
Zweithund?...
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Ayumix33 -
9. Juni 2014 um 17:14
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Meine Welpin kann schon so lange alleine bleiben. Sie war da ein Naturtalent...
Beim Border wuerde ich es von anfang an stueckweise aufbauen, und ggf. Eine Betreeung organisieren. Die koszen dafür koennte ich aufbringen.Sie wurde zwar auf Mittemeerkrankheiten getestet, negativ, aber ja, auch das weiß ich.
Aber ich habe ein sparbuch, auf dem genug geld ist, also waere auch fur TA kosten gesorgt.. und einen passenden TA kann man finden...
Noch 2 Jahre, dannach Studium. Und dannach werde ich, wenn alles so bleibt wie es jetzt ist, in die firma meiner eltern einsteigen, was ein Job von zu Hause aus ist, also perfekt für einen Hund.
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Zitat
Ich gehe zur schule, also wären die hundis so 5 std am Tag alleine. Die ersten ca 3 wochen waere ich aber den ganzen Tag zu Hause.
Da ich nicht viel lernen muss, hätte ich sonst fast den ganzen Tag Zeit. ^^
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Du musst davon ausgehen, dass der Tierschutzhund gar nicht alleine bleiben kann und das auch Deinem jungen Hund beibringt.
Wenn Du nicht 24 Stunden Zeit hast und eine zweite Person im Hintergrund, die einen Hund im Zweifel ebenfalls voll managen kann, lass es den Hunden zuliebe.
Lies Dich mal hier durchs Forum. Hier gibt es viele Geschichten über schwer verstörte Hunde und was mit denen alles NICHT geht. Und das sind Leute, die haben nur den einen Hund
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Wenn du dich nur schon ein bisschen umschaust wirst du immer Hunde finden, die du 'retten' könntest. Je genauer du schaust umso mehr.
Ich verstehe ja, dass du dich in einen armen Hund verliebt hast, aber ich finde es zuviel, zu einem Welpen noch einen zweiten Hund zu holen. Du kannst keinem mehr gerecht werden.
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Edit: Schlabberhund hat das was ich grade zusammenschreiben wollte, wunderbar auf den Punkt gebracht.
Konzentrier Dich erstmal auf Deinen Welpen. Das ist Dein erster Hund und Du weißt noch gar nicht was sich alles noch für Probleme und Problemchen mit dem Älterwerden auftun können.
Ein Hund aus der Tötungsstation der sich unauffällig benimmt ist nicht gleichbedeutend mit einem unkomplizierten Hund.
Und mal ehrlich: Du fängst in 2 Jahren mit einem Studium an, bist jetzt also in der Sekundarstufe 2 und Du willst allen Ernstes sagen, Du wärst nur 5 Stunden in der Schule und müsstest auch nie lernen? Ich war ja nun nicht grade schlecht in der Schule, aber NIE lernen gab es dennoch nicht. Zumal Hausaufgaben, Referate ausarbeiten, Arbeitsgruppen, Freunde etc.
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Schwierig sicherlich.
Aber ich würde es nicht schaffen nein zu sagen wenn ich schon Fotos von dem Hund gesehen hätte und weiteres wüsste...Ich wurde auch vor einiger Zeit von einer Orga angeschrieben,ist der ich schon vorher in Kontakt stand, sie suchten jetzt dringend einen Platz für einen Hund der sonst in drei Tagen tot gewesen wäre.
Es gab ein sofortiges nein von mir, Mail gelöscht und die Bilder sind ungeöffnet geblieben.
Was aus dem Hund geworden ist weiß ich nicht. -
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Ja, das ist bei mir das problem.. ich hab mich in die kleene verguckt...
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Ich weiß nicht wieviele Fotos von zauberhaft schönen Hunden ich schon gesehen habe.
Ich weiß nicht wieviele Wesensbeschreibungen von Hunden ich schon gehört oder gelesen habe und dachte der würde perfekt zu uns passen.
Ich weiß nicht wieviele Hunde ich im Tierheim schon getroffen habe, in die ich mich real (also nicht nur von einem Bild) verguckt hatte.Man muss aber ab und an auch mal realistisch sein und eben NEIN sagen.
Ich bin zwar kein riesen Fan des "Imports von Auslandshunden", aber jeder wie er will und ich kenne inzwischen ein paar Leute die das Thema wahnsinnig verantwortungsvoll angehen.
