Riesen troubel beim nach Hause kommen
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Mein Splash ist ähnlich drauf, und ich habe mir und ihm auch erst viel Stress gemacht mit den hier üblicherweise gegebenen Ratschlägen (ignorieren, bis er sitzt, oder auch korrigieren, ins Körbchen schicken, usw). Hat alles nichts gebracht und das Problem maximal nach hinten verschoben. Und ich habe keine Lust, erst mal ewig den übellaunigen und strafenden Gott zu mimen - ich freue mich ja auch!
Ich habe dann angefangen, dem aufgeregten Kerl ein Gummitier in die Schnüss zu drücken, wenn ich die Tür aufmache. Hat bei ihm Wunder gewirkt, er springt nicht hoch damit, ist nicht aufdringlich, und ich kann ihn auch begrüssen. Inzwischen holt er meist selbständig ein Soielzeug, oder auf Aufforderung. Die Gummitiere sind ihm aber meist am liebsten, und die liegen nie rum (meine Hündin weidet die blitzartig aus).
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Die Qualität der Beziehung hat rein gar nichts mit einer stürmischen Begrüssung zu tun.
Vielleicht mögen es manche, wenn sie angehopst und die Kinder umgerannt werden... keine Ahnung... ich trainiere lieber eine vernünftige Alternative und bin mir ziiiiiemlich sicher, dass meine Hunde mich trotzdem lieb haben -
ich bin auch kein freund derart stürmischer begrüßungen, besonders hochspringen hasse ich wie die pest - das ist ja besonders schön, wenn herr hund mit dreckigen und/oder nassen pfoten um die ecke kommt, weil er grad im frisch gemähten gras gelaufen oder durch ne pfütze gestrunzt ist und man selbst ne helle hose anhat und so habe ich das von anfang an blockiert. hab herrn hund mit dem knie weggeschoben und so lange ignoriert, bis er sich beruhigt hat. und vor allem immer zuerst mann und kinder begrüßt. hat lange gedauert, aber irgendwann hat er verstanden, dass dieses verhalten nicht erwünscht war. wenn ich jetzt nach hause komme, merke ich immer noch, wie sehr er sich zusammenreißen muss, um nicht auf mich los zu stürmen, aber es klappt.
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Zitat
Mein Splash ist ähnlich drauf, und ich habe mir und ihm auch erst viel Stress gemacht mit den hier üblicherweise gegebenen Ratschlägen (ignorieren, bis er sitzt, oder auch korrigieren, ins Körbchen schicken, usw). Hat alles nichts gebracht und das Problem maximal nach hinten verschoben. Und ich habe keine Lust, erst mal ewig den übellaunigen und strafenden Gott zu mimen - ich freue mich ja auch!
Ich habe dann angefangen, dem aufgeregten Kerl ein Gummitier in die Schnüss zu drücken, wenn ich die Tür aufmache. Hat bei ihm Wunder gewirkt, er springt nicht hoch damit, ist nicht aufdringlich, und ich kann ihn auch begrüssen. Inzwischen holt er meist selbständig ein Soielzeug, oder auf Aufforderung. Die Gummitiere sind ihm aber meist am liebsten, und die liegen nie rum (meine Hündin weidet die blitzartig aus).
Ich löse es mit meinem Rüden ähnlich. Er springt mich zwar nicht an, wenn ich wieder komme, aber er jault und bellt wie verrückt. Alles Ignorieren hat es nur verschlimmert und ich fand das ehrlich gesagt auch doof. Das Ignorieren erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht. Aber gut, muss ja jeder selber wissen.
Jetzt stecke ich ihm was zum Kauen ins Maul und wenn er aufgefuttert hat, rufe ich ihn zu mir und er ist ganz ruhig und ich streichle ihn.
Würde auch lieber Spielzeug nehmen, aber er nimmt kein Spielzeug ins Maul.
