Mann will Rottweiler ;)
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Huhu,
mein Mann hätte gerne iwann mal einen Rottweiler.
Ich hab bisher immer nein gesagt, ich finde sie ja eher gruselig aufgrund negativer Erfahrungen.
Andererseits will ich sowieso an meiner Angst arbeiten, und ich womit sollte das besser klappen als mit einen eigenen?
Vorab sei angemerkt, es wird bestimmt noch ein paar Jahre dauern bis einer einziehen würde.Denn drei Hunde, nee...
Nuki ist schon eine Katastrophe für sichUnd wenn dann soll es definitiv ein Welpe werden, Welpen sind nicht gruselig ^^
Es gab auch mal einen Rotti den ich mochte, leider ist er 6 Monate später an einem Hirntumor gestorben....Aber ich weiß noch nicht mal ob das passen könnte, wie sind sie so?
Meine Lebensumstände haben sich geändert, ich wollte unbedingt einen Mali haben, aber ehrlich? Dem werde ich nicht gerecht, ich kann nicht mehr ständig auf dem Hundeplatz rumwuseln...
So ein Vollblut Arbeitshund wäre nix mehr für mich.
Auch dieses aufgedrehte, ich brauche es nicht mehr.
Mein Hund kann gerne keck sein, aber ich brauche es nicht nonstop.
Mögt ihr mal ein bisschen über Rottis schreiben? Wie sind sie so?Ich schreibe mal was erwünscht ist:
Kurzes Fell
Schutztrieb mag ich
Jagdtrieb verfluche ich
Wenigstens ein bisschen WtpMeinungen anderer Menschen sind mir egal, mag es sogar wenn sie mir aus dem Weg gehen, bin nicht kontaktfreudig.
Der Hund sollte nicht zu sensibel sein,
Habe ein behindertes Kind und da muss er auch mal mit lauten überdrehten Kind klar kommen.Hundeerfahrung ist reichlich vorhanden, mir macht es Spaß immer was dazu zu lernen.
Er sollte auch mal ein paar Stunden in den Zwinger können, wenn ich arbeiten bin, also somit mit Wetterbedingungen klar kommen (ich arbeite nicht viel, und der Hund kriegt die Zeit die er braucht sich dran zu gewöhnen)
Hund alleine im Haus, mag ich nicht mehr, Nuki kuriert mich davon.Ich fände es schön wenn man mit dem Hund was machen kann, UO und so, aber zu Hause, er sollte es nicht jeden Tag explizit einfordern, so krass wie ein Mali zum Beispiel.
Und was mich noch interessieren würde, was hat es auf sich mit Liste 2 ?
Wohne in Nrw, kann man so einen Hund mittels Wesenstest zu einem "normalen" Hund machen?Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Zitat
Kurzes Fell
Schutztrieb mag ich
Jagdtrieb verfluche ich
Wenigstens ein bisschen WtpAlso ich kann nur von unserem 50% Rotti aus meiner Kindheit erzählen.
Es war ein super Hund!
Kurzes Fell (obwohl ein Collie mitgemischt hat)
Schutztrieb hatte er. Als meine kleine Schwester auf die Welt kam, durfte niemand in den Kinderwagen schauen. Schneemänner wurden verbellt
Jagdtrieb hatte er keinen, waren immer ohne Leine im Wald unterwegs, ohen großes Training
Zum Wtp kann ich nichts sagen, war doch noch ein bisschen kleinZitat
Der Hund sollte nicht zu sensibel sein,
Habe ein behindertes Kind und da muss er auch mal mit lauten überdrehten Kind klar kommen.
Wir waren 4 kleine Kinder und der Hund ist super damit klar gekommen... Und wir waren nicht so zimperlich mit ihmZitatEr sollte auch mal ein paar Stunden in den Zwinger können, wenn ich arbeiten bin, also somit mit Wetterbedingungen klar kommen (ich arbeite nicht viel, und der Hund kriegt die Zeit die er braucht sich dran zu gewöhnen)
Denke das sollte (für keinen Hund) ein Problem sein. Vorausgesetzt der Zwinger ist vernünftig eingerichtet.ZitatIch fände es schön wenn man mit dem Hund was machen kann, UO und so, aber zu Hause, er sollte es nicht jeden Tag explizit einfordern, so krass wie ein Mali zum Beispiel.
