Welpen-Austausch Teil II
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Hummel -
16. Mai 2014 um 20:44 -
Geschlossen
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Das galt auch nicht dir. Ich hab einen Absatz eingebaut. ;-) das muss reichen
Ich finde dies überhaupt nicht überzogen. Er muss es lernen und es sagt ja keiner dass er es jetzt auf gleich können muss. Sie arbeitet dran. Aber er blieb ja nun mal schon sehr gut alleine. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hier wurde sich nicht ausgekotzt, hier wurde ganz klar mach Tipps gefragt. Und dazu gehoert es dann auch Kritik zu lesen!!
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Und was ist an Kritik hilfreich wenn man dann keine Tipps bekommt wie man es besser machen könnte?
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Zitat
Und was ist an Kritik hilfreich wenn man dann keine Tipps bekommt wie man es besser machen könnte?
Standen doch Tipps da. Sich einen Plan B überlegen und KLEINSCHRITTIG üben.
Bzgl. Futter: mehr füttern / was anderes füttern / Magen füllen oder Zeigen und Benennen ist gefallenWas das Bellen angeht: guten Abbruch und Alternativverhalten üben. Auch da kann positive Verstärkung vor dem Bellen helfen.
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Jaa das kam später von (irgs Namen sind nicht so meins sorry Rübenase?!)
Das war dann ja auch vollkommen in Ordnung. -
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Zitat
Jaa das kam später von (irgs Namen sind nicht so meins sorry Rübenase?!)
Das war dann ja auch vollkommen in Ordnung.Ich hab das schon im ersten Post geschrieben (der zweite Post nach ihrem Beitrag.)
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Zitat
Ich hab das schon im ersten Post geschrieben (der zweite Post nach ihrem Beitrag.)
Sorry das hatte ich auf meinem Handy nicht gesehen!
Ich habe ja nix gegen Kritik die muss auch sein. Aber einige schießen halt sofort los und haben dann aber keinerlei Tipps wenn man mal nachfragt. Das finde ich halt immer schade.
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Wenn ich nein sage,lässt er auch los.Aber ich habe keine Lust immer ein Auge auf ihn zu haben und nein,nein,nein,nein,nein zu sagen.
Wenn du nein sagst und er los lässt, finde ich das eigentlich... optimal, oder?
Wir haben immer nur Vorstehhunde, bis die fertig ausgebildet sind, kann man sowieso nicht spazieren gehen, ohne die permanent im Blick zu haben und den Hund dauernd zu lesen. Sonst hat man irgendwann tote Viehcher, sei es Hund oder Wild und nen Hund, der 2km einer Spur nachrast. Bei einem Welpen finde ich das ebenfalls völlig normal. Völlig normal. Die müssen eben erst noch lernen, was okay ist und was nicht und testen aus, dh man hat sie immer im Blick, um rechtzeitig korrigieren zu können. Im Junghundealter wird das noch krasser.
Vielleicht bin ich da irgendwie "resigniert", weil es bei unseren Hunde eh nicht anders geht. Aber ich finde es völlig normal, gerade bei einem Welpen/Junghund. Hab noch nie einen Welpen gehabt, den ich nicht ständig im Blick hatte, draußen und im Garten vorrangig.ZitatSonst könnten sich ja nur Arbeitslose und Rentner Hunde halten. Es hat halt nicht jeder die Möglichkeit die Hunde mit zur Arbeit zu nehmen oder zu jemand anderen. Alleine bleiben 'muss' klappen und das tat es ja auch gerade bis vor ein paar Wochen wunderbar. [...] Jeder hat da ne andere Meinung aber 4 Stunden sollte Twix hinbekommen.
4 Stunden können in dem Alter locker drin sein, ja. Unser Zwerg hat nullkommanull Probleme mit dem Alleinebleiben. Mein letzter Hund konnte sein Leben lang keine 4 Stunden alleine bleiben. Er hätte nichts zerstört oder Lärm gemacht, aber für ihn war es extremer Stress und das haben wir trotz mehrfach kleinschrittig aufgebautem Training nie reguliert bekommen.
