Ich wünsche euch sehr, dass euch ein Leidensweg wie der von Ebby erspart bleibt und ihr bald eine behebbare Ursache für das Problem findet.
ZitatSchließlich sollte das bei einem 5jährigen Hund doch normal sein... :/
Mein Rat:
Vergiss was für dieses Alter normal ist, denn es ist momentan nicht euer Maßstab.
Wenn ich in den letzten dreieinhalb Jahren etwas von Ebby gelernt habe, dann ist es, dass man den Moment nutzen muss - verzweifeln kann man noch immer, wenn es sowieso grad scheiße ist... Zumindest bei mir war es lange Zeit so, dass ich oftmals die guten Tage oder auch nur Augenblicke "verschenkt" habe, weil ich selbst an den guten Tagen nur damit beschäftigt war, zu recherchieren, zu hinterfragen und zu verzweifeln. Versuche nicht daran zu denken, was für das Alter normal sein sollte (und ja, ich verstehe es, denn ich hab's auch getan!). Momentan ist es aus irgendwelchen Gründen für Cala eben nicht möglich, immer wild und ausgelassen zu sein. Wenn es gerade so ist, dann blödel mit ihr rum, macht Quatsch und füllt ein wenig eure Energiereserven auf!
Und noch ein Tipp:
Eventuell ist es hilfreich, genau zu dokumentieren, wann es Cala wie geht. Dokumentationen helfen manchmal, Zusammenhänge rauszufinden, die man ansonsten nicht erkannt hätte. Mach dir eine Tabelle (ich hatte z.B. morgens - mittags/nachmittags - abends) und trag mit einfachen Zeichen ein, wie es Cala so gegangen ist (ich hatte z.B. ++ für besonders gut, + für normal, - für eher schlecht und -- für beschissen), zusätzliche Notizen zum Wetter können hilfreich sein (Nässe, Hitze, Schwüle, ...).
Mir hat die Dokumentation geholfen, herauszufinden, dass das Wetter keinerlei Einfluss auf Ebby's Zutand hat und ich konnte auch meiner Tierärztin auch ganz gut visualisieren, wie schlecht es Ebby wirklich geht.
Hier z.B. mal eine einfache Tabelle, wo ich nur die aktuelle Tagesform und die Medikamentendosis aufgelistet hab: