Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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ne, bisher leider nich, @leoelibra.
mmm wir hatten heut wieder ne richtig doofe session. war nur so 11:30 minuten aus der wohnung.
sie hat die ersten 10 minuten (bei ner gesamtzeit von 15minuten) komplett on off durchgejault/gemotzt (war heut hauptsächlich jaulen), nicht gut. das hat angefangen, als ich noch inner wohnung war, bin dann inner ruhigen minute raus (stand 3:25 minuten) und dann gings gleich wieder weiter. im endeffekt war etwa 5 minuten stille -also vonner komplettzeit. ich überleg grade, einfach wirklich nur noch jeden zweiten tag zu üben, da das momentan scheinbar unser rhythmus ist. früher hatten wir ja immer 2-3tage am stück geübt und dann wieder 1-2 tage pause eingelegt. das wollte ich jetzt eigentlich auch wieder machen, aber es spielt sich mehr ein alle-zwei-tage-rhythmus ein. mmmm...überlege grade, ob ich uns den alten rhythmus aufzwingen soll oder einfach alle zwei tage ne session machen. die laufen immerhin super bis so làlà ....mmm... -
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Wenn es wirklich so on-off-Tage sind, würde ich tatsächlich nur jeden zweiten Tag trainieren. Ist ja nur vorübergehend.
Wenn sie dann über mehrere Sessions (ich würde sagen min. 10, also 20 Tage) unproblematisch allein bleibt, würde ich testweise wieder zwei Tage hintereinander trainieren. -
ach mensch. hab nen nich so tollen beitrag. ich hab grad wieder das gefühl, dass ichs nich schaffe und bin schon am überlegen, aufzugeben. hattet ihr das auch schon?
ich hab das gefühl, ich kann einfach nicht mehr. meine sozialen kontakte sind super verkümmert, ich bin nur für den hund da. ich pack das einfach nicht mehr.
was hat euch davon abgehalten, es zu tun?
ich denke mir momentan einfach, dass es schwer wäre, wen für sie zu finden.-keine angst, ich hab so gedanken schon öfter gehabt. ich mach nicht ernst. aber es geistert mir eben durch den kopf.-
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Ach, es gibt durchaus Leute, die keine sozialen Kontakte wollen und deshalb so einen Hund aufnehmen können.
Meine hat ja auch ein Zuhause gefunden obwohl sie ausdrücklich nicht alleine bleiben konnte.
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ach mensch. hab nen nich so tollen beitrag. ich hab grad wieder das gefühl, dass ichs nich schaffe und bin schon am überlegen, aufzugeben. hattet ihr das auch schon?
ich hab das gefühl, ich kann einfach nicht mehr. meine sozialen kontakte sind super verkümmert, ich bin nur für den hund da. ich pack das einfach nicht mehr.
was hat euch davon abgehalten, es zu tun?
ich denke mir momentan einfach, dass es schwer wäre, wen für sie zu finden.-keine angst, ich hab so gedanken schon öfter gehabt. ich mach nicht ernst. aber es geistert mir eben durch den kopf.-
Hallöchen
Ich kenne das. Ich hatte das schon oft.
Im Oktober hatte ich es so sehr, dass ich mich Tagelang kaum mit ihm beschäftigt habe, weil ich ihn sozusagen "nicht sehen konnte"... Da war ich kurz davor ihn ins Tierheim zu bringen (Ich darf ihn laut Vertrag nur dorthin zurück geben, wenn ich ihn nicht mehr behalten kann oder will...)Mein Freund hat mich damals aufgemuntert und mir gut zugeredet, dass wir das schon schaffen werden. Wir sind ja immerhin zu zweit. Und dazu kommt, dass meine Eltern jederzeit die Sitter machen. (Jeden Tag wenn wir arbeiten sind und am Wochenende auch gerne über Nacht wenn wir mal weg wollen...)
Das macht unser Problem eigentlich erträglich. Trotzdem fehlt mir oft die spontanität, die Freiheit und die lockerheit einfach mal zu sagen, dass man jetzt spontan irgendwo hin geht. Man muss eben alles nach Wuffis Nase planen...
Ich muss sagen, mich hat es zum kämpfen angetrieben (bzw treibt mich immer weider zum kämpfen an) wenn ich mir in Erinnerung rufe, was für einen verängstigten Hund ich damals kennen gelernt habe. Der Anblick sticht immernoch wie ein Messer ins Herz wenn ich dran denke. Ich denke dann immer daran, wie es wäre ihn dort wieder (im TH) zurück zu lassen. In meinem Kopf ist dann dass er wartet.. wartet bis ich zurück komme und traurig ist, weil es nicht eitrifft. Dass er wieder verängstigt wird, weil es dort eben so ist, wie es ist... Und dass er eine weitere Trennung erleben müsste, wo die Vergangenheit doch schon so tiefe Spuren bei ihm hinterlassen hat.
