch gibt, sind ok, aber eben nicht sooo wichtig.
Wir hatten damals ein Reiterhotel und da rannte der Hund halt immer frei auf dem Hof rum. Und lustig war immer zu beobachten, wie irgendwelche Gäste versuchten, den Hund zu locken. So: "komm mal her hier, ja feiiiiin". Da ist sie dann in der Regel nicht hingelaufen, weil sie die Leute ja nicht kannte. Warum sollte sie also?Dadurch, dass sie eh den ganzen Tag bei der Hofarbeit dabei war, haben wir kein gesondertes Programm für den Hund gemacht. Also, ich bin abends oder nachts (nachdem ich das Restaurant abgeschlossen hatte) halt noch mal mit ihr ne Runde über's Feld, aber ansonsten lief die halt so mit. Da kam die wunderbar mit klar, eigentlich merkte man den Hund überhaupt nicht.
Kinder:
Hatte unsere überhaupt kein Problem mit. Eine Freundin von mir hatte einen Rotti-Rüden, der war der geborene Babysitter. Mit dem Hund ist ihre erste Tochter groß geworden und es war wirklich herzergreifend zu sehen, wie stoisch dieser Hund das Kind begleitet hat - auch wenn sie sich mal aus Versehen an den Rotti-Ohren festgehalten hat.Reizschwelle:
Ist - glaube ich - bei Rottis eh recht hoch.
Aber - wenn die überschritten ist, ist Holland in Not - da hat man dann echt ne Naturgewalt an der Leine. GANZ anders als beim Schäferhund!
Ich habe das bei unserer 2 x erlebt - da wurde sie über Tage von einem anderen Hund (nebenbei Schäferhund) immer so im Vorbeigehen in die Hinterbeine gezwickt. Und irgendwann war das Faß voll - und das ist dann ECHT heftig!
Ansonsten - wie gesagt, die lief frei auf dem Hof, wir hatten ein Reiterhotel mit vielen Pferdeleuten - da haben viele Hunde, die sie mitbrachten. War nie ein Problem. Wer sie nicht mochte, musste ihr halt aus dem Weg gehen (was in der Regel dann auch geschah).
Jagdtrieb - gab's nicht.
Mit 9 Jahren mussten wir sie einschläfern, da die Hüfte nicht mehr mitmachte.
Danach kam ich zu nem Schäferhund aus Leitungszucht, wie die Jungfrau zum Kind.
Auch ein toller Hund, aber eben ganz anders als ein Rotti.
Um es kurz zu machen und etwas auf die Spitze zu bringen - der Unterschied ist eher folgender:
So'n Schäferhund kommt auch gerne mal von hinten und zwickt in die Fersen.
Also sprich: der lässt dich passieren und meldet (sich) dann.Das macht ein Rotti defintiv nicht.
Der kommt IMMER von vorne. Stellt sich da hin, brummt dich an und sagt: Hömma, Kumpel - der Weg ist hier für dich zu Ende!
Und - jaaaa, man nimmt das einem Rotti dann auch wirklich ab, das der das genau so meint.....Ich empfand unsere Schäferhündin als weitaus hibbeliger als den Rotti. Die brauchte auch viel mehr "Tu-was-mit-mir"- und "hab-ich-das-nicht-gut-gemacht?"
Und die Schäferhündin war auch die, die den Briefträger einmal an der Hose hatte.....nicht die Rottweiler-Dame.
Jagdtrieb haben Schäfis eh mehr als Rottis, aber das kennst du ja sicherlich.
Und noch ein großer Unterschied: Schäferhünde bellen deutlich mehr. Da wird dann nachts jedes fremde Geräusch kommentiert.... - da ist der Rotti durchaus überlegter.
Also - kurz gesagt: ich kann mir gut vorstellen, dass der Rotti genau das ist, was du suchst!
-
Meine Güte das klingt ja echt absolut perfekt! Warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen, auf den Rotti?