Womit ich ein Problem habe ist, dass da manches Mal mit falschen Intentionen (Mitleid, in ein Bild verliebt etc.) rangegangen wird. Man muss sich glasklar machen, dass ein Hund aus einer Tötungsstation ggf. echte Probleme mit sich bringt und man muss sich fragen ob man diesen gerecht werden kann.
Und wenn ich lese: Welpe - 14 Wochen alt - 1. Hund - Halterin steht vorm Abitur - zieht in den nächsten Wochen grade erst um (wobei noch keine Wohnung und somit kein Okay des Vermieters vorhanden) usw. - frage ich mich eben ob die Liebe zu einem Bild, die Tatsache dass ohnehin ja mal ein Border einziehen sollte und Mitleid ausreichen um beiden Hunden voll gerecht zu werden. Zumal der Kauf der ersten Hündin ja auch schon recht überstürzt war: Mix-Wurf in der Nachbarschaft, ohne Rücksprache mit den Eltern hin, gekauft und mitgenommen - oder wie die TS selbst schrieb "verantwortungslos" - https://www.dogforum.de/post11117777.html#p11117777
Ja, ich finde es der vorhandenen Hündin gegenüber schon fast verantwortungslos in ihrer Phase des Erwachsenwerdens einen weiteren Hund dazu zu nehmen. Ja, ggf. wird die Border-Hündin in der Tötungsstation sterben. Aber was ist denn mit den Hunden, die nun eben keinen Border Collie in sich haben oder der TS vom Foto her nicht gefallen haben? Die werden ggf. genauso sterben und hätten dementsprechend genau dasselbe Mitleid verdient.
Und ja, ich finde es auch der Border-Mix-Hündin gegenüber verantwortungslos zu sagen "gut, dann mache ich halt Pflegestelle und wenns nicht klappt gebe ich sie woanders hin" und ich hoffe inständig, dass die Orga die Eignung als Pflegestelle gut prüft, was leider nicht jede Orga tut. Pflegestelle bedeutet für mich, dass da Menschen sind die sich mit Hunden auskennen, die ihre eigenen Grenzen und Möglichkeiten realistisch einschätzen können und vorallem auch mit Defizithunden umgehen können. Hunden, die soziale Probleme haben, die das Zusammenleben mit Menschen vielleicht nicht kennen oder Angst zeigen.
Eine Pflegestelle ist keine Chance einen Hund auf Probe aufnehmen!
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Zitat
Und ja, ich finde es auch der Border-Mix-Hündin gegenüber verantwortungslos zu sagen "gut, dann mache ich halt Pflegestelle und wenns nicht klappt gebe ich sie woanders hin" und ich hoffe inständig, dass die Orga die Eignung als Pflegestelle gut prüft, was leider nicht jede Orga tut. Pflegestelle bedeutet für mich, dass da Menschen sind die sich mit Hunden auskennen, die ihre eigenen Grenzen und Möglichkeiten realistisch einschätzen können und vorallem auch mit Defizithunden umgehen können. Hunden, die soziale Probleme haben, die das Zusammenleben mit Menschen vielleicht nicht kennen oder Angst zeigen.
Eine Pflegestelle ist keine Chance einen Hund auf Probe aufnehmen!
Sehr richtig.
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Ich muss deinem post (leider) auch zustimmen...
Ach ich weiß nicht, was ich machen soll...
Aber wäre es nicht immernoch besser, ich nehme die Hündin bei mir auf, und suche nach einer endgültigen familie, als das sie stirbt?...Und das wegen dem Vermieter.. da ich ja schon einen Hund habe, muss ein ok des Vermieters so oder so sein..
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Zitat
Aber wäre es nicht immernoch besser, ich nehme die Hündin bei mir auf, und suche nach einer endgültigen familie, als das sie stirbt?...
Wie gesagt, es sterben leider sehr viele Hunde täglich in den Tötungsstationen oder durch Vergiften, Vergasen, Erschießen, Erschlagen, Erhängen, Verhungern und und und: http://www.pfotenhilfe-europa.eu/unsere_ziele.html
Dennoch ist ungemein wichtig für das Tier, nicht vom Regen in die Traufe zu kommen. Retten klingt edel, aber leider ist gut gemeint seltenst gut gemacht.
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