Die Vorstellung von seinem Blick, wenn ich ohne ihn gehe, ertrage ich nicht und so kommt immer weider dieses "NEIN, wir schaffen das! Ich gebe dich nicht mehr her! Ich habe es dir versprochen."
Zusätzlich denke ich an die vielen schönen Momente mit ihm. Er bereichert mich sehr.
Ein weitere Satz, den ich mir immer weider sage, ist: Du willst irgendwann mal Kinder. Die kannst du Jahrelang nicht einfachso zuhause lassen. Und wenn sie schwierig sind, verkaufst du sie auch nicht. (Ist für viele ein blöder vergleich, für mich aber völlig normal!) Ich habe mit meinem Hund nicht einfach nur ein Haustier. Ich habe ein Familienmitglied und die volle Verantwortung für ihn.
Da ich auch 3 Mal pro Woche Stundenlang auf dem Hundeplatz bin und dort mit Hundemenschen zusammen bin, macht sich das alles noch schöner. Dort entstehen auch Freundschaften. Und man findet dort Menschen, die auch mal kurz vorm verzweifeln sind, wieso auch immer. Und man macht sich gegenseitig Mut. Das bringt viel :)
Meine Freunde haben viel Geduld damit. Zumindest die besten darunter. Ich kann ihn mit zu ihnen nehmen oder sie kommen zu mir. Oder wir treffen und eben irgendwo, wo er mit kann. Zu meinen Eltern kann er zwar wirklich jederzeit, aber man will ihn ja auch um sich haben
Was mir auch super gut getan hat, war wirklich mal Wochenlang (!!!) nicht drüber nachzudenken. Es so nehmen, wie es ist und einfach den Stressfaktor "Alleine bleiben" mal beiseite lassen. Du bist permanent frustriert, das überträgt sich auf deinen Hund und ihr seit dann beide unzufrieden. Genießt mal eine Weile einfach euer leben, geht raus, spielen, toben, andere DInge trainieren. Erfolge schweissen auch zusammen. Die Hundeschule ist mir heilig. Ich fahre 3 Mal pro Woche meine knapp 25 KM (einfach) dort hin. Wetter egal! Die Freude dort überwiegt das ganze.
So machen wir gute Erfahrungen und denken mal an was anderes. Wir haben Spaß ZUSAMMEN und das hilft.
Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen Mut machen konnte.
Liebe Grüße! -
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auf jeden fall :) danke dir.
das bestärkt mich einfach wieder mehr darin, umzuziehen. ich wohn ja momentan auch alleine und hab schon öfter überlegt, einfach mehr in die nähe meiner freunde und vor allem in eine wg zu ziehen, in der hoffnung, dass ich dort dann einfach "freier" bin, weil meine zukünftigen mitbewohnis auch mal aufpassen können und oder zuhause sind und ich dann einkaufen etc. einfach nicht so krass durchplanen muss. zudem kommt dann einfach, dass ich etwas mehr vor ort bin und mehr von leuten umgeben. das fehlt mir eben doch sehr. momentan überlege ich eher, meinen sitter mal anzuhauen, der meinte eh, dass er sie gern mal wieder nen tag über nehmen würde. das würde mir dann auch mal luft verschaffen. sie war ja jetzt ne ganz lange zeit nicht mehr dort. -
Hey Leute,
Danke für eure Meinungen und Erfahrungsberichte zum Thema Hund im Job.
Ich hatte heute das Vorstellungsgespräch. Es lief auch ausgesprochen gut und es wäre wirklich der Job meiner Träume. Ich konnte mich noch nicht überwinden zu Fragen, ob ich den Hund mitnehmen kann. Ich will das aber bei der Hospitation machen. Ich bin nur leider auch etwas hin und her gerissen, ob es überhaupt gut ist, wenn Jordi mit zu dem Job kommt. Er müsste viel alleine im Büro sein und wenn ich ihn mit in den offenen Bereich nehme, habe ich angst, dass er nicht nett zu den Menschen ist. Ach naja.. ich muss es wohl auf mich zukommen lassen. Ich bin leider momentan in einer finanziell sehr schlechten Situation und muss unbedingt einen Job annehmen. Ich hoffe einfach, dass es irgendwie klappt.
Ich wollte Jordi ursprünglich zum Therapiehund ausbilden, doch nun eignet er sich leider nicht. Das ist etwas, was mich schon irgendwie belastet.Toll, dass es bei euch wieder geklappt hat @hijita! Das freut mich sehr!!!!
ach mensch. hab nen nich so tollen beitrag. ich hab grad wieder das gefühl, dass ichs nich schaffe und bin schon am überlegen, aufzugeben. hattet ihr das auch schon?
ich hab das gefühl, ich kann einfach nicht mehr. meine sozialen kontakte sind super verkümmert, ich bin nur für den hund da. ich pack das einfach nicht mehr.
was hat euch davon abgehalten, es zu tun?
ich denke mir momentan einfach, dass es schwer wäre, wen für sie zu finden.-keine angst, ich hab so gedanken schon öfter gehabt. ich mach nicht ernst. aber es geistert mir eben durch den kopf.-
Ach man ja! Ich kenne diese Momente und hatte sie schon oft. Ich hab auch schon mal eine Woche nur durch geheult und habe wirklich darüber nachgedacht.
