"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
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Heute gab es hier die erste Portion des Tages: Hirsch und Lachs, Spaghetti, Möhre und Kohlrabi, etwas naturbelassenes Sauerkraut.
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Ohje....., diese Zusammensetzung gefällt mir noch weniger (.....nimm`s nicht persönlich. Und nein......ich halte Niemanden für dumm, der ernährungsphysiologisch andere Prioritäten setzt als ich
), aber "Öle und Fette" sind mir von der Deklaration etwas zu "unspezifisch". Darüber könnte ich vielleicht noch hinwegsehen, aber K3 geht für mich gar nicht. Dann schon lieber das süßliche Pulver, das übrigens auch "lecker" nach Kakao riecht....und vermutlich auch danach schmeckt
http://www.tuerkischer-berghund.de/k3Vitamin.htm
LGNunja, irgendwas muß man ja tun, irgendwie habe ich das Gefühl, wird oft alles problematisiert in der Hundeernährung/-medizin. Die anderen dementsprechenden Mittel enthalten z.B., Molke, das geht für einen Milchallergiker nicht. Irgendwo versteckt sich der Teufel immer....und Stärke und Traubenzucker bei Darmproblemen, ebenso wie Hefen (möglicherweise Pilz) naja, mir sind dann undefinierte Öle und Fette lieber, zumal es ja heißt, daß diese kaum ein allergisches Potential bergen (kann man auch drüber diskutieren). Was ich damit meine mit dem "keine leine Dumme" ist, daß ich das alles schon wohl abgewogen habe und nicht einfach so reingefüttert. Glaub mir, ich habe die Mittel alle, alle durchgeschaut. Symbiopet, was ja immer und überall empfohlen wird, enthält ebenso Maisstärke und Maltodextrin - bei Bactisel wird das komischerweise immer angeprangert. Ich habe das Gefühl, es gibt einfach Moden ;-)
Und zehn Tage K3 wird auch jeder Hund überleben, mir ist das alles, so wie es in den Foren z.T. diskutiert wird, ein bißchen zu restriktiv (auch nicht persönlich gemeint). Und zehn Tage K3 sind sicher auch gesünder als Darmprobleme und Nährstoffverlust, usw. Täglich würde ich es sicher nicht fütern
Es ist ja immer ein Abwägen -
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Huhu Leute!
Ich möchte gern auch ab und zu für meinen Hund kochen.
Aber da er ja so ein Zwerg ist, sind die Mengen recht klein.
Ich wollte am Montag ein Hühnchen kaufen und kochen. Dazu etwas Gemüse (Karotte, Kartoffel, Zucchini)
Meint ihr, ich kann das ein paar Tage in einem Gurkenglas im Kühlschrank aufbewahren?
Es würde von der Menge her auf jeden Fall für 4 Tage reichen. Meint ihr, ich kann es so lange aufheben?Auf was muss ich noch achten? Soll ich ein wenig Salz zu dem kochenden Hühnchen geben?
Soll ich nachher noch Öl dazu geben?
Kann ich dazu auch noch ein Rührei geben am zweiten Tag (damit Abwechslung drin ist)?Bin leider auf dem Gebiet noch total unerfahren...
Ich habe hier einen ganz tollen Gemüseladen in der Nähe, hab mich bisher aber nicht ans Selbstkochen getraut...Liebe Grüße, Favole
Wahrscheinlich weißt du das eh, aber lieber einmal zu viel gewarnt, als zu wenig
- auf keinen Fall die gekochten Knochen mit füttern!
Den Rücken kann man allerdings super roh füttern, wenn Hund das mag und verträgt.Wenn du das regelmäßig einige Tage die Woche geben willst, würde ich noch Calcium dazu geben. Je nach Größe deines Hundes reicht es schon, wenn du die Eierschale vom Ei einfach mit verfütterst
Finya hat ihren Appetit zum Glück wieder gefunden.
Zum Frühstück gabs also den Rest Fleischeslust Wild mit Dinkelflocken und Spinat, Karfiol, Karotte aus dem TK.
