Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe

  • Ich bin ja immer froh zu hören, wenn es bei euch gut läuft. Da weiß man einfach, dass wenn man dran bleibt, es doch gelingen kann einen entspannten Hund beim Alleinebleiben zu haben :dafuer:
    Wir haben Nuki letzte Woche zum ersten Mal abends (20:00 - 23:00 Uhr) alleine gelassen, weil er es tagsüber mittlerweile sehr gut macht. Unsere Vermieter meinten er hat sich kurz gemeldet aber ansonsten war Ruhe xD leider war er nicht sooo entspannt als wir wieder kamen, also nicht verpennt oder so, aber immerhin ruhig. Es ist halt doch was anderes ob man es abends durchzieht oder am Tag...

  • Mir machen eure Meldungen auch immer große Hoffnung.
    Ich muss allen hier danken die schreiben. Durch euch habe ich gemerkt das nicht nur der Hund sondern auch ich ein Problem mit dem loslassen habe. ;)
    Ich musste einfach mal einen schubs bekommen um ins kalte Wasser zu springen. Das haben eure Berichte bewirkt.


    Mittlerweile habe ich denke ich langsam raus wann es bei uns klappt und wann nicht. Also meistens...
    Ich muss sie müde machen aber es muss genug Zeit sein das sie zuhause runterkommt. Keine Kauartikel, keine großen Abschiedsszenen und möglichst kein Augenkontakt ( :ugly: ) wenn ich gehe.

    Wenn es überhaupt nicht gut klappt, fängt sie nach ein paar Minuten an leise zu jaulen. Das passiert aber inzwischen sehr selten.
    Wenn es einigermaßen klappt, sitzt sie vor der Tür, winselt nur ab und zu mal und wartet das ich komme. So war es bisher meistens.
    Heute war ich zum üben 25-30 minuten weg und als ich wiederkam lag sie in ihrem Korb und ist nicht mal aufgestanden. :applaus:
    Dieses WE möchte ich es mal mit 45 Minuten probieren.
    Wobei ich inzwischen die Einstellung habe (habe ich mir durch eure Erfahrungsberichte zugelegt ;) ) : Der Hund muss da eben durch. Ich mute ihr ja nichts unmögliches zu sondern machbare Zeitabschnitte. Das muss sie lernen.

    Ich habe mir so ein kleines Zwischenziel überlegt. Möchte gerne an Silvester ins Kino (Molly macht das Knallen zum Glück gar nichts aus).
    Ist hoch gegriffen aber wenn erstmal eine Stunde geschafft ist, ist das glaube ich wirklich machbar... Bin nicht drauf versteift aber so ein Ziel motiviert. :D

  • Der Hund muss da eben durch. Ich mute ihr ja nichts unmögliches zu sondern machbare Zeitabschnitte. Das muss sie lernen.

    So sieht es aus :bindafür:
    Aaaaber es fällt mir oft schwerer als meinem Hund :hust:

    Puh ausgerechnet zu Silvester?! Aber nicht um 0 Uhr, oder? Schönes aber gewagtes Ziel

  • Ihr Lieben,
    ich hoffe allen gehts gut?
    Ich bin noch im Examensstress und nun über Weihanchten bei der Familie, daher war Lilly zuletzt letzte Woche alleine. Das hat soweit gut geklappt. Ich hoffe, dass wir im neuen Jahr dann da wieder anknüpfen können...
    Insgesamt bin ich miti der Entwicklung sehr zufrieden, dass wir 2h schaffen hätte ich nie für möglich gehalten. Daher ziehe ich für dieses Jahr ein positives Resümé, weiß aber, dass wir das auf jeden Fall noch festigen müssen.
    Ich wünsche euch allen schöne Weihnachtstage und einen stressfreien Rutsch ins neue Jahr! :weihnachtsgeschenk:

  • Boa ich freue mich riesig für euch! Es ist schön zu lesen das es bei euch gut läuft! :ugly: :ugly:
    Ihr werdet sehen, es wird immer besser!