Haaren ist kein Problem, tun meine Schäfermixe auch,
ich mag kurzes Fell halt optisch lieberIch hatte nur immer im Kopf dass Rottis total dickköpfig sind,
daher auch meinen Zweifel am Wtp.Nuki hat auch Schutztrieb
Aber noch eine Frage, wie hält man so einen Hund wenn der mal grätzig wird?
Selbst Nukis 23 Kilo haben mich schon manches Mal sus den Latschen gezogen ^^Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
-
Übung
Standfest stehen hilft auch, genauso wie das richtige Schuhwerk sowie die richtige Technik
Also ich hab keine Probleme Diego mit seinen mittlerweile 40kg zu halten.
-
-
Richtige Technik und vorausschauendes Handeln hilft, ich hab meine 70kg Hund (2x Rotti) bei geringerem Eigengewicht noch nie loslassen müssen. Wobei ich einmal im Matsch ausgerutscht bin und nen halben Meter mitgezogen wurde, aber sowas passiert halt mal
Schuhe mit gescheitem Profil hätten wohl geholfen.
-
Zitat
Meine Güte das klingt ja echt absolut perfekt! Warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen, auf den Rotti?
Haaren ist kein Problem, tun meine Schäfermixe auch,
ich mag kurzes Fell halt optisch lieberIch hatte nur immer im Kopf dass Rottis total dickköpfig sind,
daher auch meinen Zweifel am Wtp.Nuki hat auch Schutztrieb
Aber noch eine Frage, wie hält man so einen Hund wenn der mal grätzig wird?
Selbst Nukis 23 Kilo haben mich schon manches Mal sus den Latschen gezogen ^^Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
Zum Thema Dickköpfigkeit: die Rottis, die ich kennen gelernt habe, waren alle durch die Bank keine Sensibelchen. Die sind schon gerne so'n bisschen prollig körperlich unterwegs, als ob sie sich ihrer Wirkung bewusst wären. Damit meine ich nicht, dass die gleich auf Krawall aus sind, aber die setzen ihren Körper halt ein. Und der ist nun mal wuchtig. Alleine von dem her brauchen die ne ganz klare und konsequente Führung - das sind alle keine Clowns, die ich kenne. Sehr ernsthaft in allem was sie tun. Und auch wenn sie Streicheleinheiten einfordern, machen die das sehr ernsthaft, zielstrebig und seeehr körperbetont
Dazu kommt halt auch, dass die eben nicht bei Hinz und Kunz genauso funktionieren, wie bei ihrem Menschen. Sind halt sehr personenbezogene Hunde, und das mag durchaus als Sturheit rüberkommen.
Zum Halten an der Leine: ich habe die Rotti-Dame ja erst als erwachsenen Hund kennen gelernt und das war überhaupt kein Problem. Die lief super an der Leine, da gab's nie Momente, wo ich befürchtete, der Hund zieht mich aus den Latschen. Die beiden Male wo sie "abgegangen" ist, war sie frei im Stall unterwegs. An der Leine wäre es gar nicht so weit gekommen.
Ich habe jedenfalls noch nie einen so wesensfesten Hund erlebt wie eben diese Rotti-Dame. Das war echt ein Traum!
-
Beim festhalten kann ich den anderen nur zustimmen, die Technik macht's. Plus vorausschauend spazieren zu gehen.
Also bei uns ist es zb selbstverständlich das um die Kurve direkt neben mir gegangen wird u ich die leine relativ kurz halte. Sollte nämlich 'der feind' direkt um's eck stehen u madame hat volle 2m leine zum anlauf nehmen.....
..... auf gut deutsch gesagt hätt ich da wahrscheinlich verschi**en, zumindest wenn sie mich damit total überraschen würde - aber im Normalfall kennt man seinen hund ja u damit auch die Situationen wo er eventuell pissig werden könnt.
