
Leine.... das Ende aller Glückseligkeit?
-
Gast67804 -
11. Mai 2014 um 22:05
-
-
Zitat
Gut, dann halte ich meine Hunde eben auf 1500 qm eben nicht artgerecht, Hundewiese ist auch mist! Sehe ich jetzt ein! Ohne Leine immer, egal, ob sie unters Auto kommen oder nicht... achso wenn sie dann wirklich unterm Auto landen ist es natürlich auch meine Schuld!
Mann, Mann, Mann!
Den Rückruf haben sie nie gelernt, weil ich es ihnen nicht beigebracht habe! Wozu auch? Sie können hier den ganzen Tag rennen und toben wie sie wollen! Bis auf die Gassi Runden, ansonsten sind sie nie angeleint oder angekettet! Für mich ging bis dato ein Hund immer an der Leine! Wurde bis heute dafür nie verurteilt oder beschimpft. Die Leute schätzen es eher, wenn sie von meinen Hunden nicht bedrängt oder angesprungen werden! Was meine mit Sicherheit bei einem Freilauf machen würden!
Was redest du immer von wegen unters Auto kommen. Wir hatten immer Hunde, die frei gelaufen sind. Nicht einer ist vor ein Auto gelaufen. Unfälle können auf so viele Arten passieren.
Und wer hat dich hier beschimpft? Ich hab nur eine ganz andere Einstellung zur Hundehaltung wie du.
Wenn deine Hunde Leute bedrängen, liegt das an deiner mangelnden Erziehung und nicht an den Hunden. Dass du ihnen das nicht beibringen WOLLTEST, hab ich schon verstanden. Das ist ja die Einstellung, die ich nicht verstehe. Aber da werden wir wohl auch nicht zusammen kommen.
Natürlich gehören nicht erzogene Hunde an die Leine, keine Frage. Brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Leute dann mit ihren Hunden arbeiten um ihnen anschließend wieder Freilauf zu ermöglichen. Dass jemand das schlicht nicht will, kam mir nie in den Sinn.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Bitte nicht immer diese Hund/Kind Gleichsetzungen...
Einen jagenden Hund leint man nicht nur zuletzt deswegen an, weil er im Jagdrausch unters Auto kommen kann, sondern weil er damit Leben gefährdet. Das Leben von Wildtieren UND von anderen Menschen. Mich wundert es, dass es da überhaupt Grund gibt zu diskutieren.
Wenn man meint, dass man den jagenden Hund nicht kontrollieren kann, gehört der sehr wohl und auf jeden Fall an die Leine. Aus. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Dem stimme ich voll und ganz zu! Und ich glaube auch nicht, dass jeder, der seinen Hund freilaufen lässt, ihn zu 100 Prozent erzogen hat, dass dieser zurück kommt und sofort hört! Ein Hund, der nicht hört, ist eine Gefahr! Nicht jedem Hund kann man beibringen, frei zu laufen, zu hören und auf Rückruf zu reagieren!
-
Ich minimiere das Risiko, dass mein Hund vor ein Auto rennt, indem ich Orte aufsuche, wo keine Autos fahren.
Dann trainiere ich den Rückruf, erst mit Absicherung, irgendwann ohne Netzt und doppelten Boden.
Bei dem einen geht's schneller, bei anderen dauert's länger.Aber man muss es natürlich auch wollen und die für den Hund passende Trainingsmethode gewählt haben.
Hunde, die wirklich nie, nimmer, nicht abrufbar sind, sobald der Karabiner klickt, sind doch wirklich die Ausnahme.Dass man nicht jeden Hund überall und immer freilaufen lassen kann, bestreitet ja auch keiner, aber so gar nicht außerhalb des eigenen Gartens und/oder der eingezäunten Hundewiese?
Das ist nicht meine Vorstellung von Hundehaltung und ich würde mit meinen Hunden trainieren, dass sie auch woanders freilaufen könnten. Wie gesagt, überall frei muss ja auch nicht und kann ja auch nicht immer, zum Schutz des Hundes und /oder der Umwelt.
Ich denke Flora01 hat 'grad andere Probleme,
die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde. -
Ich finde ein Leben nur an der Leine nicht artgerecht für einen Hund.
Grad heute und gestern hab ich gemerkt, daß meinem Hund dann was fehlt. Wetterbedingt konnte ich sie gestern und heute nicht ableinen, der Hund war total unausgelastet, bretterte dauernd in die Schleppleine. Sie wär so gerne losgerannt.
