Bösartiger Tumor!!

  • Hallo liebes Forum,
    Bei meinem 8 Jahre alten belgischen Schäferhund haben wir vor zwei Wochen zwei Geschwüre am After entdeckt. Daraufhin sind wir zum TA, welcher nicht an den Geschwüren ohne weitere Narkose rumtasten wollte. Er verordnete eine gewebeprobe, die dann jedoch zur gleichen Zeit genutzt wurde um ihm die Geschwüre wegzuoperieren. Es stellte sich in der Pathologie heraus, dass es sich bei einem der Geschwüre um einen bösartigen tumor handelte, dessen schnittränder sauber sind. Meinem Hund geht es vollkommen gut, zeigt auch keine Krankheitsanzeichen. Muss ich mir ,trotz der sauberen Schnittränder, sorgen um Metastasen machen?


    Danke im vorraus!!!!

    • Neu

    Hi


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    • Vor Metastasen ist man natürlich nie sicher.
      Ich würde den Hund zur Stärkung des Immunsystems mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen. Damit haben wir bei Krebs sehr gute Erfahrungen gemacht. Dafür müsstest Du eine gut ausgebildete Tierheilpraktikerin suchen, die sich hierauf spezialisiert hat.


      Ein Tumor kann sich nur bei einem geschwächten Immunsystem entwickeln. Darum ist es wichtig, jetzt den Körper zu stärken.


      Sehr gut hilft bei Krebs auch die Horvi-Therapie oder eine Behandlung mit Heilpilzen.
      Du findest unter diesen Begriffen viele Infos im Internet.

    • Die Diagnose wünscht man natürlich niemanden und es tut mir echt leid!
      Natürlich ist dein Hund jetzt schon irgendwie vorbelastet, weil er bereits bösartige Zellen im Körper hatte. Ob dieser Tumor bereits gestreut hat, kannst du jetzt nicht wissen (die Untersuchungen würde ich deinem Geldbeutel und vorallem dem Hund nicht zumuten). Im Prinzip kannst du da nur abwarten und hoffen. Ich würde jedoch auch versuchen das Immunsystem so gut wie möglich zu stärken und den Hund gesund zu halten (auch eine richtige Ernärung ist wichtig).
      Mein zusätzlicher Tipp ist: genieße die Zeit mit deinem Hund!!!

    • Ich würde den Arzt wegen der Metastasen fragen und ggf. eine Ultraschalluntersuchung machen lassen.
      Eine Quelle: http://www.darmkrebs.de/fruehe…ungsmethoden/ultraschall/
      "In der Krebsdiagnostik dient die Ultraschalluntersuchung vor allem dazu, die Gewebestruktur der inneren Organe zu betrachten, nach möglichen Metastasen zu fahnden und auch die Lymphknoten zu beurteilen."


      Zitat

      Ein Tumor kann sich nur bei einem geschwächten Immunsystem entwickeln.


      Hast Du dazu eine Quelle?

    • Danke für die schnellen Antworten!!


      Trotz dieser Diagnose, kann ich persönlich keine Änderung weder im Verhalten noch im Wohlbefinden meines Hundes feststellen. Klar genieße ich jede sekunde mit ihm, aber das hab ich vorher auch schon getan. Ich ziehe es aufgrund der geringen Veränderung an ihm auch garnicht in Erwägung an schlimmes zu denken!


      Die Homeöpathie hört sich jedoch gut an und daher werde ich mich schlau machen.


      Was für möglichkeiten hab ich denn, um heraus zu finden ob der Tumor metastasiert hat? Und wie könnte ich es im Ernstfall an ihm merken? Sind die sauberen schnittränder kein Zeichen dafür, dass er nicht gestreut hat?


      Vielen Dank!

    • Nwin, die sauberen Schnittränder sagen nichts darüber aus, ob der Tumor gestreut hat. Sie sagen nur aus, dass DIESER Tumor vollständig entfernt wurde. Je nach Krebsart könnten sich aber z.B. neue Tumore an Organen oder ganz anderen Körperteilen bilden. Eine wirkliche Sicherheit würde nur ein CT des ganzen Hundes geben. Und das auch nur zum jetzigen Zeitpunkt. Denn einzelne veränderte Zellen wird man da auch noch nicht sehen können.
      Ich würde es an deiner Stelle so handhaben, dass man jetzt erst einmal von einem gesunden Hund ausgeht. Sollte sich dann irgendwann Probleme einstellen muss man dann noch einmal konkret entscheiden was zu tun ist.

    • Zitat


      Hast Du dazu eine Quelle?


      Das ist allgemein bekannt.


      Zitat

      Prof. Martin Röcken, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Hautklinik erläutert die Ausgangslage bei der Bekämpfung der Krebskrankheiten: "Bis heute ist es ein wichtiges Ziel der Krebstherapie, möglichst alle Krebszellen zu töten. Doch zeigen die letzten 50 Jahre, dass überlebende Krebszellen auch nach intensiver, Zell-tötender Therapie wieder wachsen und Metastasen verursachen können.


      Zitat


      Das Forscherteam um Prof. Martin Röcken fand einen entscheidenden, bisher unerkannten Mechanismus der Krebstherapie. Sie erkannten, dass das Immunsystem die Fähigkeit besitzt, das Krebs-Wachstum zu stoppen.


      Das ist ganzheitlichen Medizinern schon lange bekannt.


      https://www.medizin.uni-tuebin…meldungen/2013_01_04.html

    • Zitat


      Die Homeöpathie hört sich jedoch gut an und daher werde ich mich schlau machen.


      Was für möglichkeiten hab ich denn, um heraus zu finden ob der Tumor metastasiert hat? Und wie könnte ich es im Ernstfall an ihm merken? Sind die sauberen schnittränder kein Zeichen dafür, dass er nicht gestreut hat?


      Wie schon geschrieben wurde, ist ein sauberes Herausoperieren keine Garantie dafür, dass der Krebs nicht an anderer Stelle wiederkommt. Aber eine gute Voraussetzung für eine Heilung ist es schon.


      Metastasen kann man erst ab einer bestimmten Größe erkennen.
      Sie streuen beim Analbeutelkarzinom vorwiegend in die Lymphknoten und in die Lunge.
      Meistens treten Metastasen so massenhaft auf, dass man nicht mehr operieren kann.


      Darum würde ich die ständige Suche nach Metastasen dem Hund nicht antun.

    • Eine garantie mag es nicht sein, ist es jedoch wahrscheinlicher dass er nicht metastasiert hat? Er leidet erblich bedingt an Asthma, könnte das die Lunge anfälliger machen?


      Vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten!!!

    • Zitat

      Eine garantie mag es nicht sein, ist es jedoch wahrscheinlicher dass er nicht metastasiert hat?


      Ich weiss, du hättest gerne eine Antwort. Die kann Dir aber nichtmal ein Tierarzt geben.


      Du kannst aber selbst eine Menge tun, um Deinem Hund die besten Heilungsvoraussetzungen zu geben, z. B. eine gesunde Ernährung, möglichst keine Impfungen, keine Wurmmittel und Spot-Ons mehr. Und eine ganzheitliche Behandlung, die das Immunsystem stärkt, wie schon geschrieben.


      Zitat

      Er leidet erblich bedingt an Asthma, könnte das die Lunge anfälliger machen?


      Das kann sich mit der homöopathischen Behandlung auch bessern, weil die Gesundheit im Ganzen gestärkt wird. An ein erblich bedingtes Asthma glaube ich nicht.


      Es muss immer ein auslösender Faktor dazukommen bei Asthma.

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