In mittlerweile ca 17, 18j mit diesen hunden hab ich mich erst 2x hingelegt. 1x stand ich auf nassem gras u plötzlich kam 'der feind' um die kurve, u 1x stand ich (mit langer leine am hund) auf einem schotterweg als schräg hinter uns plötzlich ein typ mit hund ausm' busch gekommen ist.
Losgelassen hab ich nicht 1.x! (Gut, bei Situation 2 war der stinkstiefel auch erst ein paar Wochen hier, da wäre das für's gegenüber eher ungünstig gewesen wenn ich das getan hätt)
Also solang man ein bissl aufpasst u nicht unbedingt die Angewohnheit hat in high heels zur hunderunde zu gehn sollt das schon gehen. Außerdem hat der ja nicht von jetzt auf gleich 40, 50, 60kg! Das wird halt immer mehr, u so hat man zeit sich dran zu gewöhnen.
Wie gesagt, wenn du einen Welpen aus einer anständigen zucht holst, beginnst du ja eh am anfang mit der erziehung u nicht erst wenn hund 50kg hat u permanent unkontrolliert in die leine springt! (U sogar da geht's, meine hab ich nämlich alle erst so bekommen! )Was Patty geschrieben hat muss ich aber noch ergänzen.
'Sie sind keine clowns'
Kommt drauf an von welcher seite man sie sieht.
Alle die ich kenne, wirklich jeder einzelne (nach wie gesagt fast 20j sind das schon so einige), sind so derartige clowns, kasperl, Chaoten, herum-blödler usw.
ABER:
Das ist das was ich vorher meinte, entweder sie lieben jmd wirklich, od sie mögen ihn gar nicht. Dazwischen gibt's nix.
dh, diese 'clown-kasperl-seite' werden nicht viele leute 'einfach so' zu sehen bekommen!
Mein stinkstiefel ist mal von einer frau betitelt worden mit 'die geht zum lachen auch in den Keller'.
Ich denk mir bei sowas immer, wenn die nur sehen könnten wie sie mit mir ist, od überhaupt mit irgendjmd den sie gern mag. Das ist draußen bei fremden wohl mal ein hund der zwar bewusst keinen streit sucht (das was sie getan hat u zt immer noch tut hat wie gesagt andere Gründe), aber wenn's denn einer unbedingt wissen will u um Prügel quasi schon bettelt, wird dem auch ganz sicher nicht aus dem weg gegangen.
Dabei, genauso wie beim spielen wird der Körper teilweise schon extrem eingesetzt (od zumindest extremer als es andere rassen tun). Wenn meine verstorbene Hündin mit ihren 2 rottweiler freunden gespielt hat, da musste man sich teilweise die augen zu halten od umdrehen. Die Geräusche die sie dabei von sich geben sind das eine, aber wenn die aus mehreren zig Metern mit vollspeed ineinander rennen..... gegenseitig haben sie sich schon ausgehalten ohne sich kaputt zu machen (obwohl mich das oft mehr als nur gewundert hat!), aber wehe dem der da zufällig im weg war/stand. So stell ich's mir vor wenn du von einem auto angefahren wirst.
U die? Die sind wie panzer, die spüren da gar nix, du fliegst durch die luft u die rennen einfach weiter als sei nix gewesen.
Die sind auch beim kuscheln plötzlich winzelig klein!
Da will das 50kg hundi dann am Schoß sitzen weil's dich so lieb hat u dir das gaaanz dringenn jetzt zeigen muss, u irgendwie nicht verstehen will od kann das es kein 2kg chi ist, geschlafen wird bei uns grundsätzlich nur neben mir, uä.
Diese '1.personen-hund-sache' ist wirklich so. Alle anderen sind dann halt da, aber wirklich wichtig bin nur ich, sonst nix, überhaupt nix!!
Wobei ich dazu sagen muss, meine große ist jetzt 3j hier u freut sich immer noch wie blöd wenn wir mal die mädls aus ihrer vorigen Familie zufällig treffen, u die waren damals ca 2, also hatten mit ihr ja gar nicht wirklich soo viel 'zu tun'.