Ne, also nur an der Leine würde weder mir noch meinem Hund gefallen. -
Zitat
Dem stimme ich voll und ganz zu! Und ich glaube auch nicht, dass jeder, der seinen Hund freilaufen lässt, ihn zu 100 Prozent erzogen hat, dass dieser zurück kommt und sofort hört! Ein Hund, der nicht hört, ist eine Gefahr! Nicht jedem Hund kann man beibringen, frei zu laufen, zu hören und auf Rückruf zu reagieren!
Aber du hast es ja nicht mal versucht! Und Hunde, die wirklich in diesem Bereich absolut nicht zu beeinflussen sind, sind die absolute Ausnahme. Bei einigen erfordert es einfach nur mehr Arbeit. Kein Tier "funktioniert" zu 100 %. Das ist das ganze Leben lang ein Prozess und Arbeit und dann kann man hoffen, wenigstens 98 % zu erreichen und die restlichen 2 % zu managen so gut es geht.
-
-
Zitat
Was redest du immer von wegen unters Auto kommen. Wir hatten immer Hunde, die frei gelaufen sind. Nicht einer ist vor ein Auto gelaufen. Unfälle können auf so viele Arten passieren.
Und wer hat dich hier beschimpft? Ich hab nur eine ganz andere Einstellung zur Hundehaltung wie du.
Wenn deine Hunde Leute bedrängen, liegt das an deiner mangelnden Erziehung und nicht an den Hunden. Dass du ihnen das nicht beibringen WOLLTEST, hab ich schon verstanden. Das ist ja die Einstellung, die ich nicht verstehe. Aber da werden wir wohl auch nicht zusammen kommen.
Natürlich gehören nicht erzogene Hunde an die Leine, keine Frage. Brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Leute dann mit ihren Hunden arbeiten um ihnen anschließend wieder Freilauf zu ermöglichen. Dass jemand das schlicht nicht will, kam mir nie in den Sinn.
Anscheinend hast Du von Hundehaltung, dann doch nicht soviel Ahnung! Es gibt Hunde, unabhängig von der Rasse, die kannst Du einfach nicht frei laufen lassen. Flora mag Karnickel "wahnsinnig gerne" z.b., Elvis "liebt" eigentlich alles was sich draussen rumtreibt abgöttisch, nämlich garnicht! Das hat mit der Rasse manchmal nicht viel zu tun, sondern mit dem Charakter!
Und nein, nicht jeder Hundehalter "arbeitet" mit seinen Hunden! Oder darf jetzt nur noch jeder nen Hund haben, der sich 5 st. jeden Tag auf dem Hundeplatz rumtreibt!?
Unsere Hunde waren und sind als Begleithunde gedacht gewesen, was auch wunderbar bei den Mädels klappt, sei es in der Stadt oder Restaurant etc. nur Freilauf ist nicht möglich und ich finde es nicht schlimm und ich bin auch nicht traurig deswegen, denn sie haben hier genug Platz und zwar den ganzen Tag und mit Sicherheit mehr Auslauf, als ein "Wohnungshund", unsere sind bis zu 10 st. draussen jeden Tag, dank einer 40 qm überdachten Aussenterrasse und dem Garten!
Kein Grund also für mich ein schlechtes Gewissen zu bekommen, eher das Gegenteil ist der Fall! :-)
-
Zitat
Aber du hast es ja nicht mal versucht! Und Hunde, die wirklich in diesem Bereich absolut nicht zu beeinflussen sind, sind die absolute Ausnahme. Bei einigen erfordert es einfach nur mehr Arbeit. Kein Tier "funktioniert" zu 100 %. Das ist das ganze Leben lang ein Prozess und Arbeit und dann kann man hoffen, wenigstens 98 % zu erreichen und die restlichen 2 % zu managen so gut es geht.
Das ist ein Forum! Du kennst mich nicht! Woher willst du wissen, dass ich es nicht versucht habe!?
Du hast einen einzigen Hund! Bravo! Genug Stress, aber ich habe 2 Kinder, einen Hof und 3 Hunde und es läuft... auch ohne Freilauf! Leiste, das was ich mache, dann reden wir weiter, bin jetzt raus aus der Kindergartendiskussion! Leute, die nicht mal annährernd an mein Tagespensum herankommen... nervt nur noch!
-
Zitat
Bitte nicht immer diese Hund/Kind Gleichsetzungen...
Einen jagenden Hund leint man nicht nur zuletzt deswegen an, weil er im Jagdrausch unters Auto kommen kann, sondern weil er damit Leben gefährdet. Das Leben von Wildtieren UND von anderen Menschen. Mich wundert es, dass es da überhaupt Grund gibt zu diskutieren.
Wenn man meint, dass man den jagenden Hund nicht kontrollieren kann, gehört der sehr wohl und auf jeden Fall an die Leine. Aus. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Das ist schon klar...aber darum gings ja nicht...