Das war als ich die Mutter von Jordi besucht habe. Der Besitzer hat massig zeit (Rentner) lebt total eng mit seinem Hund zusammen. Lebt auf dem Land und hat ein super großes Grundstück. Es wäre das perfekte Leben für Jordi und da kommt dann schon der Gedanke auf, ob es für ihn und mich nicht besser wäre, wenn er dort leben würde. Er hat mir auch immer wieder gesagt, dass er Jordi so gerne behalten würde, weil er es bereut, dass er keinen Welpen behalten hat.
Ich kann es aber aus egoistischen Gründen nicht. Immer als es Konkreter wurde ihn abzugeben, habe ich es einfach nicht über mein Herz gebracht. Ich habe mich schon zu stark an ihn gebunden und er vielleicht auch an mich.
Vielleicht kannst du versuchen deine Freunde öfter einzuladen und das Bahn fahren mit ihr wieder verstärkt zu üben? Vielleicht kannst du sie ja auch einmal in der Woche zu einem Sitter bringen um Zeit für dich zu haben. Wenn du wieder Kraft getankt hast, kommt es ihr ja auch zu gute.
Es tut mir wirklich sehr sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Ich bin mir sicher, dass ihr es irgendwann schafft.
Ps. Unsere letzten Beiträge haben sich überschnitten. Die Idee mit der WG finde ich suuuper. -
@U und M Danke der Nachfrage. Ich komme momentan irgendwie zu gar nichts mehr. Das Praktikum nimmt mich ziemlich in Anspruch. Es hat irgendwie nur sehr wenig Berührungspunkte zu dem was ich im Studium gemacht habe, geht aber trotzdem in eine Richtung, die ich sehr interessant finde. Von daher macht es mir aber auch Spaß.
Leider bin ich aber immer sehr lange weg was für Barney leider immer noch Stress bedeutet obwohl er ja den ganzen Tag meine Eltern um sich hat. Sooo richtig warm geworden ist er mit ihnen leider immer noch nicht. Mit meiner Mutter eher, da sie etwas feinfühliger ist als mein Vater. Aber trotzdem ist er wohl den ganzen Tag ziemlich unruhig, was ich dann auch merke wenn ich Nachmittags wieder komme. Er ist beim Spaziergang total aufgedreht, gestresst und sehr leicht ablenkbar.
Von der Leine lassen kann ich ihn momentan gar nicht, weil er sonst nen Abgang machen würde, obwohl ihm etwas Flitzen zum Stressaubbau sicherlich gut tun würde.Das Alleinbleib-Trainig ist also bis auf Weiteres auf Eis gelegt, bis er sich hoffentlich irgendwann mal besser eingelebt hat.
Am Montag ist leider der Worst Case eingetreten und er ist meinen Eltern ausgebüxt. Er ist dann wohl ca. ne Stunde durch die Nachbarschaft gewandert, bis mein Vater ihn dann endlich auf dem Bolzplatz in der Nähe gefunden hat. Die ganze Nachbarschaft war inzwischen alarmiert und alle sind mit Leckerchen angerückt und haben versucht ihn anzulocken.
Leider ist er nämlich nicht nur was das Alleinbleiben angeht ein Spezialfall sondern er lässt sich auch von anderen Menschen nicht anfassen. Auch von meinem Vater in dieser Situation nicht. Die vielen Menschen dort haben es leider nicht besser gemacht (obwohl es natürlich absolut nett gemeint war). Mein Vater ist dann irgendwann einfach nach Hause gegangen und hat die Haustür aufgelassen und wenige Minuten später kam er dann zum Glück auch endlich wieder heim.
Momentan herrscht hier irgendwie einfach totales Chaos.
Ist zwar alles jetzt etwas OT aber ein bisschen Frust ablassen muss auch mal sein.
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ja klar, schreib hier ruhig darüber. ach mensch, das klingt ja alles doof.
ich hoffe, dass es bald etwas besser wird bei euch. barney mitnehmen zum praktikum geht wahrscheinlich nicht, oder? -
Leider nicht. Also gefragt habe ich nicht, aber ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Das ist ein riesiger Bürokomplex mit ca. 2.500 Mitarbeitern. Wenn da jeder seinen Hund mitbringen würde...puuuh
Aber ich sage mir die ganze Zeit, dass es ja nur vorübergehend ist und wir da jetzt halt durch müssen. Ich brauche das Praktikum jetzt halt um mein Studium abzuschließen und im Endeffekt dient es ja dazu, mich besser zu qualifizieren um dann später bessere Jobchancen und Wahlmöglichkeiten zu haben damit ich mir dann eben eine Stelle suchen kann,wo ich ihn mitnehmen darf. -
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