Cala leidet unter ????

  • Zitat


    Verträgt sie die Schmerzmedis magenmäßig jetzt besser? Wenn nicht wäre es, falls du das kannst, noch eine Option ihr das täglich zu spritzen. Ist eigentlich total simpel und der Magen wird so außen vor gelassen


    Das Rimadyl verträgt sie nun auf jeden Fall besser als das Previcox.
    Zwar schmatzt sie nachts noch und ich muss 1-2mal aufstehen und ihr ne Hand voll TroFu geben aber der Kot ist nicht mehr weich/dünn, sie frisst nicht mehr so elend viel Gras und erbricht auch nicht mehr.


    Ahhhh...ihr etwas zu spritzen würd ich mich nicht trauen, glaub ich! :D
    Wie macht man das? Subkutan in die Nackenfalte?
    Seit Cala mal durch eine Buscopan-Spritze so heftige Nebenwirkungen hatte, dass ich dachte, sie stirbt gleich, habe ich stellvertretend für meinen Hund eine Spritzenphobie... :/


    Kennt übrigens jemand von seinem Spondy-Hund das Zittern in den Extremitäten?
    Cala zittert in den Vorderläufen im Stehen häufig - und es wird schlimmer, habe ich den Eindruck.
    Die Brücke ist ja im Brustwirbelbereich - könnte es da sein, dass auf irgendwelche Nerven gedrückt wird? Schmerzhaft scheint das Zittern nicht zu sein, aber sie wirkt auch generell instabil vorne und stolpert/strauchelt häufiger... :???:


    Zitat


    Alles Gute der Kleinen Großen.


    Danke! :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Motschi hatte auch hochgradig Spondylose. Aber das waren halt immer Schübe, bzw. bis die Brücke zu war, dann ging es ihr auch wieder recht gut. Die Schübe dauerten insgesamt so etwa 14 Tage.
      Wir haben ihr das Schmerzmittel gespritzt, weil sie auch große Magenprobleme hatte. Wobei das nicht ganz richtig ist, dass das Schmerzmittel dann am Magen vorbeigeht. Aber ein bisserl besser verträglicher wars auf jeden Fall.
      Motschi bekam an Magenschutz Ulcogant und Pantozol oder Omeprazol. Manchmal, wenn sie sehr aufgebläht war, auch mal Sab Simplex.
      Ansonsten hat ihr Akupunktur recht gut geholfen. Und natürlich Physio mit Unterwasserlaufband. Das allerdings hauptsächlich wegen ihrem Kreuzbandriss.


      So wie du das beschreibst mit zittern und so, das hatte sie nicht. Später fing sie irgendwann an mit den Vorderfüßen zu schleifen, aber dafür war ein Bandscheibenvorfall im Brustwirbelbereich verantwortlich. Hatte also bei ihr nichts mit der Spondylose zu tun.
      Vielleicht solltest du mal zu einem Spezialisten, bzw. Neurologen....
      LG Rita

    • Hallo Kathi,


      Du hast ja schon einiges von den Vorschreiberinnen erfahren. Ich schließ mich hier mal an - wir haben einen inzwischen 7 jährigen TS-Rüden mit inzwischen mittelgradigen HD bds. und Spondylose Übergang BWS-LWS. Ich kann bestätigen, daß es ihm immer schlecht geht wenn das Wetter auf nass-kalt wechselt sowie bei Wintertemperaturen. Auch er trägt dann einen Mantel und ich achte darauf, daß er möglichst nicht auf kaltem/nassen Boden liegt. Physio und Ostheo blockweise, sowie diverse Nahrungsmittelergänzungen und alternative Schmerzmittel begleiten uns schon ca. 4 Jahre. Von 2012 auf 2013 hat er nun die ersten Arthrosen entwickelt und er wird in 2 Wochen "vergoldet". Wir haben mit unserer Berner-Mix-Hüdin - auch aus dem TS - bei scherer HD bds. damit sehr gute Erfahrung gemacht, sie wurde vor einem Jahr implantiert, und es geht ihr sehr gut.