Für abends und morgen Früh werde ich wohl die letzte Hühnerkeule kochen. Dazu gibts dann Reis, Zucchini und Tomate. -
Vielen lieben Dank für eure Antworten, Audrey und Oregano!
Also mein 3-Kilo Knirps frisst eigentlich vieles recht gerne. Bisher bekam er erst TC und nun Pfotenliebe Nassfutter. Er mag alle Sorten bis auf die mit Fisch. Die verweigert er jetzt sein ein paar Wochen.
Aber ansonsten frisst er sehr gerne Apfel, Birne, Melone, Banane - so ziemlich jedes Obst außer recht säuerliches. Pfirsich wollte er garnicht probieren.
Gemüse mag er auch recht gerne. Er nimmt gerne rohe Karottenstückchen, auch gekocht natürlich. Genauso schmeckt ihm Brokkoli, Kartoffel, Erbsen... und noch einiges mehr.
Eier, Quark und Joghurt liebt er. Er bekommt auch fast täglich ein wenig Kefir zu schlecken.
Er verträgt bisher auch alles, was ich ihm so angeboten habe.
Also eigentlich der perfekte Hund zum Bekochen!
Also ich denke, ich fange dann mal mit dem Hühnchen-Gemüse-Menü an.
Beim Hühnchen lass ich die Haut dann dran, Fett in geringen Mengen verträgt er ganz gut.
Ich koche dann das Hühnchen etwa eine Stunde nur in Wasser, richtig?
Wenn das Hühnchen fertig ist, lass ich die Brühe im Topf und gebe Gemüseschnippel dazu.Audrey, du hast geschrieben, du würzt das Gekochte auch?
Mit welchen Gewürzen machst du das?Ok, ich werde dann das Übriggebliebene einfrieren.
Werde mich mal noch ein wenig im Thread umgucken, dann könnte ich mich auch langsam an andere Menüs rantrauen...
Aber vorerst versuche ich es am Montag mit dem Huhn!Liebe Grüße, Favole
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Audrey, du hast geschrieben, du würzt das Gekochte auch?
Mit welchen Gewürzen machst du das?Also ich würze mit Kümmel (ganz), frischem Ingwer, (Kräuter)Salz und frischen Kräutern bzw. einem TK-Kräuter-Mix. Manchmal auch mit einer Bio-Instant-Brühe aus dem Reformhaus
Die Ashley mag aber auch Senf, Meerrettich und Dill. "Würzen" kann man aber auch mit Obst, z.B. Bananen, Birne, Mango, die mitgekocht werden oder Sesammus( Tahin) oder etwas Knoblauchpulver u.a.
Hunde entwickeln da manchmal seltsame Vorlieben
Hier mal eine kleine Auswahl meiner Menüs:
Fisch
Fleisch
Veggie
Kekse
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@ Favole
Ich bin neidisch - so einen Allesfresser-Hund will ich auch habenBei einem drei Kilo Hund kommst du mit einem Huhn wohl deutlich länger als 4 Tage aus. Der braucht ja keine 250-300g Fleisch am Tag, sondern maximal 100g. Ums Einfrieren wirst du also nicht herum kommen.
Wenn du das Huhn vorher zerlegst, verkürzt sich die Kochzeit auch um etwa die Hälfte, wenn nicht mehr. Eine Stunde finde ich schon sehr lang, aber das ist wohl Geschmackssache. -
Audrey: kochst du täglich mit Gewürzen oder nur sporadisch?
Heut hab ich mal wieder lecker Hühnerbrühe vorgekocht und eingefroren - reicht wieder für ca. 30 Gerichte
Frühs gabs: Buchweizenflocken, Bananenmus, Eierschale, Bierhefe und Kokosflocken
Abends: Ziege, neue Kartoffeln mit Schale, Brokkoli, Pastinake, Fenchel, Salz und Weizenkeimöl
zum Nachtisch PutenhalsNeuer Vorrat an RFD gabs auch - Schnäbble gmacht... heut ist ein guter Tag ;D
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Audrey, kann ich mal zum Essen bei dir vorbeikommen?
Das sieht ja sowas von lecker aus!
