"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

Sieht aus, als würde ich die Doku noch gar nicht kennen...danke für den Link :)

Ich habe mir die auch gerade angesehen - jetzt habe ich Lust auf indisch essen

Danke für den Link!

Zitat von Mia1996

jetzt habe ich Lust auf indisch essen

Vielleicht nicht nur du. Hier wird auch für den Hund "indisch" gekocht

In meiner Hundeküche steht frischer Ingwer ja schon lange mit auf Zutatenliste, aber nun werde ich es auch mal mit ein wenig Kurkuma probieren. Nicht täglich, aber gelegentlich.....als Darmhelfer.
Hier wird Wirkung und Anwendung erklärt:

http://boxermaus.forumieren.de…lzheimer-bis-hin-zu-krebs

Indische Küche ( nicht die superscharfe) findet teilweise auch in meiner Hundeküche ihren Platz. Es gibt mit Koriander gewürzten Reis, Kichererbsenmus, Kümmelquark, Bratbanane o.ä.....und die Ashley findet dieses warme Naan-Brot besonders lecker

Heute im Topf: Tomatensüppchen mit Kaninchen

Auf dem Wochenmarkt geschenkt bekommen: Kaninchen-Karkassen

Gekocht, das Fleisch abgerupft, Gemüse und Nudeln dazu.....abgeschmeckt mit Apfel, Gewürzen und Tomatensaft

...wobei die "China Study", die da ja immer als allererstes genannt wird, ja auch nicht ganz unanfechtbar ist ;-) Ich habe dieses 400-Seiten Werk sogar mal gelesen, im Rahmen des Studiums.

Es gibt keine Untersuchung, an der man keine Quellenkritik üben könnte, und ich bin auch ganz sicher alles andere als ein Fan von Proteinmast oder einseitiger Ernährung. Aber ich bin auch keiner der die Arbeit von Campbell & Co. werweißwo in den Himmel lobt und für die neue Bibel nimmt.
(Audrey, ich bin ganz sicher, das tust Du auch nicht. Ich weiß ja, dass Ausgewogenheit dein höchstes Kochmützencredo ist - aber irgendwie war's mir ein Bedürfnis, das anzumerken. Dieser low-Protein Hype der nach erscheinen dieser ersten größeren Publikation mit Außenwirkung zu diesem Thema war schon echt auffällig)

Von daher möchte ich vor allem bei deinem letzten Absatz laut "Ja" rufen - moderation is key ;-)

Hier weiß ich gar nicht, was es heute gab - Hund ist bei Oma, das heißt vor allem viel durcheinander...

Zitat von Salmiak

...wobei die "China Study", die da ja immer als allererstes genannt wird, ja auch nicht ganz unanfechtbar ist ;-) Ich habe dieses 400-Seiten Werk sogar mal gelesen, im Rahmen des Studiums.

Die ist sogar teilweise nachweislich fehlerhaft.

@Audrey
Woah, jetzt hab ich Hunger. Kaninchen habe ich noch nie verarbeitet für den Hund, das muss ich unbedingt mal ausprobieren.

[quote='Salmiak','https://www.dogforum.de/index.php/Thread/179963-Pottkieker-Kochen-für-Hunde-Teil-IV/?postID=12879782#post12879782'] Aber ich bin auch keiner der die Arbeit von Campbell & Co. werweißwo in den Himmel lobt und für die neue Bibel nimmt. Dieser low-Protein Hype der nach erscheinen dieser ersten größeren Publikation mit Außenwirkung zu diesem Thema war schon echt auffällig

( das Zitieren braucht noch etwas Übung)
Die globale Wissenschaftsgemeinde ist immer sehr extrem....und natürlich hängt die Rettung der Welt in punkto Ernährung nicht von irgendeinem Nährstoff-Hype ab
Ich persönlich gehöre ja auch nicht zur Zielgruppe der "wisschenschaftlichen Esser", aber ich bin neugierig und finde wissenschaftliche "Neubewertungen" immer sehr interessant. In der Vergangenheit wurden wir ja oft mit sich bekriegenden Nährstoffen konfrontiert ( KH gegen Proteine, Fette gegen KH, tierisches gegen pflanzliches Protein usw.) und ich weiß auch, wie ich mit Ernährungsgurus umzugehen habe.

...und selbstverständlich unterstütze ich gerne so manche "Neubewertung", wenn sie genau ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit passt

Oh, geschenkte Kaninchenkarkassen würde ich auch nehmen!

Ohren gibt es hier nur getrocknet und ohne Fell, sonst schaut das Wauzl so:

Studien, mhhh schwierig, zum einen Studien ansich, für Datensammlung immer interessant, bei der Auswertung dann naja mehr als schwierig. Und ein Hund ist auch kein Mensch, da gibt es ja doch einiges an Enzymen die der Hund uns im Zusammenhand mit dem Eiweißstoffwechsel vorraus hat.

Die Fehlerquellen gerade bei solchen Arbeiten sind einfach zu extrem (Schadstoffbelastung aus anderen Quellen, genetische Disposition, Übertragung von Tierversuchen auf den menschlichen Organismus,...).

Nichts desto trotz gibt es mindestens 2x die Woche indische Kost, einfach weil es schmeckt, eine schöne Konsistens hat und man meist nur eine Pfanne braucht, das heißt der Abwasch hält sich in grenzen . Kurkuma, Coriander, Kreuzkümmel, Zimt und eine gute Garam Masala Mischung gehören hier zu den Standardgewürzen. Ingwer ist verbannt, da kommen wir beide nicht heran, also gibt es den nicht. Aber dem Wauzl bekommen auch die Reste dieser Küche sehr gut und der Paneer steht immer hoch im Kurs.

So heute bei uns:

Zucchini / Möhre / Sellerie / Ruccola
Nudeln / Pastinake
Entenherzen / Leber
Kräuter / Salz / Eierschalenmehl / Sesamöl

Als Nachtisch Brie.

Nachdem ich den Hund jetzt abgeholt habe, kann ich ein bisschen rekonstruieren was es heute gab...

Zum Frühstück eine Schnitte, dick (das heißt locker 2cm oder mehr) mit Butter und Leberwurst bestrichen, ein Ei und eine zweite, trockene Schnitte
Mittags gab es Reis mit gefüllter Paprika und Tomatensauce
Nachmittags ist der Opa mit dem Hund spazieren gewesen und hat auf dem Weg an der Pommesbude etwas zu Essen für den Abend geholt. Da hat er dann extra eine dicke Pommesbudenfrikadelle für den Hund dazugekauft - was halb so schlimm wäre, wenn es nicht auch noch 'ein paar' Pommes dazugegeben hätte.

Und das war nur, was mir berichtet wurde - wer weiß schon, was es zwischendurch noch alles gab..?

Klingt nach eine tollen Tag für Abby ;D

Heute sollte es geben: Pute mit Haferflocken, Hirse, Lauch, Schmalz und Joghurt.
Hat er aber kaum was von gefressen.
Da es heute auch zwischendurch nichts gab, hat mich das sehr gewundert und ich habe ihm versuchsweise 300g Trockenfutter hingestellt.
250g hat er gefressen, knappe Tagesmenge.

Ich muss mal schauen, was ich mit den Sachen mache, die ich noch auf Vorrat habe, aber dann gibt es wohl mal ein paar Tage Trockenfutter.