Hund beißt Kind in den Kopf
- monchen2211
- Geschlossen
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Zitat
Ich find eben nicht, dass Kinder automatisch ueberm Hund stehen. Gerade weil sie unterlegen sind, muss man eben aufpassen. Eltern und HH.
Und bevor ich meine Hunde in ihrem Reich aussperre, wuerde ich halt dort keine Kinder empfangen.
Was passiert ist, ist tragisch, man muss fuer die Zukunft draus lernen.
Und dazu gehoert zb auch, als Eltern ne Hundeschule zu besucgen, um Hundesprache zu lernen, wenn man das nicht einschaetzen kann aber so nah mit Hund lebt.Hej, bist Du die Großmutter? Jedenfalls stelle ich mir so deren Argumentation vor, mein Hund ist unschuldig, er hat sich nicht falsch verhalten...... sehe ich aber doch anders.
Jemand der sagt, ich hab auch Schuld, muss man nicht noch extra treten, und Groeltern die nicht beeit sind, etwas zu tun,nachdem ihr Hund sich so verhalten hat, sind shclimm genug. Großeltern, weißt, das sie die, mit denen Kinder Spaß und Freude haben sollten und die sich über Enkelchen freuen sollten und denen etwas an diesen liegen sollte.
Sundri *empört*
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Schrecklich, was passiert ist.
Ich wünsche alles Gute für das kleine Kind.
Aber ich höre so gar nichts von Deinem Mann, wie steht er denn zu der Sache und vor allem zu
seinem Kind und Dir und seinen Eltern??Kann er nicht mit seinen Eltern reden, oder hält er sich lieber raus?
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Glück bei der Problemlösung
Christine
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Zitat
Danke für eure antworten.
Sie haben mir gezeigt, dass ich keines wegs überreagiere. Ich bin einfach eine besorgte Mutter, die eine Lösung sucht um ihr Kind vor einem erneuten Angriff zu schützen, ohne dabei die Beziehung zu der Familie zu zerstören.Ich denke ich versuche etwas Zeit vergehen zu lassen um ihnen Zeit zu geben sich zu beruhigen. Ich hoffe Sie denken anders darüber wenn Sie merken, dass es mir ernst ist und wenn Sie etwas drüber nachdenken konnten.
Big Joy, ich wollte ihnen keine Tipps geben. Ich wollte mit ihnen zusammen eine Lösung finden.
Ich finde es absolut schade, dass Sie dazu nicht bereit sind, weil der hund ja angeblich alles richtig gemacht hat. Sie waren leider seitdem nicht mehr bei uns noch haben Sie mal nach dem Kind gefragt.Der Schritt zum Hundetrainer müsste von ihnen kommen. Wir können uns da nicht einmischen. Ich kann nur die Konsequenzen aus dem Nichthandeln ziehen.
Oha, wie kaltherzig...... ich würde aus so einem Verhalten auch meine Konsequenzen ziehen und eventuell darüber nachdenken, das Ordnungsamt zu informieren - vile würden das tun - ich würd drüber nachdenken, man weiß nie, wie ein Hund sich nach einem solchen Vorfall entwickelt, was er für sich daraus lernt.... nicht das hinterher eventuell jemand sagt "ja, wenn das bekannt gewesen wäre?" Da bin ich mir unsicher.
Steht denn Dein Liebster wenigstens an Deiner Seite? Nicht das Du jetzt zwei Fronten auszuhalten hast?
Und, ich wünsche Dir bei Deinen Konsequenzen alles Gute und viel Erfolg, auch, das es weiterhin familiäre Möglichkeiten für Euch geben wird.
Sundri
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Ich find eben nicht, dass Kinder automatisch ueberm Hund stehen. Gerade weil sie unterlegen sind, muss man eben aufpassen. Eltern und HH.
Und bevor ich meine Hunde in ihrem Reich aussperre, wuerde ich halt dort keine Kinder empfangen.
Was passiert ist, ist tragisch, man muss fuer die Zukunft draus lernen.
Und dazu gehoert zb auch, als Eltern ne Hundeschule zu besucgen, um Hundesprache zu lernen, wenn man das nicht einschaetzen kann aber so nah mit Hund lebt.Ach du meine Güte. diese und andere Äusserungen in dr Richtung machen mich mal wieder sprachlos. So was gibts doch auch nur hier...
Es geht hier nicht um Schuld. Weder ein Hund noch ein Kleinkind können an irgendwas "schuld" sein! Und man kann soviel Hundesprache lernen, wie man will, die Situation Kind-Hund muss stets gemanagt werden, und zwar von beiden Seiten.
