Herz- o. Kopfentscheidung?
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Hallo,
wenn man sich für einen hund entschieden hat, sollte man bei der wahl des hundes auf den kopf, oder lieber auf das herz hören? was meint ihr?
zb wenn ihr wisst, es handelt sich bereits um einen alten Hund, oder einen kranken hund, oder einer schwierigen Rasse, in die ihr euch verguckt habt. wie entscheidet ihr?
freue mich auf eure antworten :)
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Meine ehrliche Meinung - man sollte auf den Kopf hören. Es bringt weder dem Hund noch dem Mensch etwas wenn die Faktoren im Endeffekt nicht zusammen passen und man es "nicht hinbekommt".
So sehr ich mich in meine Kleine verliebt habe, aber hätten da einige Faktoren nicht gepasst oder wären unsicher gewesen dann hätte ich es wohl gelassen ..
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Alt oder krank - wenn man die Zeit und die finanziellen Mittel hat und das wirklich möchte.
Schwierige Rasse - ebenso, wenn man diese Rasse unbedingt möchte und es auch kann.Wenn man aber genau weiß, dass man diese Punkte nicht erfüllt, dann sollte man den Kopf einschalten. Alles andere ist verantwortungslos... einen Hund zu holen, der nicht ins eigene Leben passt, ist m.E. einfach dumm.
Ich habe erst über meine Kriterien nachgedacht bevor ich mir Hunde überhaupt angeschaut habe. Wenn ich weiß, dass ein möglicherweise kranker oder verhaltensauffälliger TS-Hund eben nicht geht im Moment, dann schau ich mir auch keine Fotos an. Und wenn eine Rasse nicht passt, geh ich nicht Welpen gucken...
Ich kenn so viele "Herzentscheidungen" die unglücklich ausgegangen sind. Ich finds tragisch, man kann soviel Freude mit einem Hund haben. Ohne sich das Leben schwer zu machen.
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In erster Linie Kopf! Ansonsten hätte ich hier ein Tierasyl und
selber nichts mehr zu kauenEs muss vieles bedacht und geplant
werden-auf gut 15 Jahre, soweit eben möglich. -
Ich denke dass letztendlich Entscheidungen die durchdacht sind meist die Besseren & langfristigeren sind.
Was bringt es dem alten oder kranken Hund wenn ich nach meinem Herz entscheide, dann aber keinerlei Geld habe um die Kosten für Krankheiten zu tragen?
Genauso wenig hilft es einem Hund wenn man sich für eine Rasse entscheidet derer man nicht gerecht werden kann. Was hat der Hund dann für ein Leben? Frust und Ärger sind auf Beiden Seiten vorprogrammiert.
Man kann bestimmt viel mit dem Herz entscheiden, aber trotzdem deshalb nicht das Hirn ausschalten.
Ich habe meine zwei Hunde auf Bilder gesehen, mich verliebt und übernommen. Es war eine Herzensentscheidung, trotzdem wusste ich vorher was mit der Rasse Podenco auf mich zukommt. Hätte ich das nicht gewusst wäre das vermutlich ganz schön in die Hose gegangen und weder Hunde noch ich glücklich.
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Okay. Also eig passt alles, außer die Sache mit der Gesundheit. Ich weiß nicht, ob ich die Kosten tragen könnte, falls etwas schlimmes passiert oder sich ein Krankheitsbild verschlechtert oder was auch immer mit dem Thema zu tun hat.
Es heißt ja nicht, dass der Hund ernsthaft krank werden muss, aber er kann es, und ich kann die Kosten einfach nicht einschätzen
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Zitat
Hallo,
wenn man sich für einen hund entschieden hat, sollte man bei der wahl des hundes auf den kopf, oder lieber auf das herz hören? was meint ihr?
zb wenn ihr wisst, es handelt sich bereits um einen alten Hund, oder einen kranken hund, oder einer schwierigen Rasse, in die ihr euch verguckt habt. wie entscheidet ihr?
freue mich auf eure antworten :)
Wir hatten bzw. haben schon alles: Alt, krank, schwierig
Die Frage ist ja schon: Was ist alt? Was ist krank? Was ist schwierig?
Jeder muss das für sich selbst entscheiden und überlegen, ob solch ein Hund ins eigene Leben passt.
Ggf. braucht es für "andere" Hunde mehr Zeit, mehr Geld, mehr Kraft (im Sinn von emotionaler Belastung beispielsweise, wenn der Hund schwer krank ist).
Wenn man das leisten möchte und kann, gibt es meiner Meinung nach nichts Schöneres! -
Den Rahmen sollte man mit dem Kopf abstecken... wie weit kann ich gehen, was ist machbar, was kann ich mir, meinem Umfeld und dem künftigen Hund zu muten... all das sollte rational bewertet und überlegt werden.
Innerhalb dieser rational festgelegten Grenzen kann dann ruhig das Herz entscheiden.
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Zitat
Okay. Also eig passt alles, außer die Sache mit der Gesundheit. Ich weiß nicht, ob ich die Kosten tragen könnte, falls etwas schlimmes passiert oder sich ein Krankheitsbild verschlechtert oder was auch immer mit dem Thema zu tun hat.
Es heißt ja nicht, dass der Hund ernsthaft krank werden muss, aber er kann es, und ich kann die Kosten einfach nicht einschätzen
Wenn ich kein Geld für eventuelle Behandlungen hätte dann würde ich mir den Hund nicht nehmen, wobei es auch darauf ankommt was der Hund hat.
Vielleicht gibt es natürlich eine Person in deiner Familie die dir im Notfall bei dem Thema Geld unter die Arme greifen kann :)Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Zitat
Wenn ich kein Geld für eventuelle Behandlungen hätte dann würde ich mir den Hund nicht nehmen, wobei es auch darauf ankommt was der Hund hat.
Vielleicht gibt es natürlich eine Person in deiner Familie die dir im Notfall bei dem Thema Geld unter die Arme greifen kann :)Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
"Normale" tierarztkosten habe ich bereits berücksichtigt, daran würd es nicht scheitern.
Ich denke an sowas sie Knochenbrüche und Epilepsie... Bzw sowas in Der Art, Epilepsie wurde von diversen Tierärzten nicht bestätigt,aber er hatte in seinem Leben "Anfälle" , die 1 min andauerten.....
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