Also wenn ich das auch mal so hinbekomme, freut sich mein Hund bestimmt total.
Ich muss dann nur aufpassen dass ich ihm das nicht wegesse!Okay, danke für die Gewürz-Ideen!
Das hört sich ja interessant an! Senf, Meerrettich...?!
Krass - mal schaun, welche Vorlieben mein Kleinteil noch entwickelt...Aber vorerst sollte ich das lieber ohne Gewürze kochen, oder?
Weiß ja noch garnicht, wie gut er das wirklich verträgt.Oregano, danke für den Hinweis!
Dann werde ich das zerkleinert kochen.
Vielleicht nehme ich dann auch lieber gar kein Ganzes, nur ein Halbes.
Möchte dann später auch mal was mit Rind ausprobieren, eine ganze Woche nur Huhn ist dann ja auch "langweilig".Liebe Grüße, Favole
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Bonny hatte gestern so gar keinen Hunger. Sie hat erst am Abend Wildfleisch mit Rübenmix, Leinsamen und geriebenem Apfel gefressen, und das auch mit sehr langen Zähnen.
Die Verdauung war gestern Vormittag auch noch nicht gut, aber da hatte sie auch noch kein Leinsamen und Apfel intus.Heute gibt's
Dose Wildfleisch
Reis
Karotte
LeinsamenWas meint ihr eigentlich wie ich den Leinsamen dosieren soll?
Gestern hatte ich ihr einen halben TL mit dem Rübenmix aufquellen lassen. Muss der überhaupt unbedingt aufquellen (also ich hatte ja gleich den geschroteten gekauft) -
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kochst du täglich mit Gewürzen oder nur sporadisch?
Moin
Täglich gibts hier nur den Kümmel.....in einer geringen Dosis.Im Netz geistert immer mal wieder die Info herum, dass Kümmel in der Langzeitanwendung leber-und nierenschädigend wirken soll. Ich habe darüber aber keine wissenschaftlichen Studien gefunden, die das bestätigen.
Gefunden habe ich in Bezug auf Phytopharmaka und Kinderdosierungen:Der Metabolismus von Phytopharmaka ist selten bekannt. Dass die Leber am Stoffwechsel vieler pflanzlicher Präparate massgeblich beteiligt ist, ist von der chemischen Struktur der Substanzen her anzunehmen. In den ersten Lebensjahren ist die Funktion vieler Leberenzyme noch nicht ausgereift. Als Folge davon können die Spiegel einiger Pharmaka bis weit in den toxischen Bereich hinein kumulieren. Da die Dosierungen einzelner Inhaltsstoffe in den pflanzlichen Zubereitungen, von Ausnahmen abgesehen, gering sind, dürfte diese Gefahr nicht allzu gross sein.
Quelle: http://phyto.astral.ch/Phyto/A…nwendung-lanzl-Arz-ne.pdfDie empfohlende Tagesdosis für Kinder in Bezug auf Kümmel beträgt 1g!
Hier mal der Praxisvergleich, wieviel 1g Kümmel von der Menge her ausmacht:Ich füttere nur 1 Prise (als ungefähre Maßeinheit) und bin also von einer toxischen Wirkung weit entfernt
Kümmel - Wirkung
Kümmelfrüchte sowie das daraus gewonnene ätherische Öl haben nachgewiesenermaßen antibakterielle Eigenschaften. Neben der Wirkung gegen Bakterien wie Staphylococcus aureus, E. coli und Shigellen, wirkt Kümmel auch gegen das Bakterium Helicobacter pylori, das eine der Hauptursachen für Geschwüre des Magens und des Zwölffingerdarms ist. Ferner hat Kümmel auch krampflösende, verdauungsfördernde und blähungshemmende Wirkung, die ebenfalls auf das ätherische Öl zurückgeführt wird.
Quelle: http://www.gesundheit.de/lexik…n-lexikon/kuemmel-wirkungWenn Gewürze gezielt eingesetzt werden....quasi als Heilmittel und nicht für den Geschmack, dann sollten sie auch eher als unterstützendes "Medikament" verabreicht werden....was eine angemessene Dosierung voraussetzt.
LG
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