Hund + Kaninchen
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Hallo zusammen,
seid ein paar Wochen haben wir zusärzlich zu unserem Hund zwei Kaninchen bei uns zuhause.
Unser Hund war schon immer ein Kontrollfreak, aber mit etwas training haben wir das relativ gut in den Griff bekommen. Seitdem die Kaninchen da sind haben wir hier aber wieder Land unter ...Unser Hund will ständig in den "Hasenraum" auch wenn diese sich kein Stück bewegen werden sie nicht aus den Augen gelassen. Wenn zu lange nichts passiert fängt sie gerne mal zu fiepen an und wenn man vor ihr vorbei geht wird sofort an einem vorbei geschaut.
Wir haben bisher versucht die Türe immer geschlossen zu halten. Dann liegt sie vor der Türe und versucht sich hinein zu drücken wenn wir hinein gehen.
Dann haben wir versucht die Türe permanent offen zu haben, so zu sagen die Kaninchen als total uninteressant dar zu stellen. Auch kein Erfolg. Sie liegt dauernd vor dem Käfig, hechelt immer wieder und fiept.Holen wir den Hund zu uns gibt sie keine Ruhe, hechelt, fiept und versucht sich davon zu schleichen. Tagsüber schläft sie kaum nich und zum Fressen ist auch fast keine Zeit mehr. Das geht nun schon Wochenlang und langsam zerrt es an unseren Nerven. Für unseren Hund gibt es nurnoch Hasen und das obwohl die rein garkeine "Show" machen.
Wie bringen wir das aus unserem Hund raus. Beschäftigungsprogramme aller Laufen, spielen, Beutel werfen oder verstecken schafft keine Abhilfe, danach geht es sofort wieder zu den Kaninchen.
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Kennt er deine Kaninchen denn ?
Durfte er schon einmal langsam zu ihnen hin ? Oder sind deine Kaninchen dazu zu ängstlich ?
Ich frage deshalb, weil meine Kaninchen am Balkon in Außenhaltung leben und wie Amber bei uns eingezogen ist und bemerkt hat, dass am Balkon 2 Kaninchen leben, hat man sie nicht mehr von der Balkontür weggebracht. Meine Ninchen sind zum Glück sehr offen und neugierig also habe ich Amber mal kurz an ihnen ganz langsam und ruhig schnuppern lassen, damit war die Sache erledigt. Amber kennt die Beiden jetzt und gelegentlich dürfen sie sich begrüßen (dabei halte ich Amber aber immer fest damit sie nicht zu wild wird).
Aber deine Situation kommt mir gerade ein wenig bekannt vor :)Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
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Ja die kennen sich. Haben alle schon durch die Gitterstäbe aneinander geschnuppert. Gab sogar sowas wie ein Bussy. Angst haben die Kaninchen keine. Allerdings ist unser Hund meist sehr "schwungvoll" und da gehen die Kaninchen auf Abstand wenn sie mal ausserhalb des Käfigs unterwegs sind.
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Der Hund ist ein Beutegreifer, und Kaninchen sind absolut passende Beute - mit Kontrollfreak hat das nichts zu tun! Nicht jeder Hund findet sich ohne weiteres damit ab, seine Jagdbeute unerreichbar ständig in der Nähe zu wissen. Ob dein Hund sich daran gewöhnen wird, und eine Art Burgfrieden halten wird oder nicht, kann ich nicht sagen, das hängt von vielerlei Dingen ab. Aber denk bitte daran, dass du ihn aktuell einem riesen Stress aussetzt.
Meine Hunde würden sich ähnlich verhalten wie deiner: sie kämen nicht mehr zur Ruhe.
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Hallo!
Wir haben ja seit Weihnachten 2 Kaninchen ("Freihaltung" auf unserem verglasten Balkon) und die ersten 2-3 Wochen benahm sich Abby genauso wie Du es beschreibst.
Anfangs ließ ich sie an den Kleinen schnüffeln, während ich sie fest am Halsband hielt (wußte ja nicht, ob sie zuschnappen würde), dann (auch mit Festhalten am Halsband) neben ihr hoppeln - da es unbedarfte Jungtiere, neugierige Zwerge sind/waren, kletterten sie gern auf/über sie... seitdem ist Abby verliebt in die Zwerge.
Da sie kurz vor Einzug läufig war, hat sie die Zwei wohl als Welpen betrachtet und fand es ganz toll, wenn sie an ihren Bauch gingen (und sie vorsichtig mit der Pfote hingestubst).
Es ist wesentlich ruhiger geworden, aber wenn Besuch kommt, will sie diesem erstmal "ihre" Ninchen zeigen
, und früher war nach jeder Gassirunde ein Napfcheck fällig, seit die Kleinen da sind, macht sie aber als Erstes einen Kaninchen-Check.
Dann ist aber auch gleich wieder Ruhe.Achja, früher konnte unser Hund nichts mit Karotten anfangen (außer sie waren kleingeschnitten und am besten noch weichgekocht), nun klaut sie "heimlich" Karotten der Kaninchen vom Balkon, auch Kohlrabi wird "brüderlich" geteilt - Abby frißt den Strunk und die Zwerge hocken bei ihr und vernaschen das Blatt.