Beschätigung gefordert hat unserer nie. Ob er für Sport geeignet gewesen wäre weiß ich nicht, aber er war keine volle Schlaftablette oder so.Zitat
Und was mich noch interessieren würde, was hat es auf sich mit Liste 2 ?
Wohne in Nrw, kann man so einen Hund mittels Wesenstest zu einem "normalen" Hund machen?
Bei uns in Bayern ist er auch ein Liste 2 Hund. Du musst soviel ich weiß immer die hohe Steuer bezahlen, aber wenn er den Wesenstest besteht, dann darf er ohne Mauli und Leine laufen, wie andere Hunde. -
Meine Schwester hatte damals einen Rottweiler (bzw. ihr Mann wollte den) und ich bin schon als 13 Jährige alleine stundenlang mit ihr durch den Wald gezogen. Priska hatte eine gute Grunderziehung und so konnte ich auch schon in dem Alter mit ihr los (war eh noch ne andere Zeit damals, jetzt würde ich keine 13 jährige mit meinem Hund alleine mehr los lassen). Andere Hunde fand sie eher überflüssig, so lange sie in Ruhe gelassen wurde, war aber alles gut, man konnte problemlos mit ihr an denen vorbei. Sie war sehr wild aufs Bällchenspielen, hat aber auch brav ausgegeben und abgesessen. So hat sogar eine Freundin von mir, die sonst panische Angst vor Hunden hatte, gerade mit diesem Rottweiler Ball werfen gespielt.
Allerdings wusste die Gute irgendwie genau, wann man Schluss machen wollte und hat dann weder Ball noch Stock mehr ausgegeben. Damit hat sie mich schon manches mal in die Verzweiflung getrieben.
Ein großes Problem war bei ihr der Futterneid, aber meiner Meinung auch hausgemacht. Da musste man dann schon vorsichtig sein mit den Kindern, als die noch klein waren. Priska wurde dann in einem seperatem Raum gefüttert. Als meine Eltern den Hund mal beaufsichtigt hatten, hat mein Vater sie draußen füttern wollen. Nach einiger Zeit wunderte meine Mutter sich, wo er denn bleibt. Sie schaute raus und sah ihm im Garten auf der Bank sitzen. Sie rief raus, warum er nicht rein kommt. Der Hund lässt mich nicht, sagte er. Er hatte den Fehler gemacht, die Schüssel mit dem Futter vor die Tür zu stellen und stand selbst auf der falschen Seite. Und die Gute hatte nicht so wirklich Hunger, ließ aber keinen an Ihrem Futter vorbei.
Ansonsten hat sie auf die Kinder im Kinderwagen aufgepasst. Betrunkene fand sie gruselig, da hätte sich keiner dem Kinderwagen nähern dürfen. Andere waren ok, wenn Frauchen oder Herrchen das abgesegnet haben. Sie war reiner Familienhund, mit ihr gearbeitet wurde nicht. Als sie älter wurde, wurde sie leider recht empfindlich, hatte Probleme mit der Hüfte und wurde durch die Schmerzen auch recht grantig. Treppe hochtragen lassen wollte Sie sich nicht. Sie musste dann mit 13 Jahren eingeschläfert werden. Ich hab sie sehr geliebt und wenn nicht einige erzieherische Fehler gemacht worden wären, wäre sie so ein toller Hund gewesen. (Was sie auch war, aber man musste sie bei einigen Gebieten schon zu händeln wissen). -
Hallo, ich habe zwei Rottis, die total unterschiedlich sind. Wobei mein Leo sicherlich eine Ausnahme ist und nicht ins Schema passt. Meine Amy hab ich jetzt über 4 Jahre und ich hatte schon über längere Zeiträume auch zwei Rüden (nacheinander) zur Tagesbetreuung, jeden Tag jeweils ca. 1,5 Jahre lang. Alles sind total liebe, umgängliche, verschmuste Hunde. Mit Artgenossen war es meistens ok, jedoch hat meine Hündin seit sie richtig erwachsen ist eine Antipathie gegen andere Hündinnen entwickelt. Von den beiden Kerle die ich hatte hat sich einer neutral verhalten, teilweise leicht leinenaggressiv aber nur bei seinen "Feinden" und der andere war eher verspielt, niemals aggressiv. Sie haben aber auch Wachtrieb und man muss ihn zu händeln wissen. Einmal hat mir das allerdings auch die Haut gerettet, aber das hat hier jetzt auch nichts verloren. Was ich am meisten an den Rottis mag ist ihre innere Ruhe. Sie können zwar schon sportlich sein, aber sie drehen niemals so auf wie ein Dobermann o. Ä. Sie fahren auch sehr schnell wieder herunter. Es sei denn du erwischst ein Exemplar wie meinen Leo, der vermutlich aus einer verkorsten Leistungszucht kommt. Der ist super überdreht, hibbelig, angstaggressiv, hat öfters Aussetzer wenn er zu viel Input bekommt... aber wie gesagt, das sind nicht die Eigenschaften, die normalerweise auf einen Rotti zutreffen, denn er hatte auch eine schlechte Vergangenheit und hat als Welpe nichts kennen gelernt.