      Wenn unser Rüde ganz schlechtes Laufverhalten mit vorübergehendem Lahmen am Hinterlauf zeigt laß ich ihn immer auf Blockaden checken, war noch nie o.B., er hatte schon bis zu 5 Blockierungen mit Beckenschiefstand. Inwischen kann ich als Ursachen benennen: feucht-kaltes Wetter, da verspannt er einfach, die eine oder andere Tobe-Einheit mit einer Fellnasenfreundin.
      Ich meide generell Stop and Go-Geschichten und trainieren mit ihm Trick und Dogdance, die Bewegungsabläufe sind mit der Physio abgestimmt, und wirken muskelaufbauend.


      Ich drück Euch die Daumen für baldige Besserung!

    • Huhu,


      Lenny, 12 Jahre hat ja u.a. weit fortgeschrittene Spondylose. Er bekommt immer wieder Schmerzschübe, in denen er dann unbeweglich ist, den Rücken aufgekrümmt und den Kopf gesenkt hat und schreit wie verrückt :verzweifelt:
      Er bekommt dann beim TA seine obligatorischen Spritzen (schmerzstillen, kramplösend), danach geht es ihm besser und nach 2 Tagen läuft er wieder ganz gut.
      Das Zittern in den Läufen hat vorne angefangen, mittlerweile sieht es ganz gruselig aus, wenn er beim spazieren gehen stehen bleibt :nosmile:
      Er zittert mit den Vorder- und Hinterläufen ziemlich heftig, zudem hat er starke Muskelatrophie, so das er vorne zeitweise schlurft und gelegentlich umknickt und hinten habe ich das Gefühl, er hat teilweise gar kein Gefühl mehr in den Beinen. Er steht da manchmal total schief, über Kreuz und völlig instabil, das ich mich frage, wie er sich überhaupt auf den Pfoten hält. Lt. TA aber ein übliches Bild einer fortschreitenden Spondylose, allerdings nicht bei allen Patienten.
      Mittlerweile kommt es leider auch immer öfter vor, das er nicht alleine von seinem Kissen hoch kommt. Er hat einfach keine Kraft mehr, sich hinten hoch zu stemmen und vorne rutscht er einfach weg. Das ist schon schrecklich mit an zusehen. Steht er aber einmal auf den Beinen, tapert er los. Manchmal ein bißchen schwankend, aber er WILL unbedingt und auch noch regelmäßig raus. Klar, er kann keine Gewaltmärsche mehr bewältigen, zudem hat er ja noch hochgradig Arthrose im linken Ellenbogen und Verdacht auf Blutkrebs. Das alles schwächt ihn natürlich zusätzlich. Aber wie gesagt, er hat einen starken Überlebenswillen und sind wir einmal über unsere 4 Stunden drüber, nervt er richtig :D
      Was ich aber beobachtet habe ist, das er beim Spazieren gehen eine enorme Geschwindigkeit an den Tag legt. Er trabt ziemlich schnell voran und hat auch nach kurzer Zeit eine größere Distanz zwischen uns geschaffen. Er kommt zwar sofort zurück wenn ich ihn rufe, aber dann stochert er gleich wieder los. Ich habe den Verdacht, das er eine gewisse Geschwindigkeit benötigt, um sich korrekt auf den Beinen zu halten.
      Denn nehme ich ihn zum überqueren einer Strasse mal kurz an die Leine, stolpert er, schwankt und hat mit dem einen oder anderen Lauf (sowohl vorne als auch hinten) immer wieder mal Aussetzer.
      Aber hey, wenn man ihn so draussen laufen sieht, merkt man ihm seine ganze Krankengeschichte kaum an, und das freut mich.
      Er bekommt übrigens regelmäßig Physiotherapie mit Massage, Akkupunktur und Tapen, zur Zeit sind wir bei 1/4 Tablette Prednisolon alle 2 Tage, er bekommt hochdosiertes Vitamin C (Litopet), 100% reines MSM, 1/2 Tablette CaniMove pro Tag, Luposan Gelenkkraft Konzentrat und jeden Tag ein bißchen Flohsamenpulver, da er mittlerweile Probleme hat, normal zu koten. Er muss dazu in Bewegung sein und der Kot muss weich genug sein.
      Sobald es das Wetter zulässt gehen wir an die Ruhr, wo er schwimmen darf, wie er kann und Kraft hat.
      Die GA hatten wir übrigens auch kurz in Erwägung gezogen, aber nach dem er eine Anämie mit zusätzlichem Infekt vor 1,5 Monaten nur knapp überstanden hat, wird er definitiv nicht mehr in Narkose gelegt. Ich habe zudem sowohl gute, als auch nicht so gute Erfahrungsberichte darüber gehört. Es kann also funktionieren, muss aber nicht.
      Ich drücke Dir und Deiner Cala jedenfalls alle Daumen, das Ihr noch eine schöne, lange Zeit zusammen habt :)
      Bei uns ist es auch erst seit einem halben Jahr richtig schlimm geworden. Diagnostiziert wurde die Spondy vor 4 Jahren und dem damaligen Bild nach zu urteilen hatte er die da auch schon ne Zeit lang.
      Sprich, er läuft nun schon ca. 5-6 Jahre damit rum und wie gesagt, erst das letzte halbe Jahr wurde es deutlich schlechter.
      Alles Gute für Deine Cala wünsche ich :)

