Ekel vor Nahrung, brauchen dringend Hilfe !!!
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Hallo liebe Gemeinde,
wir haben folgendes Problem:
Unser Hund Barney ist ein Mischling 10 Jahre alt.
Er wurde Ende Febr. in einer Tierklinik operiert ( Krebsgeschwüre an der Haut und ein Lipom.)
Bis dahin war er fit und wenn es in der Küche eine Bewegung gab, stand er schon hinter einem.
Nach der Op verlor er so langsam immer mehr seinen Appetit, fraß nur noch abends und war auch nicht mehr so agil wie davor.
Darauf hin liessen wir ein Blutbild machen und innere Ursachen evtl. erkennen zu können.
Das Ergebniss dieses Test, angeblich Borreliose. Darauf hin bekam der Kleine Romadyl für 2,5 Wochen.
In dieser Zeit verschlimmerte sich sein Zustand langsam immer mehr.
Wir freuten uns über jeden bissen, der rein ging.
Es wurde auch nicht besser, als wir die Medi abgesetzt hatten.
Der Arzt wusste sich so recht auch keinen Rat und wir versuchten es mit MCP um ihm evtl. seine Übelkeit zu nehmen.
Fazit: Z.Zt. frisst er mal 2 Tage garnix, dann mal 2 Hundekekse und eine Schreibe Cornedbeef am Tag.
Wir haben alles versucht, ihn nach allen Regeln der Kunst bekocht. Nix zu machen. Es geht nix rein.
Trinken tut er ganz normal, vielleicht ein bisschen mehr wie vorher mit Nahrung.
Mittlerweile hat er 3 Kg abgenommen und ist völlig schlaff.
Er ist momenta interessiert, wenn wir Ihm was zu fressen anbieten, komm auch.
Aber dann, kurz davor dreht er sich zur Seite, als wenn es ihn ekelt. Er sieht aber so aus als wenn er eigentlich richtig Schmacht hat, aber irgend etwas blockiert Ihn.
Hatten schon einen Termin zum einschläfern gemacht, weil es garnicht mehr ging und plötzlich hat er abends 2 Teller Huhn gefressen. Haben uns richtig gefreut, wir dachten es geht wieder aufwärts, aber danach wieder das gleiche Schema.
Es ist zum verzweifeln, wir können Ihn doch nicht verhungern lassen.
Vielleicht weiß noch jemand einen Rat, oder hat so etwas auch schon mal erlebt.
Wir freuen uns über jeden, auch noch so kleinen Rat.
Vielen Dank
Peter & Barney -
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Wart ihr mal bei einem zweiten Tierarzt oder in einer anderen Tierklinik? Was es sein kann weiß ich nicht aber wenn der eine Tierarzt nicht mehr weiter weiß, oder ich das Gefühl habe, er probiert einfach nur rum, dann bin ich sofort bei einem anderen auf der Matte.
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Natürlich haben wir schon uns eine zweite Meinung eingeholt. Aber ......
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Zahnschmerzen oder andere Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme, zB beim Schlucken? Wurde das abgeklärt?
Dagmar & Cara
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Ja, das ist alles ok. Das Medikament war nich Romadyl, sondern Ronaxan.
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Es wäre hier Lotterie gespielt, würde man sagen, das und das könnte es sein. Neues Blutbild machen lassen und besonders die Werte von der Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle anschauen. Zusätzlich Ultraschall des Bauchraumes machen lassen.
Wenn der Hund trinkt, dann mach ihm reichlich Leberwurst ins Wasser oder gib ihm Hühnerbrühe zu trinken.
Vielleicht mag er momentan auch viel lieber matschiges Futter.
Ist der Darm in Ordnung? Der Output? Farbe auch?
Ich selbst hatte einen Hund der mit 10,5 Jahren urplötzlich sich vor Futter ekelte. Es war ein auf und ein ab. Am Ende musste er wegen Leberkrebs eingeschläfert werden.
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Ich habe keine Ahnung was es medizinsch sein könnte, aber das sollte dir ja auch ein TA sagen
Bei meinem Hund der oft nicht so gerne frisst hilft es, dass er was fürs Futter machen muss. Also aus dem Futterdummy wird immer reichlich gefressen, aus dem Kong auch sehr gerne. Leckerchen für einen Trick oder nur einen Blick werden auch genommen. Vielleicht hilft es ja auch bei euch
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Moin,
hört sich ernst an, finde ich. Könnte darauf hinweisen, das er ein Problem mit den Nieren oder aber denNebennieren hat? Nebenniereninsuffizienz - etwa, soweit ich weiß, stellen betroffene Hunde das Fressen langsam aber stetig ein, werden immer müder und schlapper und...... ich würde das testen lassen, dringend und bei diesem heißen Wetter würde ich nicht auf den TA warten, sondern in eine Klinik fahren.
Hatte unser Diego und er bekam auch einiges an Infusionen, dananch mochte er immer ein wenig fressen. Ich will Dir keine Angst machen, aber für mich hört sich das sehr ernst an.
Sundri
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Zitat
Ja, das ist alles ok. Das Medikament war nich Romadyl, sondern Ronaxan.
Wie oft und in welcher Menge gab es Ronaxan? Ganz wichtig - in welcher Form habt Ihr Ronaxan verabreicht? Wisst Ihr, dass Ronaxan stark schleimhautreizend ist?
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Ich würde auch nochmal die Organwerte (Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse) untersuchen lassen und auch evtl. einen Ultraschall machen lassen.
Ist Dein Hund bei der OP intubiert worden? Evtl. hat er dadurch eine Verletzung im Hals?
Irgendwie ist ja der zeitliche Zusammenhang zur OP da.Du könntest auch noch eine klassische Homöopathin hinzuziehen, die einfach mal die Leber und Nieren unterstützt und die Selbstheilungskräfte ins Lot bringt.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, gerade nach Operationen. -
- Vor einem Moment
- Neu
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