Aber, selbst wenn die sich noch so freut sie zu sehen, die würd um's verrecken nicht mit denen (od irgendjmd anderem) mitgehn wenn ich nicht auch mit komm.
Da könnt man ihr noch so tolle dinge vor die nase halten, das würd nix bringen.
Genauso wie sie sich nicht setzt nur weil jmd 'sitz' sagt. Interessirt sie einfach nicht. U so waren/sind alle die ich kenne.
Vielleicht kann/möchte man das als stur auslegen, früher nannte man das unbestechlich, treu seinen Menschen gegenüber usw.Das sie erst ganz lange nix sagen u erst dann wenn's (ihrer Meinung nach) wirklich nötig ist (zu 98% ist es das genau dann auch), u dann aber richtig, ja. Mehr als das kann man da eigentlich gar nicht dazu sagen.
Ich kann mich an eine Situation mit meinem schneck erinnern.
Mehrere Leute u mehrere hunde zusammen spazieren, paar haben gespielt, paar geschnuppert, einer dort einer da, wie das halt so ist.
Ein jüngerer Labrador war dabei, ca 2j. Entweder er hat die kleinen hunde gejagt, od den Hündinnen die nase bis zum Anschlag in den hintern gesteckt, die alten herren hat er sekiert, usw. Ein richtiger a-loch hund dem von frauchen kein einziges mal gesagt wurde das er das lassen soll weil 'er ist ja noch so jung, schau wie schön er spielt, normal darf er doch eh kaum von der leine, blablabla'.
Natürlich haben die anderen hunde ihn auch mal angeknurrt oá, aber das fand er höchstens noch witzig u hat sich daraufhin den 'Spaß' gemacht immer so weit hin zu rennen bis einer knurrt, um kurz bevor der schnappt wieder wegzurennen.
Ich hatte von einer freundin die damals fast 15 jährige Collie Hündin mit. Sie war zwar schon langsam u ein weng wackelig, aber für ihr Alter ging's ihr echt gut.
Weil ich mich gerade unterhalten hab, hab ich nicht bemerkt das sie stehen geblieben ist um zu schnuppern. Plötzlich hör ich's schräg hinter mir quietschen, frau rott, grad noch direkt neben mir dreht um, ich dreh mich um, u seh alte collie frau am boden liegen, blöder Labrador hüpft um sie herum. So schnell konnt ich gar nix sagen war frau rott, die eben noch direkt neben mir war, die ca 20m weiter hinten, ist mit Gebrüll auf den unverschämten kerl drauf. Wie soll ich das beschreiben? Weil sie den kopf unten hatte beim drauf zu rennen, hat sie den unter seinem bauch eingefädelt, u dabei ist der gleich mal 3m durch die luft geflogen. Bis der auf war, war sie schon lang auch dort u hat ihn dort noch mal so derartig in den boden gerammt das ich gedacht hab jetzt hat sie ihn kaputt gemacht.
Dann ist sie retour zur collie frau u hat dem Labrador von dort aus den bösesten blick zugeworfen den man sich nur vorstellen kann.
Keinen einzigen kratzer hatte der. Ja, wahrscheinlich ein angeknaxxtes ego, sonst aber nix. Die restliche std war der so lieb u höflich, wie er wahrscheinlich davor sein ganzes Leben noch nicht war.So, ich merk schon, ich komm jetzt zum Regenbogen, ich hör lieber auf.
-
dAlis -
Sind schon tolle Hunde, gell?Mit dem Clown - das meinte ich genau so, wie du beschrieben hast!
Das sind keine Allerweltshunde, definitiv nicht.Ich musste immer lachen, wenn ich beobachtet habe, mit welcher unglaublichen "Arroganz" unsere Dame die gut gemeinten Annäherungsversuche (Bestechungsversuche?) anderer Menschen mit völliger Nichtachtung gestraft hat
Und dann der Blick, wenn man ihr gesagt hat: nu komm, geh doch mal hin!
Das war filmreif
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!