Hast du vielleicht noch explizitere Fragen? Dann antworte ich dir gerne. Ich denke ich hab inzwischen durch meine "4" Rottweiler eine recht große Rottierfahrung. -
Aaaalso hier nochmal
Ich finde das passt suuuuuper
Kurzes Fell haben sie, haaren aber wie Sau. Schutztrieb ist logischerweise ordentlich vorhanden und zT sehr anstrengend, wenn du damit Erfahrung hast und den Hund schon als Welpe bekommst sollte es kein Problem sein. Jagdtrieb hat meiner nicht, er läuft auch im Wald ohne Leine und war bisher noch nie weg, er Jagd auch keine Katzen oder die Pferde meiner Eltern. Will to please haben Rottis nicht nur ein wenig...mein Rüde versucht mir immer alles recht zu machen, dafür braucht es auch keine weitere Motivation wie Leckerchen oder Beute, es reicht wenn ich es will.
Die Meinung anderer sollte dir wirklich egal sein, obwohl es auch sehr viele Leute gibt die gerade bei einem Listenhund Herzchen in den Augen bekommen und dich ausquetschen. Auch sind schon viele "komische" Leute auf mich zugekommen weil mein Hund "cool" ist. Uns hat aber auch mal ein Mann total angebrüllt weil er ein Problem mit Mylo hatte, da war ich froh hatte ich den Hund an der Leine.
Als Welpe/Junghund können sie Zuhause schon sehr anstrengend sein, bis sie mal kapiert haben was geht und was nicht. Da hat man schon einiges zu tun je nach Charakter. Mylo hat mich in den Wahnsinn getrieben, war aber kein vergleich zum Mali, der hatte nochmal andere lustige Dinge im Kopf. Er war aufgedreht und nervig wie junge Hunde eben sind, mit 6 Monaten hat sich das dann langsam gelegt und mit nem Jahr wurde er normal.
Zwinger sollte kein Problem sein, das Fell ist ziemlich dicht und gefroren hat meiner im Winter bisher noch nie. Wenns so heiss ist wie jetzt im Sommer liegt er aber am liebsten im Haus an ner kalten Stelle. Ich habe meinen in der Wohnung, er zerstört nichts, ist ruhig und das alleine bleiben mussten wir nicht üben. Ihm wars als Welpe relativ egal ob ich da war oder nicht, der kam wunderbar alleine klar
Im Büro wars ein wenig anders, warum auch immer hat er hier fast ein Jahr gebraucht um zur Ruhe zu kommen, jetzt verschläft er aber die ganze Zeit und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Mylo war von Anfang an selbstbewusst, offen gegenüber fremdem und nicht wiiirklich zurückhaltend. Wie Rottis eben sind werden Dinge erstmal getan ohne das man sich überlegt was man tut
Wenn ich sage er soll auf den Baum springen dann springt er eben aufn Baum, obs geht oder nicht ist völlig Wurst.
Mein Hund ist voller power, rennen rennen rennen und toben und quatsch machen wenns langweilig ist. Schwimmen ist sein grösstes Hobby, sind wir am Wasser schaltet sein Hirn aus. Erschöpfung zeigt er erst Zuhause, hochpushen geht jederzeit. Er kapiert sehr schnell und aufm Hundeplatz ist er voll dabei, beim Schutzdienst anfangs noch hibbelig, wir machens aber auch nicht so oft. Bei der UO sehr konzentriert und motiviert, wenn er sehr geladen ist wird's nervig. Als stur würde ich meinen Rotti nicht bezeichnen...gar nicht. Mit anderen Hunden kommt er klar, egal ob Rüde oder Hündin, stress gibt's nur dann wenn der andere anfängt...er regelt das dann aber zackig und unkompliziert.Er fordert die Arbeit ganz sicher nicht täglich ein und wenn ich mal keine Zeit habe oder Krank bin kommt er auch problemlos mit zweimal 30min Spaziergang am Tag aus ohne zu nerven. Ich musste das noch nie mehrere Tage am Stück machen, denke aber auch das dass mal geht.