Vor lauter...es könnte ja passieren wird sich hier nichtmal die Mühe gemacht den Hunden einen Rückruf beizubringen und damit argumentiert das ja auf der Hundewiese getobt werden kann. Oder im ach so grossen Garten...
Anscheinend bin ich auch nicht der einzige der das so sieht.Ob du jetzt ein Problem mit Kindervergleichen hast ist mir ziemlich rille ehrlich gesagt. Mit meinem Vergleich wollte ich nur sagen, egal ob ich Kinder habe oder Hunde...ich kann das Risiko das mal was passiert nicht ausschalten sondern nur minimieren. Das minimieren kann man aber auch gnadenlos übertreiben...
-
Zitat
Nun haben ja viele "draufgehauen" auf Flora wegen ihrem Beitrag. Ich frage mich allerdings, habt ihr den überhaupt richtig gelesen? Oder hat sich nach "noch nie frei laufen lassen" sofort der *Oh Gott oh Gott* Schalter umgelegt und es wurde losgeschrieben?
Es wundert mich wirklich, ich finde da nichts schlimmes in ihrem Beitrag.
Ich markiers euch mal, vielleicht merkts der eine oder andere dann ja doch noch...
Schlimm finde ich, dass sie laut eigener Aussage seit 20 Jahren (!) Hunde hält, und sich nie die Mühe gemacht hat, einem von ihnen einen auch nur halbwegs passablen Rückruf beizubringen. Wozu Erziehung, wenn es doch mit der Leine viel einfacher geht..... Die Bedürfnisse der Hunde werden schlicht geleugnet. Freilauf im Garten - 1500 qm sind grad mal 20x65 m, ein Taschentuch! Und Hundewiese ist meist auch nicht so der Bringer, und ohne Rückruf sind die Hunde auch dort unkontrollierbar - nicht so toll für andere....Wenn jemand sich ernsthaft bemüht, und trotz allem am Rückruf scheitert, habe ich ja noch Verständnis. Aber dem Hund keinen Grundgehorsam beibringen, es nicht mal versuchen, und den Leinenknast damit entschuldigen, dass der Hund ja wegrennen würde....
-
Zitat
Anscheinend hast Du von Hundehaltung, dann doch nicht soviel Ahnung! Es gibt Hunde, unabhängig von der Rasse, die kannst Du einfach nicht frei laufen lassen. Flora mag Karnickel "wahnsinnig gerne" z.b., Elvis "liebt" eigentlich alles was sich draussen rumtreibt abgöttisch, nämlich garnicht! Das hat mit der Rasse manchmal nicht viel zu tun, sondern mit dem Charakter!Und nein, nicht jeder Hundehalter "arbeitet" mit seinen Hunden! Oder darf jetzt nur noch jeder nen Hund haben, der sich 5 st. jeden Tag auf dem Hundeplatz rumtreibt!?
Unsere Hunde waren und sind als Begleithunde gedacht gewesen, was auch wunderbar bei den Mädels klappt, sei es in der Stadt oder Restaurant etc. nur Freilauf ist nicht möglich und ich finde es nicht schlimm und ich bin auch nicht traurig deswegen, denn sie haben hier genug Platz und zwar den ganzen Tag und mit Sicherheit mehr Auslauf, als ein "Wohnungshund", unsere sind bis zu 10 st. draussen jeden Tag, dank einer 40 qm überdachten Aussenterrasse und dem Garten!
Kein Grund also für mich ein schlechtes Gewissen zu bekommen, eher das Gegenteil ist der Fall! :-)
Ist das ehrlich deine Meinung? Hazel "mag" Vögel auch und würde sofort hinterher gehen und sie würde manche Jogger auch gerne begrüßen und manche würde sie gerne verbellen. Aber ich habe sie so erzogen, dass sie es nicht tut. Und was sie in zehn Monaten gelernt hat, soll bei deinen im bisherigen Leben nicht möglich gewesen sein? Elvis lassen wir mal außen vor. Den hast du ja noch nicht lang. Liegt wohl eher an dir als Halter als am Charakter der Hunde.
Hazel ist, trotz Aussie, auch in erster Linie mein Begleiter. Und wir sind momentan genau eine Stunde in der Woche auf dem Hundeplatz. Mit "Arbeiten" meine ich die Alltagserziehung, den Grundgehorsam, und den sollte wohl jeder Hund besitzen.
Und ein Garten ersetzt keine Abwechslung auf Spaziergängen. Das ist dir doch wohl klar oder. Und damit meine ich Spaziergänge im Freilauf, ja. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!