Rüde als Ersthund = Schnapsidee ?
-
-
So ein Blödsinn. Ob Rüde oder Hündin ist einfach Geschmackssache. Es gibt bei beiden Geschlechtern solche und solche. Auch beim weissen.
Ich habe selbst als ersten Hund einen Weißen Schweizer Schäferhund, nich dazu ein Rüde. Er ist jetzt 14 Monate alt und ich liebe ihn immernoch. Und gehe sogar tagsüber mit ihm durch den Ort -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also was die Rasse angeht habe ich keine Zweifel. Ich denke ich weiß ganz gut worauf ich mich "einlasse" und kann den Hund auslasten. Ich habe nicht die Illusion einen Stubenhocker oder Schoßhündchen anzuschaffen.
Ich könnte mir vorstellen meinen Welpen unabhängig vom Geschlecht auszuwählen. Aber wie geht das? Welpeninteressenten sagen ja idR welches Geschlecht sie wollen und dürfen dann (unter Beratung selbstverständlich) in der Reihenfolge ihren Welpen aussuchen. Das heißt doch, dass man als unentschlossener Welpenkäufer als letztes auswählt. Oder? Alternativ könnte ich primär nach einem Rüden suchen und das auch so sagen, aber offen bleiben falls mir eine Hündin besser gefällt
-
Das würde ich einfach mal den Züchter fragen:)
-
Zitat
Und gehe sogar tagsüber mit ihm durch den Ort
Puh, da bin ich erleichtert -
Viele Züchter machen dann quasi erste und zweite wahl. Du willst zum beispiel in erster Linie einen Rüden, als Ausweichmöglichkeit eine Hündin. Das wird bei manchen gemacht denen das Geschlecht nicht ganz so wichtig ist. Fallen nicht genug Rüden bekommst du dann eine Hündin empfohlen.
Manche lassen das Geschlecht auch offen. Frag am besten deine Züchter. Rede mit ihnen ehrlich und sage ihnen was du fühlst. Keiner wird dich zwingen.
mein Rüde ist drinnen ruhig und nicht aufdringlich. Draußen gibt er Power. Er liebt es über die Felder zu rennen. Genauso arbeitet er aber auch gut mit.
die weissen sind fremden gegenüber zurückhaltend, dass kann in der junghundzeit halt auch mit verbellen sein. Der eine hat mehr, der andere weniger wachtrieb. Je mehr du kennenlernst umso unterschiedlicher sind sie. Aber eines haben sie gemein, sie wickeln einen mit ihrem ganz persönlichen Charme um den Finger.die meisten Rüden die ich kenne sind übrigens muttersöhnchen.
-
-
Ich kenne mich jetzt mit der Rasse nicht wirklich aus, aber hatte eine Hündin und jetzt habe ich einen Rüden. Ich denke, dass beide Geschlechter ihre Pro und Contras haben. Ich hatte davor eine Hündin, und dachte mir, jetzt probier ichs mal mit nem Rüden. Aber, was wirklich auf einen zukommt, macht das Wesen aus..... ich kann die Aussage, dass Rüden gerne öfter mal austesten, als solches bezeugen...weiß aber, dass es auch Hündinnen gibt, die es genauso handhaben.
Die Läufigkeit an sich muss man genauso hinnehmen, wie das Verhalten eines Rüden, wenn er eine läufige Hündin wittert oder antrifft. Ist, so denke ich, im Allgemeinen genauso stressig, aber, es kommt wie gesagt auf das Wesen und den Trieb an.... Ich würde auch rein nach Instinkt handeln und mich danach richten.... den Schwierigkeitsgrad der Erziehung, würde ich nicht vom Geschlecht abhängig machen..... von zickig bis "ich willl Dir in jeder Situation gefallen", abweichend von diversen Hormonschüben, die beide Geschlechter durchmachen, ist alles dabei...... Ich denke mir immer: "Man bekommt den Hund, den man bekommen soll". An ihm wachsen und reifen, tut man so, oder so.
-
Zitat
Also was die Rasse angeht habe ich keine Zweifel. Ich denke ich weiß ganz gut worauf ich mich "einlasse" und kann den Hund auslasten. Ich habe nicht die Illusion einen Stubenhocker oder Schoßhündchen anzuschaffen.
Ich könnte mir vorstellen meinen Welpen unabhängig vom Geschlecht auszuwählen.
Unsere Züchterin teilt die Welpen in der 7. Woche zu, wenn man glaubt, der Welpe passt gar nicht zu einem, kann man natürlich mit ihr über ihre Wahl sprechen. Das passiert aber nur sehr selten, meist entwickeln sich ja so 2,3 Favoriten raus und einer davon wird es in der Regel auch immer.
Bei meinem nächsten Hund würde ich schon gerne auch mit bestimmen, aber nciht vor der 5. Woche.
Alle Züchter, die vorher aussuchen dürfen, würden wahrscheinlich für mich nicht in Frage kommen, wenn es sich im Gespräch nciht regeln lassen könnte. -
Hihi und zum Schluss bekommst du ne Rüdin, wie ne Freundin von mir.
Eigentlich ne Hündin, makiert aber auf drei Beinen und hat n gehabe wie n schwer pubertärer rüde.Bubuka, aus eigenem Interesse: darf man fragen, warum du nen Weißen Schäferhund für derart ungeeignet als ersthund hältst?
-
Ich hab unabhängig vom Geschlecht angefragt. Als dann 6 rüden und zwei Mädels gefallen sind wurds eben n Rüde.
Gefällt mir auch besser, immerhin bleiben so die Jungs in der Mehrzahl hier :) -
Ob Rüde oder Hündin, das ist wirklich reine Geschmackssache. Ich bin eher der Rüdentyp. Die Klarheit der Rüden liegt mir einfach mehr.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass für einen Anfänger die Rasse womöglich etwas schwierig sein könnte. Ein Welpe sowieso. Ich empfehle Anfängern immer lieber einen bereits erwachsenen Hund, wo man dann den Charakter und das Verhalten genau sehen kann.
Die Vorstellung, einen Welpen kann ich mir so formen, wie ich ihn haben möchte, kann ich nur unterschreiben, wenn man weiß, was man tut. Die Entwicklungszeitfenster eines Welpen sollte man einfach erkennen können, um einen jungen Hund anleiten zu können. Ebenso ein gutes Auge dafür haben, was zu viel und zu wenig ist. Klar gibt es immer Menschen, die ohne Schwierigkeiten einen Welpen gut erziehen können und welche, die seit 30 Jahren Hunde halten und immer noch keinen Plan haben, aber das sind eher die Ausnahmen, finde ich.
Bezüglich der Geschlechterwahl würde ich auf jeden Fall vorher überlegen, was zu mir passt. Kann ich damit Leben, dass ein Rüde sich auch mal kloppen will und auch muss oder kann ich mit dem Hormon-Auf-und-Ab einer Hündin und mit den Läufigkeiten leben.
Bezüglich der Auswahl des Welpen würde ich mich auf jeden Fall vom Züchter beraten. Wer die Welpen nach dem Motto "wer zuerst kommt, sucht zuerst aus" disqualifiziert sich für mich als guter Züchter.
Ebenso sollte sich der Züchter mit der Charaktererkennung von Welpen gut auskennen und für Dich auf jeden Fall einen Hund aus dem sozialen Mittelfeld aussuchen, diese sind in der Regel gerade für einen Anfänger leichter zu führen als "Kopfhund" oder "Seelchen" (Drei-Klassen-System bei Welpen).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!