    • Die alte Hündin einer Freundin hat schlimm Spondy. Sie zittert auch oft mit den Hinterläufen, sie hats in der Lendenwirbelsäule. Sie hat aktuell eigentlich immer Symptome, besonders stark zusätzlich wen es nass-kalt wird.
      Zusätzlich hat sie wenn es besonders schlimm ist Beulen an den Seiten, das ist laut Tierarzt verkrampfte Muskulatur.


      Sie veträgt zB kaum ein passendes Schmerzmedi vom Magen her, sie spritze ich fast täglich weil Frauchen sich nicht traut. Kein übergeben und Breikot mehr.
      Und genau, eine Hautfalte bilden und rein damit. Ich kann mir schon vorstellen das es geradebeim ersten Mal eine große überwindung sein kann.


      Ahja, laut Aussage mehrerer TÄ und auch von meinen Erfahrungen her ist es wohl so das ein Mittel was im Magen-Darm-Trakt Probleme macht wenn oral eingenommen, es gespritzt in den meisten Fällen gut verträglich ist.

    • Zitat


      Vielleicht solltest du mal zu einem Spezialisten, bzw. Neurologen....
      LG Rita


      Ja, angedacht ist momentan die TiHo in Hannover.


      Zitat


      Ich meide generell Stop and Go-Geschichten und trainieren mit ihm Trick und Dogdance, die Bewegungsabläufe sind mit der Physio abgestimmt, und wirken muskelaufbauend.


      Das find ich interessant...was macht ihr da genau?
      Ich trickse ja auch etwas mit Cala, aber viele Sachen kann ich erstmal vergessen, fürchte ich. Alles, was mit Männchen machen, verbeugen, generell rückenbelastenden Dingen zu tun hat lass ich außen vor.


      Zitat

      Das Zittern in den Läufen hat vorne angefangen, mittlerweile sieht es ganz gruselig aus, wenn er beim spazieren gehen stehen bleibt


      Oh scheiße, so ist es hier auch: Beim Stehenbleiben, wenn Cala schnüffelt oder ähnliches fängt die Zitterei an. :verzweifelt:
      Ebenso seh ich hier dieses instabile, manchmal schlurfige.


      Zitat

      Alles Gute für Deine Cala wünsche ich


      Dankeschön!


      ...........


      Ihr schreibt ja alle ziemlich übereinstimmend, dass es bei nass-kaltem Wetter schlimmer wird.
      Cala kriegt nun erstmal diesen Mantel: http://www.hund-unterwegs.de/hurtta-regenjacke-pro-blau
      ...sie wird es hassen, aber ich habe auch den Eindruck, dass es bei besagtem Wetter schlimmer ist.


      Ich werde nun die Tage die Röntgenbilder abholen und möglichst schnell mit ihr nochmal woanders vorstellig werden....