Ich würde meinen Hund nur erfahrenen Leuten anvertrauen und schon gar nicht mit Kindern zum Spazieren schicken. Das würde zu 100% in die Hose gehen. Nimmt er jemanden nicht ernst dann kann die Person echt machen was sie will, bringt nix. Mein Vater zB ist viel zu lieb und selbstverständlich liebt Mylo ihn auch seeehr, aber hören tut er auf ihn nur sehr selten und auch nur wenns Fleischiii oder Spielzeug gibt. Ist mir aber relativ egal so lange er bei mir funktioniert.
Man hört ja aber auch von faulen Rottis die keinerlei Auslastung brauchen, ich habe einen solchen noch nie kennengelernt. Hier im Forum gibt's aber anscheinend Leute die solche Hunde kennen, kann dir also sicher noch wer was zu schreiben.
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Danke euch! Eine habe ich auf jeden Fall, wie unterscheidet sich zum Beispiel die Erziehung von einem Rotti im Vergleich zu einem Schäferhund?
Kann man Rottis auch über Spiel und Leckerchen motivieren?Sie werden wahrscheinlich nicht so eifrig sein wie Schäfis gell? Mir ist eigentlich nur wichtig, dass es irgendwelche Grundlagen gibt auf die man aufbauen kann, er muss nicht Schäferhundlike laufen, ich bin einfach nur froh wenn man ihm wenigstens die Grundlagen beibringen kann.
Es ist nicht schlimm wenn er etwas stur ist, aber absolut Erziehungsresistent sollte er dann auch nicht sein wie zb ein BeagleGesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Ich hab ja auch nur nen halben
Und Diego kennste ja.
Was mich extrem stört ist diese "Behäbigkeit", nenn ich es mal. Wenn ich sitz sage, denkt Diego drüber nach und macht es dann... aber es können schon Zeit vergehen bis er dann sitzt. Furchtbar.
Also ich liiiebe Rottis, aber ein reinrassiger würde bei uns nicht einziehen. Ich bin da doch eher der Schäferhund-Fan
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Also ich mach mit meinen Hundis Unterordnung und die haben einen guten Will To Please und sind auch gut zu motivieren. Einen Vergleich zum Schäferhund kann ich dir nicht geben. Meine lassen sich mit Leckerchen und Spielzeug sehr gut motivieren, aber verlieren nach einer gewissen Zeit auch das Interesse, da muss man dann halt stark abwechseln mit den Motivatoren, sich zum Affen machen oder es dann sein lassen.
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Wenn ich Sitz sage setzt er sich hin, wenn ich Platz sage fällt er ins Platz, super schnell und ohne nachdenken
Das Interesse an Spielzeug oder Futter hat er auch noch nie verloren, der lässt sich immer motivieren.Die Polizeirottis hier machen nichts anderes als die Polizeischäfer....also keine Ahnung. Es sind eben verschiedene Rassen aber wenn man mit einem Rottweiler nicht anständig arbeiten könnte wäre es doch schon sehr bedenklich
Vielleicht schaust du mal Videos?...oder gehst bei nem ADRK Züchter vorbei.
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Zitat
Sie werden wahrscheinlich nicht so eifrig sein wie Schäfis gell? Mir ist eigentlich nur wichtig, dass es irgendwelche Grundlagen gibt auf die man aufbauen kann, er muss nicht Schäferhundlike laufen, ich bin einfach nur froh wenn man ihm wenigstens die Grundlagen beibringen kann.
Es ist nicht schlimm wenn er etwas stur ist, aber absolut Erziehungsresistent sollte er dann auch nicht sein wie zb ein BeagleWenigstens die Grundlagen? Äh, Rottweiler sind doch Gebrauchshunde? Ich denke, aus denen kann man deutlich mehr "rausholen", als nur die Grundlagen.
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