Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Meine Überlegung gilt wahrscheinlich auch nur für Hunde mit personenbezogener Trennungsangst. Also wenn meine Hündin mich nicht mehr mindesten hören kann, dann leidet sie unter Trennungsangst und das wäre ja beim Sitter nicht weg und ist nicht mal weg, wenn ich sie in unserer Wohnung mit meinem Freund alleine lasse. Meiner Theorie nach breche ich also immer wieder das Vertrauen, dass ich mit dem kleinschrittigen Üben versuche aufzubauen.
@Steffi: Wo kann ich denn was über euer Sittertraining nachlesen? Finde mich im neuen Forum noch nicht zurecht.
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So langsam haben wir es nicht geübt ehrlich gesagt....
So kleinschrittig ging es nur bis zu den 10 min an da dann in 5 er Schritten und so nach einer Woche Steigerung wieder.Ich übe nicht unbedingt erst wenn es entspannt ist aber auch nicht wenn er kurz vorm durchdrehen ist - kurz nach dem schlafen hat sich irgendwie eingependelt und dann bekommt er sein Kauzeug und ich geh raus.
Bin mal gespannt wie es Montag dann wird - kommen durch meine kleine Reise am Wochenende wieder mal auf 4 Tage ohne üben
-. - *So eine Angst hat Henry aber auch nicht - manchmal denk ich mir, er findet es gar nicht so doof das ich weg bin - heute morgen als ich ne halbe Stunde im Bad war hat er sich seine Leckerli von Tisch geklaut und alles gefuttert
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Meine Überlegung gilt wahrscheinlich auch nur für Hunde mit personenbezogener Trennungsangst. Also wenn meine Hündin mich nicht mehr mindesten hören kann, dann leidet sie unter Trennungsangst und das wäre ja beim Sitter nicht weg und ist nicht mal weg, wenn ich sie in unserer Wohnung mit meinem Freund alleine lasse. Meiner Theorie nach breche ich also immer wieder das Vertrauen, dass ich mit dem kleinschrittigen Üben versuche aufzubauen.
Lilly hat auch personenbezogene Trennungsangst und ich kenne deine Bedenken. Darum wäre es für mich absolut keine Option, sie mit einer anderen Person in MEINER Wohnung zu lassen. Da hätte ich viel zu viel Angst, mir alles kaputt zu machen. Sie hat ja schon Probleme, wenn wir übers WE bei meinen Eltern sind und ich sie bei denen lasse. Bei den Hundesittern hingegen ist es eine andere Umgebung/Situation. Aber auch da haben wir es langsam gesteigert, anfangs nur mal 1 oder 2 Std, inzwischen sind es jetzt auch mal 8 Stunden. Da wird sie aber auch schön abgelenkt/verwöhnt. Bei ner Freundin zb ist sie iwie nicht so gerne und liegt dann dort auch vor der Haustür, vermisst mich und fiept. Da gebe ich sie nicht mehr gerne hin, weil ich Angst habe, mir das Training kaputt zu machen. -
Habt ihr das alle auch so langsam gesteigert wie ich? Also die ersten 3 Minuten 100 Wiederholungen...usw.
Ich habe sogar noch langsamer geübt, bin also nur die Sekunden rausgegangen, die sie ohne Fiepen schon konnte. Und ich übe nur, wenn alles entspannt ist... in der Hoffung, dass ich später auch unentspanntere Situationen langsam mit ins Training einbauen kann. Aber ob das so funktionieren wird, weiß ich auch noch nicht.
Ich habe auch mit wenigen Sekunden angefangen und das wochenlang geübt. Ich weiß wie nervig das am Anfang ist, aber ich glaube, wenn die ersten 10 Minuten nicht bombensicher klappen, braucht man gar nicht weiter üben. Zumindest ist es bei Lilly so...
Und ich übe auch nur, wenn sie entspannt ist, um garkeine Verknüpfung alleinesein+Stress aufkommen zu lassen. Ist später sicher nicht so realistisch, aber vllt macht es dann nicht mehr so viel aus, wenn der Hund es mal richtig gelernt hat...? -
@Gast71855: Wo kann ich denn was über euer Sittertraining nachlesen? Finde mich im neuen Forum noch nicht zurecht.
Ich habe dazu nicht viel geschrieben, aber für Socke geht ja auch die Welt unter, wenn ich nicht da bin und wir üben das jetzt schon seit Monaten jede Woche, naja es wird langsam.
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Ich habe auch mit wenigen Sekunden angefangen und das wochenlang geübt.
Anfangs habe ich auch mit Sekunden angefangen....Ich habe immer solange geübt, bis die aktuelle Trainingszeit ein paar mal geklappt hat und dann die Zeit gesteigert. Da war es wohl nicht Bombenfest genug.
Ich hoffe wir werden nicht wieder an den Punkt kommen, wo alles droht zu kippen. Bei euch ist es doch auch so, dass es ein paar mal gut geht und dann geht plötzlich gar nichts mehr oder? Habt ihr irgendwelche Auslöser gefunden? Ich konnte bei Jordi irgendwie keine feststellen.
Wie habt ihr eigentlich gemerkt, dass eure Hunde Trennungsangst haben? Ich habe Jordi beim Üben direkt gefilmt und deshalb habe ich es auch recht schnell
realisiert.Darum wäre es für mich absolut keine Option, sie mit einer anderen Person in MEINER Wohnung zu lassen. Da hätte ich viel zu viel Angst, mir alles kaputt zu machen.
