Welpe will nicht in Hütte oder Körbchen
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Ich "Städterin" verstehe es einfach nicht, wieso man sich dann überhaupt ein Tier anschafft...und dann noch einen Welpen
es gibt doch so viele Hunde im Tierheim für "außenhaltung" Wem von euch gehört der Hund denn? Tapfer, dass du etwas versuchst!Was macht ihr denn, wenn der Hund mal krank ist und drinnen sein muss?? Und dann ist er nicht stubenrein und hat nie gelernt sich zu melden, wenn er mal muss....das Problem hat meine Mutter gerade mit dem Hofhund ihrer Schwiegereltern...der blinde alte Hund soll nach Ansicht der Leute da auch noch draußen schlafen, auch im Winter und möglichst noch von alleine sterben...meine Mutter schleicht ihn immer nachts ins Haus und morgens wieder rechtzeitig raus. Die alten wollen ihn partout nicht im Haus. Das hat ja nichtsmehr mit TTierliebe zu tun. Ein hund kann das draußen leben schon lernen und mögen, aber so jung ohne die Option ins Haus zu dürfen??
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also, ich würde nicht bei dem Junghund draußen schlafen, offensichtlich hat er doch keine Probleme damit, er jault nicht, heult nicht, randaliert nicht(ja, ja Hunde leiden auch still
aber kein Labbi)
Dann gewöhnt er sich daran und dann bist Du irgendwann wieder drinnen, das ist ja noch blöder!!!
Wieso? Er kann ja auch draußen bleiben?
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Ich glaube, hier prallen langsam Welten aufeinander

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Sorry, falls ich hier jetzt der Buhmann(Frau) bin, aber manchmal, echt x.x
Mein Bruno wurde auf einem Bauernhof geboren, wir nahmen ihn zu uns (geschenkt), die Dame wollte ihn nicht und er war sich selbst überlassen.
Als wir ihn abholten war er ca 10 Wochen alt, nass vom regen, voller Schlamm, Kletten und Hühnerkot.
Wir haben ihn Abends erstmal gebadet, die erste Nacht verbrachte er im Haus, danach gings ab nach draußen in den Hof /Garten.
Dort lebte er 10 Jahre lang.
Auch als Welpe blieb er draußen.
Einzig allein wenn er rein kam, bei Hochwasser, Sturm/Hagel und -40 Grad, ansonsten blieb er draußen.
Er schlief auch nicht immer in seiner Hütte, sondern manchmal bei uns auf der Terrasse, wollte er rein, wenn man die Tür aufgemacht hat...nein.Ist er nun absolut Traumatisch, weil er als Welpe draußen lebte?.....Nein!
Hat er eine schlechte Bindung zu mir?....Nein!Bis vor 2 1/2 Jahren lebte er auch noch draußen, dann kam er aufgrund seines Alters zu uns ins Haus, auch weil er sich nicht mehr mit unserem zweiten Hund verstand, wir mussten trennen.
Unser zweiter lebt im übrigen immer noch draußen und liebt es dort (er ist ein Labrador un d wacht, ja richtig er verbellt Fremde).
So lange wie der Hund, Futter, Wasser, Beschäftigung und Tierarztbesuche bekommt, wieso soll er nicht draußen leben?
Als wenn es artgerechter wäre 2 Hunde auf 60m² zu halten.Und Leute die einem dann dazu raten, das Tier wegzugeben, nur weil man ihn draußen hält...da kann ich nur Kopfschütteln.
Liebe TE, für dein genanntes "Problem" weiß ich keinen Rat, außer Geduld, irgendwann wird der kleine schon in seine Hütte gehen. Meiner hat auch etwas gebraucht, bis er die Hütte angenommen hat, ich hab sie mit Decken und Sachen von mir ausgelegt, damit er dort meinen Geruch hat.
LG Janice, die ihren Hund auch als Welpen draußen hielt.
Danke, das macht mir ein bissel Mut, dass ich doch kein schlechter Mensch bin.
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Ich glaube, hier prallen langsam Welten aufeinander

Das tun sie und wir müssen uns gar nicht einigen, sondern nur Verständnis für einander finden. Und das ist ganz schön schwer....
ZitatDanke, das macht mir ein bissel Mut, dass ich doch kein schlechter Mensch bin.
Na das schreiben andere ja auch schon.