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Zitat
Wie unnötig theatralisch
Schön wenn dein Hund dich umrennen darf. Evtl hast du auch noch ne Packung Milch/Eier/Würstchen in der hand die runter fallen? Aber macht ja nix. Dein Hund darf dich umrennen weil er liebt dich ja. Wahrscheinlich darf er auch noch sämtliche Lebensmittel fressen die er dir gerade aus der Hand gerissen hat? Gibt nix schöneres.Zu Liebe gehört auch das achten der Individualdistanz. Das verlangt mein Hund. Genau so verlange auch ich es.
Lach... meine Süße ist zwar erst 7Monate Jung und NATÜRLICH Flippt sie aus wenn ich nach 30Sek Abwesenheit wieder komme
Aber Glaube mir, ich bin ja Schlau und würde vor aufschließen der Tür meine Eier und auch Nüsse vor Ihr Schützen
22Kg Pure Freude, was gibt es Schöneres. Im Rudel MÜSSEN die Untergebenen den Chef überschwänglich begrüßen, Während der Chef nur ein Müdes Gähnen für sein Rudel übrig hat
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Zitat
Vielleicht mögen es manche, wenn sie angehopst und die Kinder umgerannt werden... keine Ahnung... ich trainiere lieber eine vernünftige Alternative und bin mir ziiiiiemlich sicher, dass meine Hunde mich trotzdem lieb haben
Ich mag auch nicht umgerannt werden, drum habe ich ja auch eine Alternative, ohne Straflager auf der Decke. -
Zitat
Im Rudel MÜSSEN die Untergebenen den Chef überschwänglich begrüßen, Während der Chef nur ein Müdes Gähnen für sein Rudel übrig hat
Aber es gibt einen riesen Unterschied zwischen "so devot wie möglich vor dem 'Chef' herzuschawenzeln, ihm die Schnauze zu lecken und bei einem leichten Lefzenziehen seinerseits sich abzuwenden" und "dem 'Chef' die Eierpackung aus der Hand zu ballern und ihm in die Kleidung zu kneifen". Letzteres würde sich ein hündisches "Rudelmitglied" nämlich nicht trauen...
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muecke: Wie hast du das geübt?
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Zitat
Aber es gibt einen riesen Unterschied zwischen "so devot wie möglich vor dem 'Chef' herzuschawenzeln, ihm die Schnauze zu lecken und bei einem leichten Lefzenziehen seinerseits sich abzuwenden" ...
Hm, also Splash hat da etwas andere Vorstellungen, wie er die unangefochten führende Rhian begrüsst nach Trennung.Und dafür, dass ein leichtes Lefzenziehen reichen würde, ist sein Erregungslevel zu hoch. Rhian muss da schon deutlicher werden. Nachhaltig ist es trotzdem nicht.
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Meine Hunde freuen sich riesig, wenn ich wiederkomme, und ich freue mich riesig über sie.
Gut, ich habe keine kleinen Kinder, und zerbrechliche Dinge in meiner Hand würde ich halt erst weglegen. Umgeworfen werde ich allerdings nicht, aber es wird hier schon zig Mal hochgehüpft und das ganze Szenario an machbaren Geräuschen geht los. Es beruhigt sich dann jedoch recht schnell.
Bei kleinen Kindern würde ich vermutlich auch etwas mehr Wert auf eine ruhigere Begrüßung legen.
Aber so kann ich unsere gegenseitige große Wiedersehensfreude einfach genießen und käme nie auf die Idee, das unterbinden zu wollen.
So sind die Leute halt verschieden...
(Ach ja, zum einfach nicht totzukriegenden Dominanzgeplärre: mit so einem ohnehin längst überholten Quatsch habe ich mich nie abgegeben und all' meine Hunde haben trotzdem nicht versucht, in unserer kleinen Welt die Herrschaft an sich zu reißen. Wer meint, über diese Schiene seine Hunde beherrschen zu müssen, dem fehlt es m.E. an wichtigen Eigenschaften oder Qualitäten, ohne die man sowieso nicht das Zeug zum "Rudelchef" hat.) - Vor einem Moment
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