Jordi hat auch personenbezogene Trennungsangst. Stimmt! wenn das an einem anderen Ort ist, als dort wo man es immer übt, geht es bestimmt besser. Wird nur lustig, wenn man mal umziehen will.Ich habe sogar noch langsamer geübt, bin also nur die Sekunden rausgegangen, die sie ohne Fiepen schon konnte
An welchen Punkt ist es dann bei dir immer gekippt? Das tut mir wirklich total leid, dass es bei die so schwer ist! Trainiert du denn momentan?Und ich übe auch nur, wenn sie entspannt ist, um garkeine Verknüpfung alleinesein+Stress aufkommen zu lassen. Ist später sicher nicht so realistisch, aber vllt macht es dann nicht mehr so viel aus, wenn der Hund es mal richtig gelernt hat...?
Das Klingt logisch -
@ ricci
Ich wohn in Bremerhaven.Wir schreiben Trainingstagebuch. Also nicht jeden Tag aber wenn mir etwas auffällt kommt es da rein. Das mache ich nicht nur beim Alleinesein sondern auch wenn mir draußen was besonderes auffällt. Kann ich nur empfehlen, weil man so ganz gut kleine Auslöser für ein bestimmtes Verhalten feststellen kann. So ist mir auch aufgefallen, dass Jacke schlechter alleine sein kann, wenn wir uns vor dem Weggehen mit ihm in irgendeiner Weise beschäftigt haben oder er aufgekratzt ist. Es funktioniert aber, dass wir ihn schon ca. 20 Minuten vor dem Training ins Wohnzimmmer packen und dann gehen. Er kommt also auch alleine zur Ruhe, wenn er uns noch in der Wohnung hört.
Sitter müssen wir Gott sei Dank auch nicht üben. Jacke ist zwar nicht 100% zufrieden, wenn wir nicht da sind, aber es ist ok wenn man beim Sitter ist.
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Wie habt ihr eigentlich gemerkt, dass eure Hunde Trennungsangst haben? Ich habe Jordi beim Üben direkt gefilmt und deshalb habe ich es auch recht schnell realisiert.
Wirklich gewusst habe ich die genaue Ursache nie, nur vermutet. Aber gestern hatte ich eine Trainerin hier, die mir das bestätigt hat.
ZitatAn welchen Punkt ist es dann bei dir immer gekippt? Das tut mir wirklich total leid, dass es bei die so schwer ist! Trainiert du denn momentan?
Leider führe ich schon länger kein Trainingstagebuch mehr und habe deshalb nur vage Vermutungen, was die Rückschläge bei uns angeht. Meistens hatte ich einfach generell einen zu hohen Stresslevel in Verdacht. Dieses mal überlege ich eben, ob es nicht einfach nur der Stress durch den veränderten Tagesablauf ist sondern direkt damit zusammenhängt, dass ich sie zu lange "alleine" lasse. Ich trainiere jetzt trotzdem wieder (Schuhe anziehen, um genau zu sein.
) und werde gleichzeitig ein paar Tipps der Trainerin neu mit einbauen.
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Ich wohn in Bremerhaven.
Hihi schade! Ist dann doch etwas weit für eine halbe Flasche. Ich komme aus Hamburg.Wir schreiben Trainingstagebuch.
Ein Trainingstagebuch muss ich auch mal anfangen! Ich mach momentan nur eine Strichliste. Sonst verliere ich den überblicke.dass ich sie zu lange "alleine" lasse. Ich trainiere jetzt trotzdem wieder (Schuhe anziehen, um genau zu sein. ) und werde gleichzeitig ein paar Tipps der Trainerin neu mit einbauen.
Lässt du sie außerhalb der Trainingszeiten ganz allein Oder passt dein Freund auf, wenn du weg bist? Jetzt bin ich aber neugierig, was deine Trainerin gesagt hat. War die Stunde gut?
Ach dieses Blöde Schuhe an und aus ziehen! Bestimmt ist es nicht schlecht alles wieder langsam aufzubauen, damit gar kein Stress aufkommt :/ . -
Mein Freund ist dann zuhause, wenn ich gehe. Wir haben den Hund zusammen adoptiert und eigentlich sollte sie sich doch mit jedem von uns einzeln in der Wohnung sicher fühlen, klappt aber nicht. Sie ist wohl ein
Ein-Mann-Eine-Frau-Hund.Ich hatte die Trainerin eigentlich wegen anderen Angst-Problemen hier, aber da das ja doch alles irgendwie zusammengehört, hat sie mir auch noch ein paar Tipps fürs Alleinebleiben gegeben: Erst mal soll ich das Training dorthin verlegen, wo der Hund die meiste Zeit schläft. Da das bei uns stundenmäßig zu gleichen Teilen das Schlaf- und das Wohnzimmer ist, muss ich sie entweder tagsüber öfters ins Schlafzimmer sperren oder sie nachts alleine im Wohnzimmer schlafen lassen. Beides würde natürlich auch ganz langsam aufgebaut werden aber es wäre wohl sehr hilfreich, wenn der Hund einen Raum hat, der jeden Tag automatisch mit schlafen, schlafen und noch mehr schlafen verknüpft wird. Dann soll ich unbedingt die Schilddrüsenwerte checken lassen und wenn da nichts ist, den Hund in der Wohnung einkleiden. Hintergrund ist, dass wir immer nur ein Zimmer heizen und nur auf 20°C und der Hund trotz Heizung regelmäßig friert (was eben auch an der Schilddrüse liegen könnte.) Dann zittert sie, tappst ziellos rum, rollt sich irgendwo ein, steht wieder auf, rollt sich woanders ein, und findet keine Linderung, bis ich sie zudecke. Das geht natürlich einerseits nicht, wenn ich fürs Training länger im Nebenzimmer rumsitze und andererseits ist sie dadurch auch zu viel Zuwendung gewöhnt, die ihr dann ja beim Alleinebleiben schmerzlich fehlt.
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