Sundri
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Ich kann es auch nicht nachvollziehen. Warum kauft man sich einen Hund, wenn man ihn nur draußen hält? Ich weiß nicht, ich hab da ein anderes Verständnis zur Hundehaltung. Mir tun solche Hunde immer leid. Ich mein, ich find es nicht schlimm, wenn ein erwachsener Hund tagsüber mal draußen ist, ich finds auch nicht schlimm, wenn er mal zwei/drei Stunden im Zwinger weggesperrt ist (weil man Erledigungen macht/Besuch bekommt/oder was auch immer). Aber auf Dauer? Ne, und schon gar nicht bei einem Welpen
- Tradition hin oder her.Ich hab die letzten zehn Jahre auch in einem Dorf gewohnt und hab dort auch Hunde gesehen, die Tag und Nacht draußen auf dem Hof bzw. im Zwinger waren, an der Laufleine mitliefen und ansonsten kaum Familienkontakt hatten. Wie auch? 24 Std. hält sich keiner draußen im Hof oder Garten auf. Deren Besitzer hatten auch die Einstellung, ein Hund gehöre nicht ins Haus... Das waren aber Besitzer der Generation 70+, die auch noch der Meinung waren, dass man ein Tier mit Druck, Zwang, Einschüchterung und Gewalt am besten erziehen kann… Sorry, aber das ist für mich persönlich eine Denkweise, die ins 19. und nicht in 21. Jahrhundert gehört...
Ich verstehe immer noch nicht, warum legt man sich einen Labrador zu? Ein Labrador bzw. die Retriever allgemein sind Hunde, die brauchen Familienanschluss. Warum entscheidet man sich nicht für eine Rasse oder einen Rassemix, der von der Genetik her besser als Hofhund geeignet ist? Und warum einen Welpen?

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In der Nachbarschaft hat es sowas auch mal gegeben, es wurde ein Welpe geholt und von der ersten Nacht an draußen gelassen, "weil Hunde ja nun mal nicht ins Haus gehören". Nur der Kleine hat nächelang herzerweichend gejault, so dass sich mehrere Nachbarn beschwert und mit dem Tierschutz gedroht haben. Da wurde der Kleine zähneknirschend nachts ins Haus geholt. Aber das kann dem TE ja nicht passieren, weil der Kleine nicht jault.
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Ich finde es nicht schlimm, wenn Hunde draußen leben, solange sie tagsüber genug Menschenkontakt haben. Das ist ja bei Bauernhofhunden meistens der Fall.
Aber ich finde es schlimm und gemein, wenn man einen Welpen zwingt, von Anfang an draußen allein zu bleiben.
Ein Welpe hat noch kein stabiles Seelengerüst. Hat die guten Erfahrungen, die hoffentlich die Grundfesten seines Wesens bilden werden, noch nicht gemacht. Ein Welpe, nachts allein gelassen, in der freien Natur ist dem Tode geweiht. Und genau das, davon bin ich überzeugt, wird er auch fühlen, wenn er alleine gelassen wird. Gäbe es noch einen anderen Welpen bzw. Hund auf dem Hof, wäre ich da entspannter.
Aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man ein schutzbedürftiges, soziales Wesen, dass genetisch darauf eingestellt ist, in Gesellschaft zu leben, dessen Grundbedürfnis unter anderem die Nähe zum Artgenossen/Menschen ist, aussperrt und alleinlässt. Und das auch noch über Nacht.
(Aber es soll ja auch Menschen geben, die genau das mit ihren Säuglingen tun. Anderes Zimmer, Tür zu... :/ )
Je älter der Welpe/Junghund wird, desto mehr kann man ihm zumuten. Und desto unabhängiger kann er auch sein. Aber ein 11 Wochen alter Welpe ist noch nicht so weit. Das ist noch ein Baby, er braucht die Geborgenheit und die Nähe andere, um sich zu einem psychisch gesunden, stabilen Hund zu entwickeln.Bitte schlaf bei dem Kleinen draußen, bis er alt genug ist, um nachts alleine zu bleiben. Du wirst sehen, er wird deine Nähe suchen...
LG Nele
PS: ich habe mit meinen beiden Welpen auch am Anfang draußen im Zelt geschlafen. Aber nicht weil sie nicht mit reindurften, sondern als Übergangslösung, bis ich einziehen konnte. Gehört zu den schönsten Erfahrungen mit meinen Welpen...
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Und aus welchem Grund?Weil er ein Hofhund war und ein Hofhund bleibt in meinen Ansichten auch als Welpe draußen. Dass das vielen Sauer aufstößt weiß ich, ist mir aber egal.
Ich mach das, womit ich mich anfreunden kann und nicht das, womit sich Müllermeyerschulze anfreunden kann.Und zum Thema Unreinheit beim Hofhund....komisch, das Problem hatte ich nie, er wusste,wenn er mal drin war, das ist meine Hütte, da darf er nicht rein machen.
Bruno hat mir das erste mal vor einem Jahr in die Wohnung gemacht....Durchfall, aufgrund seiner Krankheit und einmal als er eine Blasenentzündung hatte...ansonsten nie und das obwohl er 10 Jahre draußen lebte.Man kann auch alles schlecht reden

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Na das schreiben andere ja auch schon.

Sundri
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Danke - Vor einem Moment
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