    Wobei ich inzwischen die Einstellung habe (habe ich mir durch eure Erfahrungsberichte zugelegt ) : Der Hund muss da eben durch. Ich mute ihr ja nichts unmögliches zu sondern machbare Zeitabschnitte. Das muss sie lernen.

    Da gebe ich dir vollkommen recht! :) Es ist einfach so!

    Meine beiden mussten gestern mal wieder länger alleine bleibe, 9 Stunden, da ich leider im Stau stand! :muede:
    aber es war überhaupt kein Problem, was mich auch sehr verwundert hat! :hurra: :hurra: :hurra:
    Sie haben zwar gewartet aber keiner hat in der zwischenzeit gewinselt oder sonst was

    Ich wünsche euch schöne Weihnachten :) :weihnachtsgeschenk_2: :weihnachtslicht:

  • Hey ihr Lieben, ich hoffe ich bin hier richtig. :???:
    Und zwar haben wir seit Anfang Dezember einen neuen Pflegehund, 6 Monate alt und er hat ganz schön große Schwierigkeiten mit dem Alleinsein. Es ist bei ihm aber kein typisches "er ist halt noch jung und muss es erst Schritt für Schritt lernen", sondern eine richtige Verlustangst und sobald ich nicht da bin endet es mit Zerstörungswut.
    Ich habe jetzt versucht das wirkkich ganz langsam aufzubauen, es ist nicht so, dass ich ihn lange allein lasse (ganz allein ist er nie, Liam ist IMMER da und da er nicht allein bleiben kann, auch immer mind ein Mensch ;) ) ihm dann iwann langweilig wird und sich was sucht was er kaputt machen kann.
    Er schläft tief und fest, ich stehe auf und verlasse den Raum ohne ihn und zack springt er auf, sucht sich etwas/findet auch immer etwas (obwohl man immer denkt man hat alles weggeräumt :roll: ) und zerstört es/frisst es auf whatever. Ich kann nicht mal mehr 5min duschen gehen oder auf die Toilette überspitzt gesagt ohne das einer aufpasst. Neulich hat er in den 2 min wo ich Zähneputzen war meinen Wecker zerstört, die Schrauben gelöst und aufgefressen. :verzweifelt:

    Hat da jmd Tipps für mich wie ich das gaaaanz langsam trainieren kann, dass er nicht so auf mich fixiert ist? Ich mache ihm im Haus das ständige hinterherlaufen madig indem ich so oft hin und her laufe bis er sich hinlegt und keine Lust mehr drauf hat...

    Falls ich hier nicht richtig bin, kennt ihr vllt einen passenderen Thread, denn er bellt ja nicht kläglich vor sich hin und bringt damit die ganze Nachbarschaft in rage, aber er leidet eben sehr darunter...und es geht ja auch ums Alleinsein.

  • Es hat dir bis jetzt niemand geantwortet? Leute was ist denn da los?

    Ich bin auch kein Experte, aber ich würde mal vermuten, dass er noch ein wenig Zeit zum eingewöhnen braucht und dann müsst ihr in ganz kleinen Schritten (nur Sekunden) anfangen. Ich weiß das steht überall und es entmutigt einen schon ein wenig, weil es ziemlich nervenaufreibend ist, aber ein anderer Weg fällt mir nicht ein.
    Also mach ihn richtig müde und gib ihm einen Kong oder sonst irgendwas an dem er ein wenig beschäftigt ist. Dann gehst du zur Tür ohne großes Tamtam und Verabschiedung. Eine Sekunde raus und wieder rein. Auch bei der "Begrüßung" machst du keinen Freudentanz. Nach und nach kannst du die Zeit steigern und wenn er sicher alleine im Zimmer bleibt kannst du mal zur Wohnungstür raus. Vielleicht ziehst du dabei schon immer Jacke und Schuhe an.

    Viel Glück dabei =)

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