    • Ich kann noch Grünlippmuschel empfehlen, eine Bekannte hat davon immer geschwärmt, ihr Hund hatte ebenfalls spondylose und die Therapie lief damit wohl ganz gut.. Ansonsten wünsche ich euch das Beste!! Vor allem viele schmerzfreie Jahre!

    • Zitat


      ...........


      Ihr schreibt ja alle ziemlich übereinstimmend, dass es bei nass-kaltem Wetter schlimmer wird.
      Cala kriegt nun erstmal diesen Mantel: http://www.hund-unterwegs.de/hurtta-regenjacke-pro-blau
      ...sie wird es hassen, aber ich habe auch den Eindruck, dass es bei besagtem Wetter schlimmer ist.


      Ich werde nun die Tage die Röntgenbilder abholen und möglichst schnell mit ihr nochmal woanders vorstellig werden....


      Einen Mantel haben wir uns auch besorgt. Bei nasskaltem Wetter und richtiger Kälte trägt Lenny den mittlerweile anstandslos. Vielleicht merkt er auch, das es ihm gut tut.
      Bloss andere Leute gucken immer komisch, warum wohl der Große mit Plüschfell nen Mantel trägt und der Dackelwinzling in Kurzhaar keinen .... :lol:
      Was ich übrigens seit neuestem (leider) auch beobachte ist, das Lenny nicht mehr rückwärts gehen kann. Wenn er also z.Bsp. zwischen Tannen und Schuppen durch wollte und dann zurück musste, fällt er gleich auf den Hintern. Rückwärts kriegt er wohl nicht mehr koordiniert :( :


      Dann halt uns doch auf dem Laufenden, was bei dem Termin in der TK heraus kommt!


      LG

    • lilactime:
      Zittern tut Roxy nicht, aber zur Zeit geht es ihr gerade auch schlechter. Werde auch mal wieder zum Arzt mit ihr müssen. Sie ist an der kompletten Hinterhand empfindlich :/
      Vllt kommt es von den überanspruchten Muskeln? Wenn sie in einer Schonhaltung läuft bzw diese automatisch ausführt, überlastet sie ja an irgendeiner Stelle anderer Muskelpartien. Beobachte doch mal wann es mehr wird oder weniger wird.

    • Meine Antworten sind weg! :/


      Zusammenfassung der letzten Tage:


      Freitag waren wir beim TA, weil es wirklich rapide schlecht geworden war mit der Maus: Kein Gassi mehr möglich, anscheinend schlimme Schmerzen, verstärktes Zittern in der Vorderhand
      Der TA stockte Calas Schmerzmedikation auf und verwies uns an die TiHo Hannover.
      Dort waren wir gestern.


      Cala wurde komplett auf den Kopf gestellt: Neurologie, Orthopädie, durchgeröntgt, Blutbild gemacht -
      Das alles OHNE eindeutigen Befund!
      Die Spondylose ist zwar da - aber wohl weniger schlimm als gedacht. Laut TÄ kann sie NICHT für die aktuellen Beschwerden verantwortlich sein!


      Cala zeigte sich in der Klinik von ihrer "besten Seite" : Pöbeln, pöbeln, pöbeln. Anscheinend ihr neues Hobby, keine Ahnung ob das auf Schmerzen oder auf die Unterbeschäftigung zurückzuführen ist.


      Donnerstag werden wir nun das Ergebnis eines weiteren Bluttests erhalten, der klären soll, ob Cala unter einer erblichen Muskelschwäche leiden könnte.


      Bis dahin gab es als Verstärkung des Rimadyls noch Gabapentin, ein Mittel gegen Nervenschmerzen.


      Tja, viel schlauer sind wir nun nicht wirklich.
      Cala geht es heute ganz ok (bis jetzt - das ändert sich meist im Laufe des Tages). Wir sind einmal um den Block gelaufen und ich bin sehr froh, das sie das wenigstens geschafft hat.
      Das Gabapentin sediert wohl ziemlich heftig, ich stelle mich also auf einen noch ruhigeren Hund ein. :/

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