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Zitat
aber wenn Besuch kommt, will sie diesem erstmal "ihre" Ninchen zeigen
, und früher war nach jeder Gassirunde ein Napfcheck fällig, seit die Kleinen da sind, macht sie aber als Erstes einen Kaninchen-Check.
Dann ist aber auch gleich wieder Ruhe.Find ich ja total süß !!
Amber mag meine Ninchen ja auch total gerne, sie schaut auch gelegentlich durch die Balkontür ob draußen alles in Ordnung ist -
wir halten neben hund und katzen auch noch meerschweinchen,kaninchen und hühner.
sam hat mich von anfang an beim täglichen füttern u. wöchentlichen misten begleitet,er war immer dabei.
gab es für die kleintiere gemüse,bekam sam immer etwas ab.
wurden meerschweinbabys geboren durfte sam sie ganz direkt begrüßen(die kleinen wurden liebevoll abgeleckt.
auf die hühnerküken wurde aufgepaßt und mir "bescheid" gesagt wenn eiens entwischt war.die kaninchen waren angangs schwierig... wir halten kaninchen als schlachttiere,also keine direkten kuscheltiere.allerdings bin ich sehr darauf bedacht das die tiere ihre tägliche zuwendung u. streicheleinheiten bekommen....
diese hoppelnden fellknäuel waren zuerst für sam ein wenig zu unruhig. das hat sich aber mit der zeit gelegt.die erste zeit wurde immer in den betreffenden stall geschaut ob der hase noch da ist und dies nicht gerade ruhig,sondern mit ordentlich tempo.... :-)
dagegen half .. absitzen lassen vor der stalltür(in unserem fall gartenhaus) und er durfte erst rein wenn ruh war.als wir im vergangenen sommer nun einen wurf kaninchen von unserer eigenen häsin hatten waren die für sam schon fast langweilig.....
nur im auslauf wurden die jungspunde dann zum spielen aufgefordert und sich dann enttäusch zurückgezpogen wenn die so garnicht hinter sam her wollten.unsere letzte henne(die 2. hat leider der fuchs geholt) darf unter aufsicht frei im garten laufen.sie hat sehr schnell gelernt sich die fgegenwart vom hund zu nutze zu machen.. ist sam da,passiert ihr schon nichts.
auch läuft sie hinter sam her wenn wir ihn rufen.
und der hund paßt auf das huhn auf,reagiert sie nicht gleich auf rufen,holt er sie aus den ecken wo sie grad scharrt.
aber,sam hat auch ordentlich respeckt vor der ölli... 2x gabs was auf die nase,1x als sam seinen kopf zu weit in ihren stall gesteckt hatte und 1x als ölli bei mir auf dem arm war und sam hoch kam um zu schauen.meine erfahrungen sind,das man mit genügend geduld ein zusammen leben von hund und anderen tiere sehr gut hinbekommen kann.
wie schon geschrieben bei uns hat es funktioniert das sam immer naschen durfte wenn die kleintiere (grün)futter bekamen.
dazu klare ansagen was er in gegenwart der tiere darf und was nicht und ,impulskontrollübungen waren zumindest bei uns eine große hilfe.allerdings haben wir einen hütehundmischling,keinen passionierten jagdhund im eigentlichen sinne.
lg kirsten
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Wir haben seit 2 Wochen auch 3 Kaninchen im Haus (vorerst noch in der Wohnung, in ein paar Wochen sollen sie in ein großes Außengehege umziehen).
War Anfangs auch sehr gespannt wie unser Hund auf die Kaninchen reagieren wird. Wenn wir bei meiner Freundin zu Besuch waren, die ebenfalls 2 Kaninchen in Außenhaltung hat, war sie vom Gehege der Kaninchen nicht mehr weg zu bekommen. Ähnlich wie bei eurem Hund.Bei unseren war das aber kein Thema. Sie durfte die Kaninchen bei ihrem Einzug gleich beschnuppern und war dann die erste Zeit noch am Käfig festgenagelt, aber nach einer halben Stunde waren die schon so uninteressant, dass sie sich wieder zu uns gesellt hat und nur neugirig mit dabei war, wenn wir selbst die Kaninchen bestaunten (was mit einem kleinen Kind doch recht häufig vorkommt). Dann kam die Eifersuchtsphase, wo sie sich ständig dazwischen zu drengeln versuchte wenn wir uns mit den Kaninchen beschäftigten und mittlerweile läuft sie mit den Kaninchen auf der Terasse sehr entspannt herum, beschnuppert in regelmäßigen Abständen alle drei, so nach dem Motto seid ihr eh noch alle da und wohlauf. Gibts ein paar Nüsse als Leckerchen bekommt sie auch was ab. Ansonsten werden die ignoriert, außer sie haben ihre 5 Minuten und toben herum, dann wirds wieder interesannt was den da abläuft.
Wenn die drei dann größer sind und es draußen wärmer ist, werden sie in das Außengehege in den Garten ziehen. Für den Hund ist das Thema allerdings erledigt, Kaninchen gehören zur Familie jetzt und fertig.
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