Grundsätzlich finde ich es unfassbar, wenn HH nicht bereit sind, ihren Hund zu sichern - egal ob das in ihrem "Reich" stattfindet oder nicht. Und zu erwarten, dass Nicht-HH sich über Hunde informiern, ist echt frech.
Frage: Was sagt dein Mann dazu?
ich würde die Wohnung der Großeltern nicht mehr betreten und ernsthaft über auszug nachdenken, denn mit Leuten, die so eiskalt darauf reagieren, dass mein Kind ins KH musste und hätte TOT sein können, würde ich nicht unter einem Dach leben wollen. Die Beziehung hast nicht du zerstört!
Leider kann es sehr gut sein, dass dein Kind in Zukunft Angst hat. ich wurde als Kind gebissen und hatte schrecklich Panik vor Hunden - konnte nicht mal Lassie im TV sehen ohne albträume.
Begegnen sich Hund und Kind auch im Garten o.ä.?
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Zitat
Wir wohnen erst seit zwei Monaten mit im Haus. Anzeichen Ansich gab's nicht. Der hund hat geknurrt wenn Sie ihn beim schlafen störte oder so und wir haben darauf geachtet, dass Sie ihm nicht zu nahe kommt wenn er frisst.Da gab es wohl doch durchaus bereits deutliche Anzeichen. Sowohl als Hundebesitzer wie als Eltern hat man dafür zu sorgen, dass der Hund beim Schlafen nicht gestört wird. Gewarnt hat der Hund offenbar bereits selbst.
Das Versäumnis liegt eindeutig bei allen beteiligten Erwachsenen.
Eine Bissverletzung ist immer unschön und sollte unter allen Umständen vermieden werden.
Da hier alle von "schwerer Verletzung" und " nicht loslassen, verbeißen..." etc. schreiben, haben diese vermutlich objektive Kenntnis der Situation. Ich kann aus der Schilderung der natürlich besorgten Mutter nur ihre Sicht der Situation entnehmen. Um eine objektive Sicht der Situation zu bekommen, müsste man entweder dabei gewesen sein oder zumindest die Sicht der Schwiegereltern oder anderer beteiligter Personen kennen.
Ohne die Schwere der Verletzungen des Kindes zu bagatellisieren, erscheint es mir äußerst erstaunlich, dass ein 16 Monate altes Kind mit schweren Kopfverletzungen durch einen Hundebiss mit einem Verband nach Hause geschickt und nicht zur Beobachtung dort behalten wird.
Mir stellt sich ebenfalls die Frage, wie der Vater des Kindes den Vorfall beurteilt.
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Ich bin schockiert und entsetzt über die Reaktion der Großeltern.
Das geht so nicht. Egal was da passiert ist. Keiner von uns war dabei, aber es ist definitiv was schief gelaufen. Speziell von Seiten der Hundehalter. Ist mein Hund gestresst und überfordert nehme ich ihn selbstverständlich aus der Situation.
Knurrt mein Hund Menschen speziell Kinder an, dann tue ich etwas. Knurren darf er okay, aber ICH als Hundehalter muss dann sofort anfangen zu überlegen was falsch läuft und wie ich das positiv verändern kann.Ansonsten ist die Reaktion unter aller Sau.
Die Hündin meiner Eltern (Dackelmix) hat vor einem halben Jahr meinen Neffen abgeschnappt. Er hatte einen Kratzer hat aber nicht mal geblutet und meine Mama hat sich unglaubliche Vorwürfe gemacht, weil das passiert ist.Für mich ist auch ganz klar so, dass Kinder über den Hund gehen. Dass heißt nicht, dass Kinder Narrenfreiheit haben sollen und mit dem Hund machen können was sie wollen. Sie sollen sich natürlich entsprechend respektvoll dem Hund gegenüber Verhalten wofür im Zweifel eben Eltern und Hundehalter zu Sorgen haben.
Wenn aber so etwas passiert wie hier, dann würde ich an Stelld der Großeltern ganz scharf drüber nachdenken, was da falsch gelaufen ist und Maßnahmen ergreifen und einen kompetenten Trainer zu Rate ziehen, damit das nicht nochmal passiert. -
Mönchen, Dein Kind wird älter. Und selbstständiger. Kannst Du die Hand ins Feuer legen, daß sie in einem Jahr nicht in einem unbeobachteten Augenblick mal nach oben zur Omi rennt und dabei über den schlafenden alten Hund stolpert?
Ein GR ist mit 8 Jahren durchaus schon alt. Und als "bisher verwöhntes Einzelkind" ist ihm einfach die Hutschnur gerissen bei dem Fest. Aus seiner Sicht verständlich: ER hatte Euch nicht gebeten, mit einem aufgeweckten Kleinkind einzuziehen und seine heilige Ruhe und seine Kuchenvergabe zu stören...
