Mein Hund hat gebissen, Agila zahlt nicht/bedingt

  • 50/50 ist völlig normal und das machen Versicherungen so. Widerspruch dürfte also zwecklos sein ;). VIELLEICHT kommst du noch auf 40/60.


    EDIT: Wir hatten das in einem anderen Thread schonmal mit einer anderen Versicherung...

  • Queeny, normalerweise ist es besser, Schäden erst der Versicherung zu melden und nicht gleich zu zahlen. Wenn die nicht zahlen musst du auch nicht zahlen - rein rechtlich gesehen.

  • Zitat

    Hier wäre der analoge Fall aber: Großer Parkplatz, zwei Autos verunfallen z.B. bei Ausparken des einen -- da kann es auch zu einer 50/50-Regelung kommen.


    ??? Wie kommst du denn darauf?


    Autofahrer will ausparken, schaut nicht in den Rückspiegel und fährt mir voll rein. Du glaubst doch nicht, dass ich da irgendetwas zahlen musste?

  • Hab derzeit auch ein Versicherungsfall laufen, ich bzw. meine Hündin sind die "Geschädigten". Anfang des Monats fällt ein riesiger Hovawart meine Kiara auf der Strasse an (sind an einem Privatgrundstück vorbei, Tor stand sperrangelweit offen, niemand von den Besitzern zu sehen), Hovawart fixiert sofort meinen Hund, ich trete langsam den Rückzug an aber in dem Moment öffnet sich die Haustür und die Mutter der Hundebesitzerin (wie ich jetzt weiß) guckt nach dem rechten. Just in dem Moment stürzt sich der riesige Hovawart auf meine kleine Cockerhündin (war draußen vor dem Grundstück) und rennt sie um :verzweifelt: Gebissen wurde sie zum Glück nicht, aber sie wurde mit voller Wucht umgeworfen und hat gequietscht :( : so schnell konnte ich gar nicht reagieren wie die Sache passiert war. Nun gut, Hund wurde eingesammelt und mir mitgeteilt das evtl. TA Kosten selbstverständlich übernommen werden. Ich habe meinen Hund gut beobachtet, wir beide noch unter Schock den ganzen Abend (TA hatten schon zu, zum Not-TA wollte ich nur im Notfall, welcher nicht vorlag). Am nächsten Tag morgens fiel mir dann am rechten Vorderbein das Humpeln auf, direkt zum TA, Cortisonspritze +Traumeel, derzeit ist alles wieder ok, war wohl "nur" eine Prellung. Kosten: knapp 28,00 €, nicht viel allerdings sehe ich absolut nicht ein darauf sitzen zu bleiben, wenn das Tor geschlossen gewesen wäre wäre der Hund auch nicht auf meine losgegangen. Vor 2 Wochen habe ich die TA Rechnung bei den Hundebesitzern eingereicht, wie lange soll ich noch warten? Bis jetzt kam keine einzige Meldung. War vorhin da, nur die Mutter der Hundebesitzerin zu Hause welche mir keine Auskunft geben wollte/konnte. Nachdem sie den Hund nach der "Kabbelei" :roll: eingesammelt hatte hat sie schon sowas gesagt wie "der ist halt grantig, mag keine anderen Hunde, ist immer schlecht gelaunt" ect. Hallo? Dann sorgt man dafür das der Hund gesichert ist!

  • Weiter OT:


    Zitat

    Autofahrer will ausparken, schaut nicht in den Rückspiegel und fährt mir voll rein. Du glaubst doch nicht, dass ich da irgendetwas zahlen musste?


    Und Du kannst auch beweisen(!), dass Du nicht schneller als 10 km/h warst, es keine Rückfahrlichter oder sonstige Anzeichen für das Ausparken des Unfallgegners gab, die Du hättest bemerken können, und Du gar keine Chance hattest, den Unfall zu vermeiden?


    --- Oder Du lebst nicht in Deutschland; in Österreich oder der Schweiz mag es anders aussehen...

  • die 50/50 Regelung hatten wir auch. Aber nicht bei der Agila.
    Ich war auch mit beiden Hunden unterwegs. Beide an der Leine. Plötzlich schießt meine Hündin vor mir herüber und packt die entgegenkommende Hündin im Genick. Mein Rüde stand mit tausend ????? in den Augen daneben. Ich habe der Frau dann auch gesagt, dass ich für die Kosten aufkomme. Die Kosten beliefen sich auf über 1000 EUR. Die TK hat Blutbild und noch einige andere Sachen gemacht, geimpft wurde auch noch. Die Versicherung wollte 500 EUR zahlen. Da meine Hündin sowas noch nie gemacht hatte und auch später nie mehr gemacht hat aber mir die Hündin in der Seele leid getan hat, habe ich der Frau die vollen Kosten erstattet. Später habe ich dann die Versicherung gekündigt.