Es geht nicht darum, dass nur Menschen Hunde halten sollten, die einen Goldesel im Keller haben und 24/7 zu Hause sind. Das ist völliger Blödsinn. Es geht darum, dass man sich darüber bewusst sein muss, dass Welpen/Hunde eben im Fall der Fälle nicht funktionieren, wie man es eigentlich bräuchte (oder der Hund es sollte, in dem Fall 4 Stunden alleine zu bleiben). Schön und gut, wenn man in den ersten 2 Monaten Urlaub machen kann usw., das ist schon viel Wert. Aber viele Hunde brauchen länger, machen Rückschritte. Dann braucht man einen Plan B und eine "sollte er können"-Einstellung ist da völlig fehl am Platz. Unser Jüngster ist auch immer gern ins Schwimmbad gegangen, genauso wie der ältere. Jetzt plötzlich weigert der sich, ins Freibad zu gehen. Dann sagen wir ja auch nicht "Naja, das sollte er können. Soll er doch schreien und weinen, die Familie will jetzt eben schwimmen gehen wie gewöhnlich, früher wollte er ja auch mit, also kommt der Junge mit!". So funktionieren (junge) Lebewesen nicht und dessen muss man sich vorher bewusst sein. Das ist der Punkt, sonst nichts. Ich bleibe mit dem Jüngsten jetzt immer zu Hause und wir beschäftigen uns da, der Rest der Familie geht schwimmen. Irgendwann wird er wieder mit wollen, aber momentan hat er aus irgendeinem Grund Angst.
Mit Hunden läuft das nicht anders. Gerade im Junghundalter sollte man eh immer damit rechnen (und einen Plan B haben), dass Dinge nicht mehr funktionieren, die vorher locker gingen. Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt, was in der Pubertät im Gehirn abläuft, erklärt sich auch, warum. Mein letzter Hund war plötzlich für 2-3 Wochen nicht mehr stubenrein. Als Welpe hat der keine Woche gebraucht, so schnell war noch keiner unserer Hunde stubenrein. Er konnte ewig anhalten, nachts gut 12 Stunden. Im Junghundealter hatte er einen "Rückfall", hat einfach jedes Mal alles reingemacht, was er eben musste. Das hat er nicht mal als Welpe getan. Da gibt es zig Beispiele.Es geht nicht um den "perfekten" Hundehalter. Es geht darum, dass man sich darüber bewusst sein muss, dass junge Hunde Lebewesen sind, die in gewaltigen Lern- und Entwicklungsprozessen stecken. Die verändern sich kontinuierlich, lernen und verlernen und für diese Phase sollte man schon vorher einen Plan B haben.
BorderPino, ich würde einfach genauso weitermachen, wie du es machst in Punkto "Fressen". Dein Hund reagiert auf Abbruchkommando, besser kann es nicht sein. Solange er keine Verhaltenskette aufbaut, belohnen. Ich sehe da in erster Linie einen Junghund, der auf dich reagiert. Das ist gut. Dass man ihn ständig im Auge haben muss, empfinde ich als normal. Dass er die Dinge sofort wieder ausspuckt: Sei stolz drauf!
Bei dem Alleinebleiben tatsächlich wieder von vorne anfangen, denn dein Hund hat offensichtlich Stress. Wegen den Nachtschichten würde ich eventuell versuchen, die "Alleinbleibzeiten" zu variieren und flexibel zu machen, damit der Hund auch flexibel wird.
Ansonsten: Getrennt gehen. Öfter getrennt als zusammen. Mein Ersthund hat zwar auch mit Zweithund prima gehört, das war für den Welpen sehr lehrreich. Aber darum geht es auch gar nicht beim getrennt-gehen. Obwohl es für mich nur noch ein Grund mehr wäre, die Hunde nur noch getrennt auszuführen, wenn der Ersthund Verhaltensweisen zeigt, die ich nicht möchte. Junghunde gucken sich verdammt viel ab. Getrenntgehen halte ich für sinnvoll, weil du anders Gefahr läufst, dass sich dein Zweithund mehr am Ersthund orientiert als an dir. Das passiert verdammt schnell und ist auch völlig normal, mir ist es aber lieber, mein Hund orientiert sich an mir als an anderen Hunden. In einer so sensiblen Zeit wie der Junghundzeit würde ich da sehr viel Zeit investieren in getrennte Gassis, das zahlt sich schon aus. Natürlich sollt ihr auch mal zusammen gehen, die Hunde müssen ja auch zusammen funktionieren. Aber die getrennten Spaziergänge überwiegen im besten Fall deutlich. Ist zumindest meine Erfahrung. -
Ich bin, seitdem ich Picasso als Zweithund habe, aber auch später mit Casper als Dritt, bzw Foxi als Vierthund, nie getrennt Gassi gegangen. Immer alle gemeinsam. Ich seh aber auch irgendwie nie den Grund dafür... Trainieren kann ich mit allen vieren genauso...
Das ist keine Kritik, so mach ich es halt ^^
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Es geht alles. Ob das aber bei jedem HH soooo sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
Ich (!) will, dass meine Hunde auch ohne den Rest der Gruppe stark sind und Situationen meistern koennen. Ausserdem laeuft mein Welpe nicht soviel wie die adulten Hunde. Und ich hab keine Lust staendig einen Welpen rumzuschleppen
Wuerden wir uns nur nach dem Welpen richten, wuerden die adulten Hunde irgendwann richtig kotzen 
Zusaetzlich lernen sie so auch komplett alleine zu sein. - Vor einem Moment
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