Er wird älter. Er wird grantiger. Er wird bestimmt nicht toleranter. Mit 5 Jahren hätte er vielleicht noch Freude an der neuen "Freundin" gehabt.
Das Verhalten Deiner Schwiegereltern ist unverantwortlich! Sicher sind sie auch geschockt, aber dieses Verhalten geht zu weit.
Wenn Du in Zukunft in Ruhe leben willst gibt es nur 2 Lösungen: Ausziehen - jetzt! oder der Hund muß weg.
Alles Gute für Deine Kleine und Grüße an Deinen armen Mann, der zwischen den Stühlen sitzt! -
Ich bin entsetzt über die Reaktion der Großeltern. Unsere Hündin hat panische Angst vor Kindern, ist aber durch meinen Schutz immer nur im Rückwärtsgang und es wird natürlich draußen dran gearbeitet. Zuhause wird sie nicht mit Kindern konfrontiert. Aaaaber - wenn ich Oma werde, geht die Arbeit mit unserem Zippel und dem Baby los und ich würde mit Argusaugen darüber wachen, daß meinem Enkelchen nichts passiert. Das hat für mich auch überhaupt nichts damit zu tun wen man lieber hat, sondern Kinder sind für mich immer das Schützenswerteste überhaupt. Und da sind alle Beteiligten in der Pflicht. Wo sind die Gefühle der Großeltern dem Enkel gegenüber?
Habt Ihr eine separate Wohnung? Dann würde ich ganz klar stellen: ohne Sicherheitsmaßnahmen kein Kontakt mehr zwischen Kind und Hund. Das wäre meine Regel, egal wer was dazu sagt. Ich hoffe sehr Dein Mann steht auf Deiner und seines Kindes Seite. Wenn ihr keine separate Wohnung habt, wäre ich schneller weg als man gucken kann. Das Kind wird größer, schneller, bekommt Kinderbesuch - sollte man alles durchdenken...
Den Vorfall, die Verletzung, Schuld oder nicht - kann hier keiner von uns beurteilen. Trotz allem ist der Schutz das Wichtigste, mit oder ohne "Großeltern"!
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Stell dir mal vor das wäre einem Besuchskind passiert da würde jetzt nicht mehr darüber diskutiert werden, dann wäre der Hund schon längst eingeschläfert worden. So schade das wäre.
Jetzt sind die HH in der Pflicht das der Hund gesichert wird.
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Ein alter Hund bedeutet nicht zwangsläufig dass er Kinder doof findet. Als Fozzy zu uns kam war er 11 Jahre alt und kannte Kinder nur vom vorbei gehen. Ein "eigenes" regelmäßiges hatte er nicht.
Unser Sohn war 6 Monate alt. Es kam noch NIE in den letzten 1,5 Jahren zu irgendeinem Vorfall wo ich den Hund als Gefahr einstufe. Gut alleine sind sie nie.
Als er angefangen hat zu laufen ist er mal umgekippt und auf dem Hund gelandet. Ich war direkt daneben und konnte nicht reagieren. Er hat ohm noch den Kopf gelenkt. Mein Hund vertraut mir aber auch und weiß dass ich das für ihn Regel wenn es zu viel wird.
Regelmäßig (als Zwerg mobiler wurde) hat er Leckerlis gegeben um dem Hund zu zeigen dass er was tolles ist. Kind darf das Hundespielzeug nehmen und unter meiner Aufsicht mit den Hunden spielen.
Ich lege zu 99% für meine Hunde die Hand ins Feuer. Das 1% bleibt einfach das Rest Risiko.
Zur TS:
Alles alles erdenklich Gute für deine Maus und euch. So ein Vorfall ist absolute Obersch***.
Ich würde ebenfalls nochmal, gemeinsam mit Mann und Opa mich an einen Tisch setzte und über alles Schritte sprechen.
Maulkorb, separieren etc. Wenn das nicht gemacht wird OA einschalten. Und in letzter Instanz umziehen. Das würde ich ihnen aber alles sagen. Sie können dann wählen was ihnen lieber ist. Einen Hunde Trainer würde ich ebenfalls zu rate ziehen.
Alles andere wäre grob fahrlässig!
Und JA der Hund steht klar über dem Kind! Er hat niemand, egal ob Mensch oder Tier zu maßregeln. Und "Besitz" hat er keinen. Er hat "Nutzungsrecht" ;-) aber mehr auch nicht. -
- Vor einem Moment
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