    LG
    Elke

  • Zitat

    Hab derzeit auch ein Versicherungsfall laufen, ich bzw. meine Hündin sind die "Geschädigten". Anfang des Monats fällt ein riesiger Hovawart meine Kiara auf der Strasse an (sind an einem Privatgrundstück vorbei, Tor stand sperrangelweit offen, niemand von den Besitzern zu sehen), Hovawart fixiert sofort meinen Hund, ich trete langsam den Rückzug an aber in dem Moment öffnet sich die Haustür und die Mutter der Hundebesitzerin (wie ich jetzt weiß) guckt nach dem rechten. Just in dem Moment stürzt sich der riesige Hovawart auf meine kleine Cockerhündin (war draußen vor dem Grundstück) und rennt sie um :verzweifelt: Gebissen wurde sie zum Glück nicht, aber sie wurde mit voller Wucht umgeworfen und hat gequietscht :( : so schnell konnte ich gar nicht reagieren wie die Sache passiert war. Nun gut, Hund wurde eingesammelt und mir mitgeteilt das evtl. TA Kosten selbstverständlich übernommen werden. Ich habe meinen Hund gut beobachtet, wir beide noch unter Schock den ganzen Abend (TA hatten schon zu, zum Not-TA wollte ich nur im Notfall, welcher nicht vorlag). Am nächsten Tag morgens fiel mir dann am rechten Vorderbein das Humpeln auf, direkt zum TA, Cortisonspritze +Traumeel, derzeit ist alles wieder ok, war wohl "nur" eine Prellung. Kosten: knapp 28,00 €, nicht viel allerdings sehe ich absolut nicht ein darauf sitzen zu bleiben, wenn das Tor geschlossen gewesen wäre wäre der Hund auch nicht auf meine losgegangen. Vor 2 Wochen habe ich die TA Rechnung bei den Hundebesitzern eingereicht, wie lange soll ich noch warten? Bis jetzt kam keine einzige Meldung. War vorhin da, nur die Mutter der Hundebesitzerin zu Hause welche mir keine Auskunft geben wollte/konnte. Nachdem sie den Hund nach der "Kabbelei" :roll: eingesammelt hatte hat sie schon sowas gesagt wie "der ist halt grantig, mag keine anderen Hunde, ist immer schlecht gelaunt" ect. Hallo? Dann sorgt man dafür das der Hund gesichert ist!



    Vielleicht hilft es wenn du mit einer Meldung beim OA drohst?


  • Du, die Polizei ist sogar gekommen, da ich als "Ausländer" mit meinem Nummernschild unterwegs war. Da habe ich dann nämlich lieber die Polizei gerufen, bevor etwas unstimmig ist. Und ja, es passierte in Deutschland.

  • Zitat

    die 50/50 Regelung hatten wir auch. Aber nicht bei der Agila.
    Ich war auch mit beiden Hunden unterwegs. Beide an der Leine. Plötzlich schießt meine Hündin vor mir herüber und packt die entgegenkommende Hündin im Genick. Mein Rüde stand mit tausend ????? in den Augen daneben. Ich habe der Frau dann auch gesagt, dass ich für die Kosten aufkomme. Die Kosten beliefen sich auf über 1000 EUR. Die TK hat Blutbild und noch einige andere Sachen gemacht, geimpft wurde auch noch. Die Versicherung wollte 500 EUR zahlen. Da meine Hündin sowas noch nie gemacht hatte und auch später nie mehr gemacht hat aber mir die Hündin in der Seele leid getan hat, habe ich der Frau die vollen Kosten erstattet. Später habe ich dann die Versicherung gekündigt.


    LG
    Elke


    Warum hast du die Versicherung gekündigt :???: ? 50/50 ist bei (fast?) jeder Versicherung die Regel...

  • weil ich dann eine wesentlich preiswertere Versicherung gefunden habe. Dort zahle ich für 4 Hunde so viel wie für 2 Hunde bei der anderen Versicherung.


    LG
    Elke

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