Cala leidet unter ????

Zitat von lilactime

Ich überlege ja, morgen bei der Tierärztin anzurufen, die den Ultraschall gemacht und das Elend hier ausgelöst hat.
Ich will ihr zumindest nochmal sagen, dass ich es nicht ok fand, dass sie meine Anweisung den Ultraschall abzubrechen missachtet hat.
Außerdem kann sie ruhig wissen, was hier nun Stand der Dinge ist, nachdem sie Cala so ungeschickt behandelt hat - schließlich habe ich ihr vorher explizit gesagt, dass der Hund ungeklärte Probleme hat und eine Schwachstelle im Rücken.

Würdet ihr das machen?

Das würde ich auf jeden Fall machen!

Liebe Grüße,
Birgitta

So lang du ihr eine rüber haust ist alles eigentlich ganz gut
Bei mir müsste man Angst haben och tauch auch gern vor Ort auf

Ich glaube das es nach der langen Zeit auch Calas Psyche angegriffen hat. Sie erinnert sich das es wehtat bei Bewegung Y in der Wohnung, also versucht sie das zu vermeiden, verspannt sich noch mehr, alles tut noch mehr weh.
Draußen ist das einfacher für sie, ein leichter Trab lässt den Körper ja schwingen, das kann sehr wohltuend sein bei manchen Schmerzen.
Es ist einfach ein Teufelskreis in dem sie ja nun schon länger ist und wo man einfach nicht weiß wie das wirklich anfing.

Wenn man ihr nur begreiflich machen könnte das man alles tut...

Ich würde auch mit der Ärztin reden. Ich habe das damals mit dem Kardiologen nicht gemacht und schleppe es nun schon 3 Jahre mit mir rum. Hätte ich dem mal die Meinung gegeigt, hätte ich, hätte ich... Der Gedanke sitzt tief im Kopf und geht nicht weg.

Zitat von lilactime

Ich werd verbal auch gerne mal rabiat, wenn es um meinen Hund geht.Gerade im letzten Jahr musste ich so viele "spielwütige" Hunde von Cala abpflücken - irgendwann ist es vorbei mit der Geduld.
Eine Dame mit Cocker hat ihren Hund dreimal (!) hintereinander in Cala reinbrettern lassen. Der Cocker war zudem auch nicht ganz ohne - "nur mal schnuppern" war da nicht die Devise. Das erste Mal war ich noch freundlich und hab erklärt, dass mein Hund krank ist.
Beim dritten Mal hab ich sie zusammengeschi...en, seitdem macht sie einen großen Bogen um uns und leint auch an.
Man wird dünnhäutig mit der Zeit...

Kenne ich, Jim dreschet in seiner Verzweiflung mit dem Maulkorb drauf. ...
Ich pack den Hund schon lang nicht mehr nur am Halsband und co um ihn zurück zu bringen .
Und ein Ansage gibt's bei mir auch noch Geschenkt

Ich würde auch mi der TÄ reden.

Alleine schon aus dem Grund vielleicht einem Hund das zu ersparen. Kann ja sein das sie das nächstemal besser aufpasst und auf die Halter hört.

Was mir noch einfällt, das gibts beim Menschen leider auch und ist nicht ohne: Wenn man über einen längeren Zeitraum (Jahre) regelmäßig Schmerzen hat, können diese auch chronisch werden! Also selbst wenn die körperliche Ursache behoben wird haben die Patienten den Rest ihres Lebens Schmerzen... Ähhhm das ist jetzt nicht tröstlich und hoffentlich bei Cala nicht der Fall, aber ich dachte ich erwähne es mal (zum im Hinterkopf behalten) Also das ihr weiterhin Ursachenforschung betreibt ist gut und richtig

Mit der Tierärztin reden würde ich ja.
Denn zum einen ist es Mist, dass sie gegen Deinen Willen weiter macht.

Und zum anderen hoffe ich immer, dass eine Rückmeldung bewirkt, dass die Leute daraus lernen.

Das MRT würde ich auch machen lassen, absolut.
Auch trotz der Angst wegen der Narkose.
Einfach weil der Verdacht ja sehr gross is, dass da was ist.

Das sie in der Wohnung nicht laufen mag, ist für mich verständlich.
Im Trab braucht sie weniger Kraft. Die Bewegung ist leichter, vom Ablauf her ist es etwas ganz anderes als Schritt.

Kann ich schwer erklären, aber beim Trab wirkt die Wirbelsäule beim Hund weniger in Bewegung, als in anderen Gangarten.

Ausserdem kostet er wenig Energie.

Jule ist gesund, aber wenn sie kann, trabt sie nur.
Das hält sie stundenlang durch, ohne sich wirklich anzustrengen

Für Dich eine Portion Kraft, und gute Nerven.